19. Juli 2018
Spiele, um die Haushaltskasse zu füllen
Fähnchenspiel
Braut und Bräutigam bitten mehrere Freiwillige nach vorne, jeder bekommt ein Fähnchen in die Hand. Abwechselnd stellt das Paar jetzt Fragen an die Teilnehmer, zum Beispiel, "Wie viele von euch haben einen Hundertmarkschein in der Tasche?". Der andere Partner muss dann schätzen.
Anschließend heben die Teilnehmer, die einen Hundertmarkschein in der Tasche haben, ihr Fähnchen. Tippt die Braut richtig, wird Geld ins Kässchen geworfen (Muss nicht der Hunderter sein...)
Je später der Abend, desto indiskreter die Fragen ...Desto leichter wird es für die Teilnehmer aber auch, zu schummeln.
Geldsuchen
Dass Hochzeitspaare vor allem nach der Hochzeit notorisch pleite sind, ist kein Geheimnis. Wer ihnen auf originelle Weise ein Geldgeschenk zukommen lassen und dabei selbst noch seinen Spaß haben möchte, sollte eine Hochzeitstorte aus Gips bauen (mindestens 3-4 Tage trockenen lassen).
Diese wird dann feierlich zusammen mit einem Hammer überreicht mit dem Versprechen, irgendwo in dem Geschenk sei Geld zu finden. Das Paar muss die Torte mit dem Hammer aufbrechen, das Innere ist gefüllt mit möglichst vielen Filmdosen. Die beiden öffnen jede Dose - alle leer. Warum? Weil das Geld im Hammerstiel versteckt war!
Eine Tombola auf die andere Art
Das wichtigste bei diesem Spiel ist ein Spielleiter, der so richtig gut reden kann und die Preise, die bei der Tombola verlost werden, wie ein Marktschreier anpreist, so dass jeder Gast ein Los kauft.
Der Witz liegt in den Preisen: die haben zwar klangvolle Namen, stellen sich aber am Schluss als etwas ganz anderes heraus.
Hinter einer Traumreise für zwei Personen verbergen sich beispielsweise zwei Schlaftabletten. Ein Staubsauger entpuppt sich als ein stark angestaubter Babyflaschensauger.
Das Musikinstrument ist ein Kamm mit einem Butterbrotpapier. Bei einer CD handelt es sich um eine Seife. Die Obstschale ist eine Apfelsinenschale, ein Weinabend für zwei Personen besteht aus einer Zwiebel. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt!
Schuh-Versteigerung
Der Brautschuh (zuvor nach alter Tradition mit lauter einzelnen Pfennigstücken im Schuhgeschäft bezahlt) wird der Braut abgenommen. Die Gäste können den Schuh ersteigern: einer nach dem anderen bietet einen Preis für das Einzelstück. Ganz zum Schluss muss der Bräutigam den Schuh auslösen und ihn seiner Braut zurückgeben. Der Erlös ist für die Haushaltskasse der Braut.