26. April 2016
Margarita & Thomas - vom Juli 2004
Hier ein Auszug aus der Hochzeitszeitung von Margarita und Thomas – die beiden sind übrigens auch die glücklichen Gewinner des Mai/Juni-Gewinnspiels auf weddix.de und dürfen ein romantisches Wochenende im Strandhotel Kurhaus Juist verbringen.
FÄHRBRÜCKER STIMME
am Sonntag
Traumhochzeit im Hause Friedrich
Würzburg / Fährbrück
Aus gut unterrichteten Kreisen ist soeben bekannt geworden, dass die seit geraumer Zeit in „wilder“ Ehe lebenden Jurke, Margarita und Friedrich, Thomas sich am 03. April 2004 das "Ja"-Wort für den gemeinsamen Lebensweg gegeben haben.
Die feierliche Zeremonie fand statt in der Wallfahrtskirche zu Fährbrück und wurde anschließend, bis zum Morgengrauen, in einer ganz in der Nähe liegenden Gastwirtschaft fortgesetzt.
Die Zeremonie begann mit der Ankunft der Hauptperson, der Braut. Der Bräutigam ist zwar auch nicht ganz unwichtig, spielt aber nur eine untergeordnete Rolle.
Von der Predigt selbst ist nur sehr wenig bekannt. Denn die örtliche Presse ist nur mit einem sehr geringen Budget ausgestattet und konnte so keine Karten auf dem Schwarzmarkt ergattern.
Bekannt ist nur soviel, dass die Trauung von hochkarätigen Künstlern untermalt und begleitet wurde.
Selbst der Name des Pfarrers liegt im Unbekannten. - Man munkelt sogar, dass sich seine Hochwürden, der Papst, selbst die Ehre gab. (Ich wüünschee Euuuchhhh froooohhhee und geseeeegneteee Oostern)
Die ersten zuverlässigen Bilder gibt es erst wieder, nachdem das jung vermählte Paar die Kirche verlassen hat. Hier erwartet die beiden ein paar Alltagsübungen, die gleich so richtig abhärten sollen.
An diesem Nachmittag musste sich das Brautpaar im Abhängen von Kinderwäsche und im Zersägen eines Baumstamms (Anm. d Red.: kleiner Baumstamm, sonst würde immer noch gesägt) beweisen.
Nach dieser kleinen Alltagsbetätigung ging es direkt zur Gastwirtschaft.
Hier hatten sich bereits die illustren Gäste eingefunden und warteten mit mehr oder minder knurrendem Magen sehnsüchtig auf das Anschneiden der Hochzeitstorte. Margarita und Thomas wollten Ihre Gäste auch nicht länger warten lassen und sch(n)ritten gekonnt und erfolgreich der Torte zu Leibe: "Das Kuchenbüffet ist eröffnet".
Dies überzeugte sogar den Pfarrer, so dass er sich auch gleich ein Stück der Torte genehmigte. (Anm. d. Red.: trotz Fastenzeit)
Nachdem alle Münder von Groß und Klein durch das leckere Essen gesättigt waren, ging die Gesellschaft zum geselligen Teil der Feier über. In diesem Part vertrieb man sich die Zeit mit kleinen neckischen Spielchen, die meistens das Brautpaar betrafen oder es wurde schlicht getanzt.
So klang eine wunderschöne Hochzeitsfeier aus, die noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. (B.I.)