Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Ich muss dieses Thema hier mal wieder nach oben schieben, da es mich auch beschäftigt. Ganz schön kompliziert. Mein Nachname ist so etwas wie Meier/Müller in der Art, aber ich habe auch darunter veröffentlicht.

Sein Nachname sieht neben meinem Vornamen auch schön aus.
Die Varianten, dass ich meinen Namen behalte oder er meinen Nachnamen annimmt, haben wir immerhin ausgeklammert.

Und nun? Ich habe mich doch auch an meinen Namen gewöhnt und eben darunter veröffentlicht. Ich mag aber auch nicht später mal mit der Geburtsurkunde etwaiger Kinder reisen müssen, um sie als meine Kinder ausgeben zu können...

Alternative wäre nun der Doppelname (es sind zwei kurze Nachnamen), aber ich bin doch auch keine strickende Ökotante im Wohlfühlpulli....

Also bei mir wird es wohl ein Doppelname, aber eine strickende Ökotante im Wohlfühlpulli bin ich deshalb noch lange nicht.

Himbeerkuchen wrote:

Alternative wäre nun der Doppelname (es sind zwei kurze Nachnamen), aber ich bin doch auch keine strickende Ökotante im Wohlfühlpulli....

Na jetzt hab ich ein Bild im Kopf Vielen Dank

Ganz ehrlich??? Ich versteh das nicht, es sind doch nur Namen.
Und man gewöhnt sich doch auch an den neuen Namen
Für mich stand das irgendwie nie zur Diskussion. Ich hab seinen einfach angenommen, weil ich einen gemeinsamen Namen total schön finde. Welcher von beiden sich jetzt "besser" anhört, hat für mich keine Rolle gespielt. Solange der neue Nachname nicht ein solcher ist, bei welchem alle das Schmunzeln anfangen.... So zum Beispiel der Nico Schwanz oder ein Radiomoderator hier: Felix Möse! Ich kenne auch eine Familie Schweinebraden (wichtig ist das d ) . In solchen Fällen hätte ich auch überlegt, aber ansonsten ist es für mich einfach nur ein Name...

@Himbeerkuchen: Bist du Selbstständig?? Macht doch nichts. Dann sehe das , als eine Erinnerung an deinen alten Namen. Ne Freundin von mir arbeitet in ihrem Fotoatelier auch unter altem Namen... Stört doch keinen Im Gegenteil, ist oft ein erstes Gesprächsthema

Nickelchen wrote:So zum Beispiel der Nico Schwanz oder ein Radiomoderator hier: Felix Möse!

Ich find aber, der Felix Möse sagt seinen Namen wirklich verdächtig oft im Radio. Oder ich wills auch nur verdächtig oft hören - kann auch sein

*

Also ich werde meinen Namen nicht abgeben. Also muss mein Freund dies tun, wenn wir einen gemeinsamen Namen haben möchten oder er nimmt den Doppelnamen.

Nalah wrote:
Ich find aber, der Felix Möse sagt seinen Namen wirklich verdächtig oft im Radio. Oder ich wills auch nur verdächtig oft hören - kann auch sein

Oh jaaa, das stimmt. Und ich lache mich jedes Mal wieder schlapp

Und jetzt stell dir mal vor der Felix Möse heiratet die Schweseter vom Nico Schwanz und die nimmt dann einen Doppelnamen an. Vielleicht heißt sie ja auch noch zufällig Rosa : Rosa Schwanz-Möse

OMG
Ich fall vom Stuhl, ehrlich wahr!

Mädels ihr seid mal wieder unmöglich

Für mich gabs da auch kein großes Nachdenken und keine Diskussion. Ich bin da eher klassisch veranlagt.

Wir waren gestern beim Standesamt, wo wir uns trauen lassen wollen - dort haben wir die Anmeldung noch einmal umändern lassen - jetzt behalten wir erst einmal beide unsere Nachnamen... bis zur nächsten Änderung von mir... irgendwie bin ich damit auch nicht ganz glücklich >.>
Wird es doch noch ein Doppelname?

Oje, Räubertochter, und ich hatte mich schon so für dich gefreut, dass du das für dich Richtige gewählt hast. Du warst doch mein großes Vorbild!

Ich habe mich jetzt endgültig für einen Doppelnamen entschieden. Damit geht es mir am besten. Und bis zum ersten Kind kann ich dann den Namen testen. Wenn ich dann doch nur seinen Namen nutze, dann kann ich den Namen noch ändern.

Vorbild? Oha - ich würde sagen, dass ist eher anders herum: Du hattest dich doch vor mir entschieden, so dass ich dachte: "Los - Jahne hat sich entschieden, du schaffst das nun auch!"

Momentan denke ich, dass ich einen Monat abwarte und dann geht es wohl erneut zum Standesamt um den Kram noch einmal ändern zu lassen... oder auch nicht... Irgendwie ist es mit dem Behalten des eigenen Namens dann ja auch doof, dass ich quasi mehr Verbindung zu meiner Familie und keinerlei Verbindung zu meinem Ehemann habe *seufz* Momentan sehe ich mich dann doch mit einem Doppelnamen, obwohl ich das eigentlich nie wollte. Aber letztendlich ist es halt die perfekte Lösung, wenn man den Namen aufgeben kann aber auch nicht ohne verbindenen Namen dastehen will
Und dabei bin ich doch gar keine Lehrerin

Achso? Na, dann bin ich wohl überzeugender bei dir angekommen als bei mir. Ich hab zwischenzeitlich auch noch 5 Mal meine Entscheidung überworfen ... Sogar seine Mutter wollte mittlerweile, dass ich meinen Geburtsnamen behalte, weil ein "o" drin ist und mir das in meinem kompletten Namen fehlt. Ich wäre daher nicht "geerdet" Wie konnte ich bisher nur ohne "o" überleben??

Tja, ich erfülle anscheinend sämtliche Doppelnamen-Klischees, die ich hier bisher gelesen habe: Lehrerin, ungläubig, modern, strickend, Vegetarierin, auf Bio achtend... Ich überlege sogar noch in Bio zu promovieren... ^^
Und obwohl du keine Lehrerin bist, weiß ich, dass auch du mindestens eins oder zwei dieser Kriterien auch erfüllst
So schlimm finde ich Doppelnamen nicht.

Also ich bin keine Lehrerin und Stricken konnte ich schon zu Schulzeiten nicht

Oha - ich bin ja auch nicht geerdet... wobei: Wenn ich den Namen von meinem Schatz annehmen würde, dann wäre ich es... hey - dann würde ich alle Vokale in meinem Namen haben - das kann doch nur gut sein

Da wird mein Schatz ja was zu lachen haben, wenn wir erneut bei der Standesbeamtin sind und ich schon wieder was ändern lassen will ^^ Das letzte Mal hat er schon laut losgelacht und die Standesbeamtin hat ihm einen seltsam zweifelnden Blick zugeworfen... was ich an dieser Stelle durchaus nachvollziehen konnte >.>

Mit dem Doppelname ist irgendwie so: Man findet das Ding doof, solange man nicht selbst in diese Situation kommt und es mit einem Male als tollen Kompromiss ansieht
Ich glaube was mich vor allem stört: Meine Mutter hat einen Doppelnamen und ich will doch nicht so sein wie meine Mutter >.>

Also meine Mutter hatte erst in ihrere vierten (!) Ehe einen Doppelnamen und das war die einzige Ehe, die erst mit dem Tod des Mannes geschieden wurde. Von daher ist das die wohl am besten gelungene Ehe (wie makaber...).
Ich bin garantiert nicht wie meine Mutter, egal welchen Namen ich trage! Also das ist kein Argument, das ich für meine Namenswahl heranziehen würde.

Meine bessere Hälfte kann das Thema schon nicht mehr hören. Er sagte schon, dass er halt dann einen Doppelnamen annimmt, mit seinem Namen an erster Stelle. Aber das gefällt mir auch irgendwie nicht. Von daher ist es klar. Entweder seiner oder Doppelname. Wie gesagt, bis zum ersten Kind und dann wird nochmal überlegt, ob mir das Doppel noch gefällt.

XD Meiner ist auch schon von diesem Thema genervt. Heute morgen habe ich ihn dennoch darauf angesprochen (ganz vorsichtig) und als ich langsam mit dem Doppelnamen ankam, da hat er dann erstaunlicherweise den Kopf geschüttelt - das findet er doof O.o Dankeschön, Schatz - ich dachte ich wüsste nun, was ich mache XD

Ach... mal schauen... das mit dem Doppelnamen wäre halt von Vorteil, wenn man später Kinder hat... erspart einem sicherlich einige Erklärungen... na... mal schauen... den Familiennamen muss man ja erst bei der Geburt des ersten Kindes bestimmen - zur Not könnte ich mich dort ja noch für eine Namensänderung entscheiden...

Ach... alles doof... ich bin immer nur für die Namensneubildung - dann würden wir Podielski heißen - könnte man zumindest schnell beschreiben: "Wie Podolski nur mit "ie" statt dem zweiten "o"

Oha - deine Mutter ist ja Heiratstechnisch echt herum gekommen O.O Auch wieder ein Argument seinen Namen zu behalten - man will es natürlich nicht und im Moment könnte ich mir ein Leben ohne meinen Hafensänger auch nicht vorstellen... aber man weiß nie was kommt und wenn man sich dann doch scheiden lässt und dann schon einige Veröffentlichungen hat... neuen Namen annehmen wäre doof aber den Mannesnamen behalten wäre noch mehr doof -.-

Also Veröffentlichungen wären für mich ein definitiver Grund, meinen Namen zu behalten oder einen Doppelnamen zu tragen. Alles andere ginge für mich nicht. Falls du vorhast in Zukunft zu veröffentlichen, solltest du deine Überlegungen tatsächlich berücksichtigen. Es wäre tatsächlich bescheiden, wenn du unter dem Mann-Namen veröffentlichst und den dann bei einer Scheidung eigentlich ablegen willst (man weiß ja nie, was die Zukunft bringt).

Hat dein Schatz nicht ursprünglich gesagt, es wäre ihm egal? Warum findet er einen Doppelnamen weniger gut als die Variante, wenn du deinen Namen behalten würdest? Na, im Endeffekt ist es ja auch eine gemeinsame Entscheidung.
Hach, diese blöde Qual der Wahl. In Italien ist es einfacher. Da behalten die Frauen ihre Namen einfach, ohne Hickhack.

Hehe, ja das scheint eine spannende Diskussion zu sein.

Also ich denke ein Doppelname wäre ein guter Kompromiss, falls man sich nicht einig wird.

Ich werde definitiv seinen Namen annehmen. Mein Nachnahme passt meiner Meinung nach auch besser zu mir, aber das ist wie schon gesagt bestimmt auch Gewöhnungssache. Außerdem ist mein Zukünftiger da auch eigen. Er würde meinen Nachnahmen niemals annehmen. Und wie heisst es noch so schön: Der Klügere gibt nach.

Man kann es ja auch wenig so sehen, dass mit der Hochzeit ein neuer Lebensabschnitt beginnt und statt eines Friseurbesuchs ändert man seinen Namen...

@Jahne... ja - mit den Veröffentlichungen hast du wohl recht... denn in dem Bereich, in dem ich tätig sein müsste wäre es schon ziemlich seltsam, wenn ich nichts veröffentliche... allein schon die Forschungsergebnisse werde ja immer im Form eines Papers veröffentlicht... und in meinem Bereich gibt es eigentlich eine überschaubare Anzahl von Leuten in deutschsprachigen Raum, die sich dort herumtreiben...
Und ich habe mir immer vorgestellt den Doktortitel vor meinem Geburtsnamen stehen zu haben... Dr. D*** halt und nicht Dr. P********

Jein - am liebsten wäre meinem Schatz, wenn ich seinen Namen annehmen würde. Klar - mir wäre es aber auch am liebsten, wenn er meinen annimmt. Er hat übrigens nicht vor in der Forschung zu arbeiten und wird dementsprechend auch nichts veröffentlichen. Geht halt nur darum, "dass er der Mann ist" Er ist halt manchmal altmodisch... in dieser Hinsicht... lustigerweise hatte er nichts gegen die Vorstellung als Hausmann daheim zu bleiben, falls ich es sein sollte, die in ihrem Job mehr Geld verdient... damit hatte ich nicht gerechnet XD
Ich hatte aber auch gedacht, dass er die Doppelnamensgeschichte als guten Kompromiss ansieht... tja - so kann man sich irren ^^

... ach egal... ich behalte erst einmal meinen Namen und denke in drei Jahren (beim ersten Kind) erst wieder drüber nach. Ich bin ja immer noch dafür das Schicksal entscheiden zu lassen: Bei einem Mädchen wird mein Name der Familienname und bei einem Jungen wird es sein Name ^^

Ach was - in Italien behalten die Frauen einfach den Namen. Hach - wie herrlich einfach ^^

@Euphemia: Aber wenn die Klügeren immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt
Aber ist ja auch gut, wenn Frau diese Namensgeschichte mit einem Schulterzucken entscheidet :) Ich bin immer ganz neidisch, wenn ich das lese XD

Also ich finde es einfach "praktischer" wenn es ein Name ist.

Ich mag Doppelnamen nicht. Da ich mich schon immer irgendwie grefreut hatte meinen Namen mal abzulegen und mein neuer auch schön ist, werde ich seinen annehmen.

Finde ich auch grade in puncto Kinder etc. einfacher.

Aber es gibt natürlich auch immer Gründe die für eine andere Variante sprechen.

@Raeubertochter

Hehe, schau mal in die Politik etc. Sie tun es bereits.
Aber ich weiß was du meinst. Es ist manchmal nicht einfach einen Kompromiss zu finden. Ich finde die Idee mit dem ersten Kind auch cool. Aber da könntet ihr genauso gut eine Münze werfen oder drum würfeln.

XD ja - das mit der Politik stimmt wohl XD

Nein - Würfeln würde ich nicht drum Das wäre... irgendwie doch zu "einfach". Dann würde ich mich immer über das Ergebnis ärgern, wenn es sein Name wäre. Das Geschlecht des Kindes wäre irgendwie viel "schicksalhafter"

Aber im Moment werde ich meinen Namen behalten. Wurde letztens schon danach gefragt und habe verkündet, dass ich ihn behalte. Und es fühlte sich beim laut aussprechen gut an. Mittlerweile fühlt es sich auch beim drüber nachdenken gut an ^^ Und wenn man drauf achtet, dann findet man viele Ehepaare, die das so gehandhabt haben :)

Also wir können uns auch nicht entscheiden, ausser dass wir beide den selben Namen haben wollen. Nur welcher ist das? Er findet meinen Namen schön, ist sich aber nicht sicher, ob er nicht lieber seinen behalten will (der männliche Stolz kommt da wieder durch). Und ich finde seinen Namen schön, aber würde meinen auch gern behalten. Ausserdem kann ich es mir nicht vorstellen, so wie meine Schwiegermutter zu heissen

Können eigentlich beide einen Doppelnamen haben oder nur einer? Meine, ich habe mal gehört, dass nur die Frau einen Doppelnamen haben kann? Aber ich bin mir nicht sicher...

Ich kenne einige Männer mit Doppelnamen (ACHTUNG Klische: LEHRER )

Ich werde meinen Namen (schweren Herzens) abgeben und seinen annehmen. Geht aber auch nicht wirklich anders, da wir beide sehr lange Nachnamen haben und ich dann bei einem Doppelnamen 2 Zeilen zum Unterschreiben bräuchte (außerdem würde es ja ewig dauern, die Zeugnisse meiner Schüler zu unterschreiben ).

Und meinen behalten - nene! Wenn, dann richtig!

(Er nimmt meinen definitiv nicht an leider. Und da ich so klassich war und meinte, wenn muss er den Heiratsantrag machen, muss ich ja jetzt auch so konsequent sein und seinen Namen annehmen )

Ach so - ich glaube es geht nicht, dass beide einen Doppelnamen haben. Früher gab es das wohl, dass der Familienname ein Doppelname sein konnte. Heute (glaube ich) nicht mehr.

Bei uns war das einfach: In Belgien verändert sich durch die Hochzeit grundsätzlich nicht der Name, eine Frau behält immer ihren Mädchennamen! Hier ist es also normal, dass die Frau offiziell anders als der Mann heißt. Bei den Kindern kann man dann entscheiden, welchen Namen sie bekommen, Doppelname ist auch möglich.

Informell benutzen die meisten Frauen zumindest in gewissen Situationen trotzdem den verheirateten Namen. Das ist sogar so verbreitet, dass in unserer Gemeinde die Standesbeamten nach der Trauung sagen: "So Frau #(Name des Ehemannes)#, jetzt müssten sie noch unterschreiben", dabei ist gerade denen ja bewusst, dass sich da eigentlich nix verändert hat. Auch beim Facharzt hat man mich letztens gefragt, ob ich verheiratet bin und wie mein verheirateter Name ist - den haben die dann zusätzlich notiert. Auf gewissen Dokumenten wird dann nochmal extra betont, dass man den Mädchennamen angeben soll. Und sehr viele Lehrerinnen nennen sich in der Klasse auch nach ihrem Mann.

Klingt kompliziert und verwirrend, ist es auch, aber wenn man es gewöhnt ist, findet man es ganz normal .