28/07/2008 10:37:06
Freitag, 11. Juli 2008 – unsere Standesamtliche Trauung.
Der Tag begann um 8:00 Uhr mit einem netten kleinen Frühstück bevor wir uns in Schale geworfen haben.
Noch mal schnell alle Unterlagen kontrolliert und dann ab zum Blumenladen, um den Strauß fürs Standesamt abzuholen.
Um 10:45 Uhr trafen unsere Eltern, unsere Geschwister mit Familie und die Oma am Standesamt ein. Alle wahnsinnig aufgeregt… und ich? Die Ruhe selbst (hab mich ja schon seit Mittwoch mit Baldrian vollgepumpt… )
Um 11:00 Uhr begrüßte uns dann der Bürgermeister – alles war sehr persönlich, da ich mit seiner Tochter befreundet war und er meinen Vater seit der Kindheit kennt.
Die Trauung selbst wurde von ihm mit netten Worten gestaltet, er hat uns viel Persönliches mit auf den Weg gegeben ….und schwupps …waren wir auch schon „rechtmäßig verbundene Eheleute“.
Nach den Gratulationen ließ ich es mir dann natürlich nicht nehmen gleich am Einwohnermeldeamt meinen neuen Perso und Reisepass abzuholen…!
Vor dem Standesamt – im herrlichen Sonnenschein – wartete dann eine kleine Überraschung auf uns. Meine beste Freundin hatte gemeinsam mit meiner Schwester einen kleinen Sektempfang vorbereitet! Der Zugang war uns aber erstmal durch ein riesiges Herz versperrt, das Martin und ich mit winzigkleinen und fast stumpfen Scheren mühsamst ausschneiden mussten… da wir beide aber sehr geschickt vorgegangen sind, hat uns diese Erschwernis nicht lange vom kühlen Sekt abhalten können
Der Bürgermeister gesellte sich dann auch noch mal zu unserer Runde und es wurde mehrfach (war je mehr als genug Sekt da) auf unser Wohl angestoßen….
Um 12:30 brachen wir dann Richtung Restaurant auf. Das Essen war wunderbar und die Deko, die auch an meinen Strauß angelehnt war, war einfach wunderschön…
Leider mussten wir am frühen Nachmittag unsere gemütliche Kaffee- und Kuchentafel plötzlich auflösen – ein heftiger Regenguß zwang uns in den Innenbereich.
Da wir aber ohnehin noch einiges bei unserer Feierlocation vorzubereiten hatten, war dies nicht weiter schlimm …
Um Mitternacht bin ich dann erschöpft ins Bett gefallen, um in einem nicht erwartet ruhigen Schlaf dem nächsten Tag entgegen zu träumen….