18/06/2008 20:13:36
10.05.2008 - Die Trauung
Nachdem wir unsere Portraitbilder vor der Trauung gemacht hatten und somit unsere Nervosität einigermaßen in den Griff bekommen hatten, kam nun die Zeit der Trauung (15:00). Zu unserem ausgewählten Stück von Edward Grieg schritten wir in das kleine süße Standesamt und setzten uns auf das Trausofa. Nachdem der Standesbeamte einige Worte gesagt hatte, kam ich langsam wieder zu mir und ließ meinen BLick schweifen. TOLL, alle waren bekommen - Eltern, Freunde, Bekannte, Verwandte... und alle sahen so fröhlich aus und lächelten uns an. Zuerst kam der offizielle Teil, bei dem ich noch mit meinem Mädchennamen unterschreiben musste. Das war leicht Dann kam eine sehr persönliche Rede, die wir uns festlich, aber fröhlich gewünscht hatten, so dass es möglichst keine Tränen gibt. Diesen Wunsch hat unser Standesbeamte wirklich super umgesetzt und es gab viele Lacher Manchmal auch auf unsere KOsten Danach kam dann wieder ein offizieller TEil, bei dem ich schon die neue Unterschrift anwenden konnte -, geb. Mädchenname... Da war ich mir echt unsicher und gleich wieder nervös. Zum Ringwechsel brachte uns unser 5 jähriger Neffe die Ringe auf einem Kissen und dann kam auch schon der legendäre Kuss. FAZIT: Es war etwas bürokratisch, aber sehr lustig.
Im Anschluss daran gab es sehr viele Gratulationen, Sekt, Häppchen, gestreute BLumenblätter und... TAUBEN!!! BUähääh! Kurze Anmerkung: Viele Leute haben uns vor der HOchzeit gefragt, was wir gar nicht mögen. Antwort: Tauben. Und da waren sie dann. OK, sie sahen ganz niedlich und sauber aus, aber ich musste doch immer an Salmonellen denken Übrigens weiß ich bis heute nicht, wem wir das zu verdanken haben. Aber was solls. Es gibt einige Fotos mehr, auf denen wir auch mal nicht lächeln, sondern alle Blicke draufhaben von Schockiert bis angeekelt.
Nach ca. 2 Stunden weiterer Fotos mit unseren Gästen fuhren wir dann in unser schönes Restaurant. Dort kamen weitere Gäste hinzu und natürlich gab es wieder Sekt. Später ging alles einigermaßen Reibungslos: Es gab Suppe am Tisch, ein wirklich ausgefallenes Buffet und... zum NAchtisch die Hochzeitstorte, die wir von ARbeitskollegen geschenkt bekommen haben. Übrigens: ER hatte die Hand oben! Mir war es sicherer, die "Waffe" selbst in der Hand zu haben. Alles eine Frage der Betrachtung.
Während des Essens gab es zwei Reden und später noch eine Aufführung und ansonsten war es eine unvergessliche Party. Immerhin haben wir es geschafft das Parkett kaputt zu tanzen. Nach alter Tradition wurde um Mitternacht der SChleier abgetanzt und später hab ich auch den Brautstrauß geworfen. Die Party ging bis halb fünf - dann sind wir nach Hause gelaufen und sehr müde ins Bett gefallen. Die Hochzeitsnacht haben wir einvernehmlich auf die Flitterwochen verschoben
Am nächsten Morgen haben wir mit unseren Gästen gemeinsam gefrühstückt und dann ging es ab nach Madeira - und das wird Teil 3