07/06/2011 09:31:05
Ich wurde ja gebeten, einen kleinen Bericht über die Flittis zu schreiben. Das mache ich doch gerne.
Schon der Landeanflug auf Mauritius ist ein Traum die Gebirgsketten die sich erheben und das Flachland und drumherrum der Indische Ozean. Uns sind beinahe die Augen aus den Köpfen gefallen. Ich warne euch schon vor, die Landebahn ist echt kurz .
Das erste das wir gesehen haben als wir aus dem Flughafen raus wollten war ein Palme, so ein schöner Anblick.
Die Fahrt zum Hotel dauerte 45 min. quer durch die ganze Insel (wir hatten unser Hotel an der Westküste und der Flughafen ist im Osten). Die Insel hat sich total verändert, durch kleine Gassen und Städte (bei uns wären es eher Dörfer) und die Pampa wir dachten erst, das uns der Fahrer aussetzen wollte, bis hin zu den Strände von Flic en Flac. TRAUMHAFT.
Dort angekommen ging unser Verwöhnprogramm so richtig los. Erst ein Gongschlag, für die Ankunft neuer Gäste, dann ein Willkommensdrink in der offenen Hotellobby mit Blick auf den Strand.Von unserem Zimmer konnten wir durch die Palmen das Meer und die wunderschöne Hotelanlage sehen.
Der Strand ist einfach grandios du kannst unter den Pinien, Laubbäumen, Sonnenschirme oder Strohsonnenschirme oder in der prallen Sonne liegen und abschalten. Zum Baden und Schnorcheln sollte man sich immer Badeschuhe anziehen (Steinfische und Korallenreste). Nach dem Faulenzen ging die Erkundungstour los.
Wir haben uns am ersten Tag Vulkankrater, Wasserfälle Grand Bassin (Hindutempel = Heiligenstädte), die Schlucht von Black River (Nationalpark), Charamel ein Ort der für die 7 verschiedenen Sandfarben bekannt ist (durch Vulkanausbrüche entstanden hängt mit den Schwefel zusammen), Riesenschildkröten, eine Ruhmfabrik (mit Verkostung) angeschaut. Abends waren wir dannn wieder am Strand. (das war unsere Südwesttour)
Der nächste Tag wurde im Südosten erkundet.
Eine Teefabrik (Bois Cheri) , La Vanille mit den Besuch einer Antuhrienplantage, den Krokodilpark (mit ganz vielen Tieren ist wie ein Zoo - und ganz wichtig man sollte sich immer mit Insektenschutz einsprühen oder -cremen), hier konnte man auch in eine Anlage mit Riesenschildis gehen und sie beobachten, streicheln (fassen sich an wir Leder und der Panzer wie Stein) und hören was für lustige Geräusche sie machen können. (fauchen, grunzen echt lustig). danach haben wir uns Gris Gris angeschaut, ich glaube das ist der südlichste Punkt von Mauritius und sehr windig.
Im Norden haben wir eine ganz besondere Erfahrung sammeln können:
wir sind im Indischen Ozean (Gand Baei) spazieren gegangen und konnten uns die Fische ansehen, füttern und streicheln, Korallen, Seegurken sehen. Wir hatten eine Glocke auf dem Kopf und einen Bleigürtel um und los gings. Ich hatte zu erst richtig Panik, aber das war so ein tolles und einmaliges Erlebnis, das ich nur jedem empfehlen kann. Einfach nur himmlisch.
Die Haupstadt durfte nartürlich nicht fehlen, bei der Zitadelle haben wir gesehen, wie sich Port Louis in alt (traditionell) und neu (modern) teilt. Auf dem Basar würde ich nicht mehr gehen, da die Menschen sehr aufdringlich sind, aber trotzdem freundlich. Im Blue Penny Museum haben wir dan die orginal blaue und rote Mauritius gesehen (echt wahsinn, dass nur wegen eines Druckfehlers dieses kleine Papier so viel Geld wert ist.
Außderdem haben wir uns den botanischen Garten von Pampelmousse angeschaut, für die Pflanzenliebhaber ein echtes Goldstück. Außerdem haben wir uns eine Zuckerrohfabrik angeschaut, da hat man aber mehr von der Geschichte Mauritius gesehen, als von der Herstellung des Zuckerrohrs (waren letztenlich nur Maschinen).
Im Osten in der Nähe von Shandrani haben wir dann eine Segeltour um die Südostküste bis hin zur Insel Ile aux Cerfs gemacht. Entspannung pur und man konnte noch einmal sehen, wie vielseitig diese kleien Insel ist.
Diese Tour war ein gelungder Abschluss für unsere Flittis.
Zum Wetter
wir waren an der Westküste, hatten bis auf 5 min. in Gand Bassin keinen Regen (den merkt man so wieso nicht)
Temperatur
bis 28 C, meistens bewölkt, aber davon sollt man sich nicht entmutigen lassen (die Ostküste soll nicht so von schöem Wetter geprägt sein- meinen die Einheimischen)
Abends wird es immer kühl und man sollte etwas zum Überwerfen haben (Stola reicht)
Wasser
fand ich angehem, nicht zu kalt oder zu heiß
das empfindet aber jeder anders
Sonne
immer mit Sonnenmilch oder -creme einreiben (egal was für Wetter ist, die Sonne steht fast senkrecht) und Insektenschutz tragen (die Fliegen und Moskitos sind aufdringlich)
Strand
nichts am Strand kaufen, sind meistens Fälschungen
Hotel
schaut ob euer Hotel einen zum Dinner ein Dresscode hat, sie sagen zwar nichts, ist aber meiner Meinung nach unhöflich sich nicht daran zu halten.
und ganz wichtig
die Insel genießen kennenlernen und die Seele baumeln lassen. und immer was zu Trinken dabei haben
Alle Mauritianer haben sich sehr große Mühe gegeben und sind total gastfreundlich
Wir kamen uns vor wie in einem Traum.