Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Fühl dich mal ganz doll gedrückt Räubertochter! Das ist echt zum Ausflippen! Als wenn man nicht genug andere Probleme hat und wenn man doch schon nachfragt, sollte eine kompetente Antwort doch wohl drin sein.

Aber Kopf hoch! Ich drück dir die Daumen, dass das mit dem Termin alles so klappt!

Ich glaub das ist auch immer abhängig vom jeweiligen Standesabeamten. Da gibt es solche Korinthenkacker "Dess woa scho immer so und wädd ach immer so gemacht". Weißte wie ich mein?!
Aber das mit der Apostille hab ich ehrlich gesagt in der krassen Form auch noch nicht gehört. Gut, dass die ne beglaubigte Übersetzung wollen, da sie das Original nicht lesen können - gut, versteh ich ja noch. Aber so krass...

Schau mal hier, ich hoffe, dass das möglichst stressfrei über die Bühne geht: http://www.kiew.diplo.de/contentblob/2749716/Daten/2

Hey ihr Lieben,

kann verstehen, dass euch das Beschäftigt. Ich hab auch ewig hin iund herüberlegt. Jetzt bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass ich den Namen meines Mannes annehmen werden. Leider wird dann mein Nachname aussterben. Ich möchte aber nicht das Doppelnamen Klichee erfüllen (meine Mutter hatte Doppelnamen, bis es ihr zu doof würde und sie einen fallen gelassen hat) und unterschiedliche Namen finde ich auch nicht schön. Möchte doch nicht, dass ich ständig irgendwo erklären muss, dass wir verheiratet sind, nur unterschiedliche Namen haben! Im Endeffekt muss das doch jeder für sich entscheiden. Wenn der Name allerdings unangenehm ist (und solche gibt es ja) oder 0815, würde ich tatsächlich lieber meinen behalten!

Für mich war recht schnell klar das ich den Namen meines Verlobten annehmen werden.
Jetzt muss ich meinen Namen buchstabieren und später auch
Aber ein frz. Name ist schon toll

Unseren Namen gibt es dann nur 6x in Deutschland.

Das glaub ich dir sofort!
Da kann man den deutschen 0815 Namen doch mit Freude fallen lassen:)
Da passen ja dann auch viel schönere Vornamen dazu, wenn Nachwuchs in Sicht is:)

Ja total.
Ich freue mich schon auf meinen neuen Namen.
Auch wenn mein aktueller Name auch cool ist.

Nur mit der Aussprache wird es schwierig. Wir Deutschen sind ja nicht gerade berühmt in der frz. Aussprache *lol*

also wir sind gerade auch noch am "Herumstreiten" wegen des Namens. Einerseits möchten wir durch gleiche Nachnamen zeigen, dass wir zusammengehören und auch wenn man später Kinder hat ist das so einfacher.
Aber andererseits möchte niemand seinen Nachnamen einfach aufgeben. Dadurch, dass wir beide sehr normale Namen haben wird uns die Wahl auch nicht leichter gemacht. Und irgendwie steckt in mir auch eine kleine Emanze, da ich es nicht einsehe warum alles nach der Schnauze des Mannes gehen sollte und man den traditionellen Weg gehen sollte. Mein Freund hat zwar nie ausgeschlossen, dass er meinen Namen annimmt,
aber es wird wahrscheinlich darauf hinauslaufen, dass ich einen Doppelnamen nehmen werde. Ich kann dann ja weiterhin mit meinem nachnamen unterschreiben XD
Als Kompromiss hat er gemeint, dass ich dafür die Vornamen unserer Kinder raussuchen darf =)

Ich habe auch nicht wirklich nachgedacht, für mich war es klar das ich den Namen meines Freundes annehme, auch wenn ich dann ein ö im Nachnamen hab und ihn übererall buchstabieren muss
Ich genieße jetzt aber noch die verbleibende Zeit meinen schönen Nachnamen!!

Für mich war immer klar das ich den Namen von meinem Verlobten annehme.
Für ihn ist es eine Freude und bin auch irgendwie stolz drauf.
Er würde es auch akzeptieren wenn ich meinen behalte. Aber es macht mir nichts seinen anzunehmen, es freut mich sogar.

Seit heute ist es offiziell! Naja fast Ich werde seinen Namen annehmen. Waren heute beim Standesamt und obwohl ich mich bis vor kurzem echt extrem gesträubt habe, war ich doch ein kleines bisschen stolz , als ich der Standesbeamtin heute sagte: "Sein Name soll es werden!"

Dafür musste er heute aber auch dem Italiener zustimmen zu dem ich nach der standesamtlichen Trauung möchte! (War er nicht begeistert von, ist 25km entfernt und im heutigen Zeitalter ist das ja nicht mehr so einfach! )

Dann kann man dich wohl nur noch beglückwünschen :)

Am Ende ist man froh die Entscheidung endlich hinter sich gebracht zu haben, oder?

Ja das kannst du laut sagen!

Die Standesbeamtin meinte zwar, dass wir am Tag der Trauung nochmal gefragt werden ob das immer noch so ist. Aber jetzt steht es ja quasi schon auf dem "antrag"

Und es ist auch okay jetzt. Das B lässt sich auch schwungvoller schreiben wie das D!

Das mit den Namen.... wir haben jetzt zur Standesamtlichen erstmal jeder seinen Namen behalten.
Eigentlich wollten wir dann die Änderung zum Zeitpunkt der kirchlichen Trauung beantragen. Kein Problem.
Nur irgendwie hänge ich wirklich an meinem Namen.
Es spricht ihn zwar hier in Deutschland fast jeder falsch aus, er wird bis zur Unkenntlichkeit falsch geschrieben, oft finden mich z.B. Sprechstundenhilfen nicht in den elektronischen Karteien (da steht er richtig geschrieben drin, sie suchen aber in wilden Buchstabenkombinationen nach mir...), aber ich mag ihn trotzdem. Er klingt so hell und freundlich. Nur helle Vokale drin.
Der von meinem Mann ist zwar Deutsch, aber die gute, deutsche Endung " - ling" scheint so manch einem auch beim Schreiben Probleme zu gestalten, so dass der Name eigentlich auch fast immer falsch geschrieben wird.
Und er beginnt mir einem dunklen Vokal.... und ist im Alphabet so weit hinten angesiedelt, statt wie mein aktueller Nachname brav im Mittelfeld...
Als Doppelname eignen sich beide Namen hintereinander auf keinen Fall. Schwingt ganz schrecklich. Ausserdem will ich nicht immer für eine Lehrerin (*bitte liebe Lehrere, entschuldigt dieses Klischeeeeeee*) gehalten werden.

Mensch, worüber man sich so seine Gedanken machen kann...

Ich komme aber in der Entscheidungsfindung nicht weiter.
Vielleicht wird das auch vertagt auf wenn wir dann Kinder bekommen...

Ich wusste gar nicht, dass Doppelnamen üblicherweise von Lehrerinnen genommen werden. Aber wenn ich mal so drüber nachdenke... ich werde ja auch Lehrerin Witzig!

Ich bin in meinem Leben schon voll oft Doppelnamentragenden Lehrerinnen begegnet.... Voll das Klischee. Habe auch gar nichts gegen Lehrer.

Mein Verlobter ist auch Lehrer und wenn ich mal an sein Kollegium denke... Es stimmt, da sind wirklich viele Doppelnamen unter den Damen!
Dann falle ich da überhaupt nicht mehr auf, haha

Dann passts ja mit dem Doppelnamen gut bei Dir! :)
*nichtboesegemeint*

Aber ich müsste dann nochmal studieren gehen... und das wäre mir dann doch zu viel. Von daher werden wir uns wohl auf einen einigen!

Quatsch, nehm ich doch nicht übel! Find ich eigentlich total witzig! Das ist jetzt mein neuer Grund, warum ich einen Doppelnamen brauch! Man muss sich schließlich anpassen, haha

Also ich habe den Namen von meinem Mann angenommen und habe mich darauf auch gefreut. Nicht nur weil mein Name grundsätzlich falsch geschrieben wurde oder ich hin zig mal buchstabieren musste.Sondern weil es für mich dazu gehört hat. Mein Vater merkte auch kurz an warum nicht mein Name,worauf ich meinte Papa ich heirate hin also sein Name,ich Frau er Mann,ja mag altmodisch sein aber ich steh dazu und mag es. Ringe tragen wir auch rechts...darf man sich ja nun auch aussuchen an welcher Hand.
Für meinen Mann stand fest es wird sein Name,weil er ihn weiter fortlebend wissen will,er hätte aber auch meinen angenommen wenn meiner besser passend wäre,wenn es wichtig im Stammbaum gewesen wäre (ja wir sind sehr auf solche Sachen bedacht,aber eben wir beide). Aber da es noch genügend von meinem Familiennamen gibt und ich auch einen Bruder habe und kein Wappen an unserem Namen hängt,wurde es sein Nachname. Seine Linie würde mit ihm sonst enden,deshalb unsere Entscheidung.
Doppelname,oder jeden seiner, kam für uns nicht in Frage da wir beide dies nicht schön finden.
Für künftige Kinder auch blöd. Mama und Papa heißen unterschiedlich...geht gar net in unseren Augen.
Ich arbeite im Krankenhaus und es ist lästig mit Kunden zu arbeiten die Doppelnamen haben...und das witzige alle die ich je getroffen haben,meinten dann auch sprechen sie mich doch so an: mit nur dem ersten Nachnamen! Da frag ich mich warum man dann erst einen Doppelnamen wählt,wenn man dann sich nur mit einem meldet/ansprechen lässt/unterschreibt usw.

Hallo Räubertochter,
ich werde meinen Namen behalten. Ich lebe seit über 30 Jahren damit und für mich persönlich gehört er zu meiner Identität. Hinzu kommt, dass mein Verlobter geschieden ist, und für "Frau Soundso die Zweite" bin ich dann doch ein bisschen zu eitel... Dass mein Freund meinen Namen annimmt, stand nie zur Debatte, da er schon ein Kind hat, das seinen Nachnamen trägt. Wenn wir Kinder kriegen würden, würde es wahrscheinlich meinen Namen bekommen.

Ist für uns alles in allem gar kein großes Ding. Ich komme selber aus einer Patchworkfamilie, wo wir auch nicht alle gleich heißen, und das tut unserer Liebe und Zusammengehörigkeit keinen Abbruch, und ich freue mich, dass mein Zukünftiger in diesem Punkt eher modern als traditionell denkt.

Liebe Grüße

also für mich war von anfang an klar, egal wen ich heirate, will ich den namen meines mannes annehmen.
liegt vll ein bisschen daran, dass ich seit ich 5 bin den namen meines stiefvaters trage weil meine mutter das bei deren hochzeit so wollte.
mittlerweile sind sie wieder getrennt und ich hab fast nichtsmehr mit ihm zu tun, also ist einfach kein bezug zum namen da, der es etwas wehmütig machen könnte außer dass ich dann anders heiße als meine 3 lieben geschwister.

wobei ich für mich auch sagen muss, ich finde den namen meines zukünftigen dann zu tragen hat schon etwas schönes. irgendwie als gäbe er mir ein stück von sich ab...so ein "unter seiner obhut stehen". also jetzt ohne altmodisch zu kuschen oder so vll wisst ihr was ich meine.
Für Ihn war aber auch klar (ganz altmodisch) dass das so sein wird. wobei sein nachname nunmal auch sein rufname ist.

achja und ich finde die beiden nachnamen von uns recht "gleichwertig"

Ist es spannend, wie viele sich doch mit dem Thema befassen und wie viele unterschiedliche Meinungen es auch dazu gibt

Wir waren ja nun mittlerweile beim Standesamt und haben unsere Eheschließung anmelden können - und zwar mit seinem Nachnamen als Familienname und auch als meinen neuen Namen.

Zur Probe habe ich dann bei einer kürzlichen Bestellung im Internet meinen Vornamen mit seinen Nachnamen angegeben... und fand es dann schon sehr seltsam, als der Postbote gesagt hat, dass hier ein Paket für Frau *sein Nachname* war...
Besonders witzig war aber, dass man für die Betreffzeile der Rechnung folgende Vorgabe gemacht haben: Nachname, Vorname, Stadtname
... und der Name der Stadt ist fast genauso wie mein Nachname - man muss nur einen einzigen Buchstaben austauschen - die vom Klang her auch nicht allzu weit entfernt sind...

Und dann träume ich davon, dass wir dann unsere Hochzeit haben und ich am Tag danach feststellen musste, dass ich ganz vergessen hatte vorher beim Standesamt anzumelden, dass ich nun doch meinen Namen behalten wollte... im Traum war ich dann so schlecht gelaunt, dass ich dann gar keine Lust mehr auf die Flitterwochen hatte XD

Hm, man träumt ja so einiges, aber ich würde nochmal genau in Dich reinhören, ob es so, wie ihr Euch jetzt entschieden habt, wirklich gut anfühlt. Wenn Du schon davon träumst, könnte es auch sein, dass Du doch nicht ganz happy damit bist?

Liebe Grüße

Hallo,
mein Freund möchte auch gerne das ich seinen Namen annehme.
Bei Ihm ist es aber auch so das die ganze Familie leider nicht mehr da ist und er der letzte mit dem Namen ist.
Konnte ich sehr gut verstehen und es ist auch kein schlimmer Name.

Bei uns fiel die Entscheidung schon vor ca. Fünf Jahren, als unsere Tochter seinen Namen bekam. Beim zweiten Kind gab es dann keine wähl mehr und für mich ist es mittlerweile ganz normal mit seinem Namen angesprochen zu werden, denn in der Kita und Co, kennt man meist nur den Nachnamen der Kinder. Wenn ich beim Kinderarzt anrufen melde ich mich dann auch schon gleich so.
Das wird für mich also nur beim unterschreiben komisch.