07/05/2003 17:25:34
TEIL 1: Der Tag davor
Der Wecker wäre unnötig gewesen – so richtig geschlafen haben weder mein schatz noch ich! Das Frühstückscroissant ist mir quasi im hals stecken geblieben, so übel war mir.
Was sollte der Tag bringen??
Da wir unsere Feier auf einer tollen Burg am Rhein fast komplett selbst organisiert hatten, stand am Freitag das Schmücken der Tische plus Ausleih diversen Dekomaterials, anlieferung der Blumen, Aufbau der Musikanlanlage Lichttechnik auf dem Programm.
Eigentlich nicht soo tragisch, da wir bei allem Unterstützung hatten – bei der Deko wollten mir zwei Freundinnen helfen, Schwiepa beim Material holen, unser DJ (ein Freund von mir) seine anlage plus die ausgeliehene Lichttechnik aufbauen...
Dennoch war ich schon bevor wir zur Burg aufbrachen total nervös – v.a. da wir schon alles dabei haben mussten weil wir vor ort im hotel übernachtet haben.
Und ich hatte schon während der letzten vorbereitungen gemerkt, wie ungern ich die kontrolle für etwas aus der hand gebe – etwas was mir normalerweise keine probleme bereitet . Sich komplett auf andere, teils fremde leute zu verlassen – und das einen tag vor der hochzeit-uahhh ;D
Naja, ums kurz zu machen, im endeffekt hat alles geklappt, wir haben von 13 bis 21 uhr geschafft –natürlich mit zwangspausen (warten, bis kellner tische gedeckt hatten, warten auf dj, warten auf fehlendes teil von lichtanlage). Aber ab dem punkt, als mein Kumpel, der dj endlich da war und mit dem aufbau begann, senkte sich mein puls etwas und wir haben mit den mädels erst mal ne flasche sekt geschlürft.
Muss auch sagen, dass der Restaurantchef und sein team total goldig waren – bis auf einen kellner, der mich wohl gehasst hat ) und auch am abend der feier ziemlich stinkig war.
Mein Schatz und ich hatten uns vorgenommen, spätestens 21 uhr im hotel zu sein, um noch etwas vom tollen zimmer (mit sauna und wanne in der mitte) zu haben. Da wir aber beide nix gegessen hatten, fielen wir erst mal ins lokal ein und gegen 23.00 einfach nur noch todmüde ins bett. Wir versicherten uns gegenseitig „Was bis jetzt net geschafft ist, ist nicht wichtig“.
und das wichtigste sind am morgigen tag schliesslich wir
Natürlich konnte auch in dieser nacht keiner von uns so richtig schlafen.
Und als wir am Morgen aufwachten, pläscherte Regen gegens Fenster....
Fortsetzung folgt!
Liebe grüsse, malaika