26. April 2016
Phelina & Christopher - vom November 2011
Wenn die Liebe Dir winkt, folge ihr ... (Khalil Gibran)
Wir - Christopher und Phelina - lernten uns völlig unerwartet bei einem Tanzkurs kennen, den eine Freundin von uns beiden organisiert hatte. Da wir beide damals Singles waren, stand schnell fest, dass wir ein Tanzpaar bilden würden. Wir hatten bei diesem Tanzkurs wirklich eine Menge Spaß und wie sich später herausstellen sollte, tatsächlich den Partner fürs Leben gefunden. Zunächst führten wir allerdings eine Fernbeziehung. Da wir beide aber nicht ganz glücklich mit der Situation waren, zog ich kurzerhand im Januar 2010 nach Frankfurt am Main zu Christopher. Zwischen uns hat es einfach gestimmt und gepasst, so dass wir, wie auch die Botschaft auf unserer Einladung besagt, einfach der Liebe gefolgt sind. Den Heiratsantrag machte Christopher, für mich völlig unerwartet, an einem wunderschönen gemeinsamen Wochenende in Österreich. Auch wenn nicht alles nach Plan lief (eigentlich war eine Heißluftballonfahrt geplant, was auf Grund des Wetters leider nicht möglich war) hätte es schöner und romantischer nicht sein können. Die Ballonfahrt werden wir einfach nachholen, vielleicht an unserem ersten Hochzeitstag. Da dieser Ort in Österreich für uns damit an besonderer Bedeutung gewonnen hatte und für uns auch von Anfang an fest stand, dass wir die standesamtliche und die kirchliche Trauung voneinander trennen wollten, haben wir kurzerhand beschlossen, standesamtlich an diesem Ort in Österreich zu heiraten. Wir können es auch jedem nur empfehlen, da man so beide Hochzeitstage besonders genießen und auch völlig unterschiedlich gestalten kann.
Unsere standesamtliche Hochzeit war eine kleine, schnuckelige verschneite Feier nur mit unseren Eltern, unserer Familie, den Trauzeugen und den wirklich engsten Freunden. Eher zünftig, rustikal und locker gehalten. Während unsere kirchliche Hochzeit als ein großes, rauschendes, feierliches Fest mit 148 Personen gestaltet und gefeiert wurde. Gegensätzlicher wäre es also fast nicht gegangen.
Für die Planung der standesamtlichen Hochzeit in Österreich standen uns ca. 4 Monate zur Verfügung (Heirats-antrag am 07/08/2010, standesamtliche Hochzeit am 10/12/2010). Für die Planung der kirchlichen Hochzeit standen uns hingegen ca. 7 Monate zur Verfügung (kirchliche Trauung am 30/07/2011).
Für uns war es bei der Planung der kirchlichen Hochzeit am Wichtigsten ein Konzept, sozusagen einen roten Faden zu haben, der sich durch unsere gesamte Hochzeit ziehen sollte. Um diesen roten Faden zu bekommen, überlegten wir zunächst was uns besonders wichtig ist, was also auf gar keinen Fall fehlen dürfte und was wir überhaupt nicht wollten.
Es stand schnell fest, dass unsere kirchliche Hochzeit ein elegantes, romantisches und außergewöhnliches Sommermärchen werden sollte, indem sich alle unsere Gäste, egal mit welchem kulturellen Hintergrund, wieder finden. Zudem sollte trotz der relativ großen Gesellschaft die persönliche Note und vor allem unsere ganz eigene Handschrift nicht verloren gehen. Darauf aufbauend sammelten wir Ideen, wie wir unsere Wünsche am besten umsetzen könnten. Hierbei kam eine solche Menge an Informationen und Möglichkeiten zusammen, dass wir manchmal das Gefühl hatten, den Überblick zu verlieren. Aber Dank unzähliger Listen und der tatkräftigen Unterstützung unserer ganzen Helfer ergab sich letztendlich ein tolles Konzept, das genau unseren Vorstellungen entsprach. Als Location entschieden wir uns für Burg Schloss Namedy. Romantisches und feierliches Ambiente, einfach perfekt für unsere Traumhochzeit. An unserem Hochzeitstag selbst folgte dann ein Highlight dem nächsten.
Uns war besonders der Gottesdienst sehr wichtig, so dass wir hier besonderen Wert darauf gelegt haben, diesen so persönlich und besonders zu gestalten, wie es nur ging. Highlights waren dabei u.a. ein Trompeter, der Sologesang von Christophers Cousine sowie ein Chor, der die gesamte Messe begleitet hat. Es blieb hierbei auch kaum ein Auge trocken, so dass die bereitgelegten Taschentücher für die Freudentränen gerne in Anspruch genommen wurden. Gleich nach der Kirche gab es einen Reisregen, der ja dem Brauch nach für Wohlstand, Fruchtbarkeit und Glück steht. Danach wurden noch Luftballons steigen gelassen, was vom Trompeter mit dem Lied „What a wonderful world" begleitet wurde. Nach diesem tollen Start ging es dann mit allen Gästen im Autokorso zur Location, wo dann der Empfang bei Livemusik stattfand. Nach dem Empfang wurde die Hochzeitstorte angeschnitten und das Kuchenbuffet eröffnet, dass aus ausschließlich selbstgebackenen Leckereien bestand. Um dann den Abend einzuläuten gab es als Aperitif Cocktails statt wie „normal" Sekt. Beim Essen hatten wir uns für ein serviertes Menü entschieden. Der Tag gestaltete sich aus Spielen, Reden und zahlreichen Überraschungen, wobei jede für sich besonders und einzigartig war.
Eine Überraschung war ein wunderschönes Feuerwerk. Ein Highlight, bei dem man kurz innehalten konnte und einfach gemeinsam diesen unglaublichen Tag Arm in Arm romantisch im Licht des Feuerwerks genießen konnte. Danach wurde die Party mit einem klassischen Hochzeitswalzer eröffnet und gefeiert bis es hell wurde. Insgesamt haben wir uns eher für eine klassische Gestaltung unseres Hochzeitsfestes entschieden bzw. an einer klassischen Hochzeit orientiert. Doch durch die zahlreichen Beiträge und persönlichen Details wirkte vieles jedoch ganz individuell und anders. So dass etwas eigentlich klassisches, nicht klassisch sein muss. Für uns war es wirklich unsere absolute Traumhochzeit, die leider viel zu schnell vorbei war. Unser Tipp an alle zukünftigen Brautpaare, genießt wirklich jeden Moment in vollen Zügen!
Phelina & Christopher waren die glücklichen Gewinner unseres weddix Gewinnspiels und haben eine professionelle Hochzeitsreportage von Hans Goessing Photography (www.hansgoessing.com) gewonnen. Wir von weddix freuen uns sehr über das schöne Resultat und wünschen den beiden alles Gute für die spannende gemeinsame Zukunft!