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bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 10:54:20

Klar geht beides! Nur ist es teilweise halt schwierig, denke ich...
In Spitzenseiten sitz ich hier auch mal 12 Stunden im Büro und fall abends nur noch tot ins Bett. Da wüsste ich nicht, wo ich noch die Energie hernehmen sollte für ein Kind zu sorgen.
Oder Auslandsdienstreisen wahrzunehmen, wie es hier oft notwendig ist, das wär dann schon eine organisatorische Herausforderung.
Korny
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 11:29:40

Nee Nalah lies mal nach unter "Risikoschwangerschaft".
Noch vor ein paar Jahren war davon übrigens schon ab 28-29 die Rede. Damals hieß es da beim ersten Kind schon spät gebärend.

Und natürlich ist es möglich Kind und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Meine Mutter hat uns das Jahrelang so vorgelebt. Nur ist es heute um einiges Schwieriger als Mutter noch einen Job zu bekommen.

Ich hätte nicht vor nur als Hausfrau die Familie zu bekochen.

bondgirl meine Mum war übrigens im 12 Stundendienst. Als Krankenschwester in OP/Chirugie/Notaufnahme. Zu dieser Zeit war ich gerade mal 4. Mein damals 12jährige Schwester musste mich vom Kindergarten abholen, und hat sich hauptsächlich um mich gekümmert. Sicher war´s für sie nicht schön. Was soll man aber machen, wenn der Ehemann sich einfach aus dem Staub gemacht hat?
Allerdings wird man duch sowas schneller erwachsen als andere. Auch als ich Teenie war, war meine Mum nie zu hause sie war dann wieder Selbstständig. An manchen Tagen hab ich sie gar nicht gesehen...wenn ich halb 7 aus dem Haus bin war sie noch im Bett, und wenn sie heim kam war ich schon im Bett....
Rächtschreipfeler sint gewolld unt dienän där Individualidät.

Ich lebe in meiner eigenen Welt, das ist okay, man kennt mich dort.

Nalah
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 11:30:12

@deckelchen
Nö, dich hab ich nicht gemeint

Klar, manchmal lässt sich alles sehr schwer kombinieren. Meine Mama hat mich auch mit 16 bekommen, ihre Ausbildung gemacht und teilweise hatte sie 2-3 Jobs gleichzeitig, um uns irgendwie durchzubringen (sie war alleinerziehend).

Aber generell ist es wirklich einfach schade, dass man sich als Frau entscheiden muss: Kind oder Karriere. Und Hut ab vor jeder Frau, die beides gleichzeitig hinbekommt.

Für mich muss einfach das "drumherum" stimmen. Es gibt einige Frauen/Mädels in meinem Umfeld, die teilweise mit 19 das zweite Kind bekommen haben (und an deren Entscheidungen, Lebenseinstellungen,... merkt man einfach, dass sie geistig auch nicht wesentlich weiter sind). Da lange ich mir teilweise echt an den Kopf. DANN lieber eine "Karrierefrau" sein und erstmal mit beiden Beinen im Leben stehen, bevor man überhaupt mal an ein Kind denkt!
bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 11:33:54

Korny wrote:Nee Nalah lies mal nach unter "Risikoschwangerschaft".
Noch vor ein paar Jahren war davon übrigens schon ab 28-29 die Rede. Damals hieß es da beim ersten Kind schon spät gebärend.


Das war FRÜHER so! Inzwischen sind wir aber weiter! ich kenne fast nur Ü30 Mütter und hab bisher nichts von Problemen gehört.

Dass sich Kinder um ihre jüngeren Geschwister kümmern halte ich nicht für optimal, zumindest in dem Maße was du beschreibst.
Nalah
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 11:36:08

@Korny
Die Definition besagt deutlich, dass eine Schwangerschaft bei einer Frau jenseits der 35 eine Riskoschwangerschaft ist. Zwischen Anfang 30 und Mitte 30 ist aber schon ein Unterschied....
Korny
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 11:52:53

bondgirl sicher ist das nicht optimal. Aber was hätte meine Mum tun sollen? Ihr Mann ist abgehaun hat alles mitgenommen (Auto, Fernsehr, Stereoanlange...) es gab damals keine Sozialhilfe die sie hätte in Anspruch nehmen können. Denn meine Mutter war vorher Jahrelang selbstständig tätig. Und was ist besser? Wenn die große Schwester (zwar über alle Maße) auf die Kleine auspassen muss...oder wenn die ganze Familie nichts zu essen hat und keine Miete zahlen kann?


Seht ihr ich hab´s gesagt dass, man mit ner anderen Meinung gleich wieder gefoppt wird.

Nalah ich hab eine im Bekanntenkreis die ist mit 19. das 3. mal Schwanger: Das erste Kind war ein Unfall, weil die Pille nicht gewirkt hat, das zweite Kind war ein Unfall...ratet mal: weil die Pille nicht gewirkt hat (sie war nach dem ersten ein halbes Jahr später wieder schwanger) und das 3. Kind ja also das war ein Wunschkind!
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 12:39:08

Wir denken momentan nicht an Kinder. Es ist nicht so, dass wir sagen "keine" aber auch ist jetzt der Wunsch nicht da. Wir möchten auch erstmal alles abgesichert haben und wie hier viele schon geschrieben haben, nicht als Luxus, sondern als Sicherheit.

Ich bin auch eher altmodisch. Ich könnte mir schon vorstellen Hausfrau zu bleiben und beim Kind zu bleiben. Ein Haushalt kann wirklich genug Arbeit bieten. Als Kind fand ich es zumindest sehr schön, dass meine Mama immer da war. Sie hat sich dafür in der Gemeinde sehr nützlich gemacht. Das hat sie nebenher gemacht, als Ausgleich.

Wie gesagt, ich für mich könnte es mir vorstellen. Karriere brauch ich nicht. Bin eher der häusliche Typ.

edit: Als ich kurzzeitig Arbeitslos war (aber das wusste ich da ja noch nicht, dass es nur 3 Monate würden), hab ich gern die Hausfrau gespielt. Die Wohnung war Tip Top, es gab keine Wäsche, ich hab gekocht und Brot gebacken. Ich war wirklich den ganzen Tag beschäftigt. Fand das schon toll.

Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 16/02/2011 12:47:19 Uhr

bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 13:26:28

@ Korny:
Natürlich geht das. Aber es geht hier ja auch darum: Wie stellt man sich das Ganze im Idealfall vor, wenn man es planen kann?

Wenn ich planen könnte, würd ich erst einen gesicherten Job haben wollen. Wenn das Kind da ist, nach einer Weile weiterarbeiten, da ich sicher auch die Abwechslung brauchen werde und natürlich das Geld. Aber nicht zu viel, da ich Zeit haben wollen würde für's Kind.

Aber wie gesagt, das ist MEINE Vorstellung. Ob's so klappt, keine Ahnung. Und von anderen sieht die Vorstellung sicher auch ganz anders aus, z.B. möglichst schnell wieder arbeiten, gar nicht wieder arbeiten...

Was ist denn DEINE?
Korny
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 14:59:03

bondgirl das mit der Planung find ich ziemlich naja...gut lassen wir das...denn ich habe es halt anders erlebt. Als ich auf die Welt kam (als totales Wunschkind) hatte meine Mutter ihre Arbeit und mein Vater auch, und beide waren glücklich verheiratet. Es waren keine schlechten Vorraussetzungen für ein Kind. Doch wer hätte da gedacht das es in 4-5 Jahren ganz anders aussehen würde?


Meine Vorstellung, ich sag lieber mal unsere, denn mein Mann hängt da ja genau so drin wie ich.
Wir wollen mit der Babyplanung in 3-4Jahren anfangen. Und das ziemlich unabhängig ob´s Jobmäßig sooo klasse dann aussieht. Ich gehe allerdings davon aus das wir nicht beide arbeitslos sind. Dann sollte ich auch noch dazu sagen, dass wir unser Hochzeitssparbuch genau so weiterführen wie vor der Hochzeit. Da sollten dann auch schon gewisse Rücklagen für´s Kind da sein. Die erste Zeit wäre ich einfach als Mama zu hause. Würde mir aber nach ner Weile sicher irgend eine Nebenbeschäftigung suchen. Nur zu Hause die Mama und Hausfrau sein, wäre auf Dauer wirklich nichts für mich. Dann siehts ja so aus das mein Mann auch ein halbes Jahr zu Hause für´s Kind da sein will. Also geteilte Elternzeit. So die Vorstellung, mal sehen wie´s kommt.
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PrincessCrocodile
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 15:06:15

"Nur" Hausfrau und Mutter zu sein reicht heutzutage leider vielen nicht mehr aus. LEIDER!
Was gibt es idealeres für ein Kind eine Mutter zu haben, die zu Hause ist, wenn das Kind vom Kindergarten, oder der Schule kommt. Wenn man gemeinsam Hausaufgaben macht, gemeinsam spielt. Mutter und Hausfrau zu sein ist doch auch ein Vollzeitjob-zumindest wenn man ihn ernst nimmt.
Ich persönlich finde es sehr schade, dass es zum Trend geworden ist, das Kind bereits mit einem Jahr "fremdbetreuen" zu lassen.
Ich bin gespannt wo unsere Gesellschaft in ein paar Jahren ist!




bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 15:09:42

PrincessCrocodile wrote:
Was gibt es idealeres für ein Kind eine Mutter zu haben, die zu Hause ist, wenn das Kind vom Kindergarten, oder der Schule kommt. Wenn man gemeinsam Hausaufgaben macht, gemeinsam spielt.


Für das Kind finde ich persönlich das auch am schönsten und ich kenne es von zu Hause auch nicht anders.

Allerdings finde ich die Interessen der Mutter genauso wichtig. Und wenn diese arbeiten gehen möchte weil sie die Abwechslung braucht, dann sollte sie das tun.
PrincessCrocodile
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 15:20:02

Joa. Ich sehe das ein bischen zwiegespalten. Allerdings ist das natürlich auch meine persönliche Meinung.
Ich finde den "Wandel der Zeit" einfach nicht gut. Die Mütter möchten ihren Interessen nachgehen und dabei geht wichtige Zeit der Kindererziehung verloren.
Ich für mich könnte mir einfach nicht vorstellen, dass ich arbeite und jemand anderes in dieser Zeit MEIN Kind erzieht.
Mein Lebensziel ist eine gute Mutter mit der nötigen Zeit für mein Kind zu haben!




Korny
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 15:21:51

PrincessCrocodile wrote:Ich persönlich finde es sehr schade, dass es zum Trend geworden ist, das Kind bereits mit einem Jahr "fremdbetreuen" zu lassen.
Ich bin gespannt wo unsere Gesellschaft in ein paar Jahren ist!


Das ist kein neuer Trend. Bei meiner Schwester musste meine Mutter bereits nach 6 Wochen wieder vollzeit Arbeiten gehen. Da war nämlich schon der Krippenplatz da...so war´s in der DDR. Und bei mir gab´s auch nicht so Sachen wie 3 Jahre zu Hause bleiben. Wie es ja noch vor einiger Zeit üblich war. So neu ist das also alles gar nicht. Hier wird nur alte Suppe in neue Dosen gefüllt.

Sicher ist es für ein Kind schön wenn Mama einfach immer da ist. Jedoch sollte man auch unbedingt an sich mit denken...denn die Kinder werden groß...und keiner stellt jemanden ein die solange zu Hause war bis die Kinder erwachsen sind. Und ich zum Beispiel möchte später auch nicht eine Vorprogrammierte Altesarmut haben, wenn es sich vermeiden lässt.
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bondgirl
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 15:26:42

DDR und BRD sind in dem Fall 2 Paar Schuhe. Hier im Westen ist es ein neuer Trend. Als ich Kind war, gab's diese Möglichkeiten mit Krippen nicht.

Ich merke auch immer wieder, wie unverschiedlich das Verständnis von mir und das von einer Freundin aus der Ex-DDR ist. Sie ist nun hierher gezogen und wundert sich, dass sie für ihr Kind (10 Monate) keinen Vollzeit-Krippenplatz findet. Ich verurteile das nun nicht, aber ich kenne bisher nur Mütter, die erstmal nur Teilzeit arbeiten wollen.

Wie auch immer, beide (Mutter & Kinder) sollten mit der Situation, wie auch immer sie aussehen mag, leben können.
PrincessCrocodile
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 15:29:57

Ich bin der Meinung, dass es in den letzten Jahren auf jeden Fall zugenommen hat, dass die Kinder früher in den Kindergarten/ Krippe gehen.
Ich finde es keinesfalls erstrebenswert bereits nach 6 Wochen wieder arbeiten zu gehen.
Möchtest Du, dass Dein Kind bei jemand anderem laufen, sprechen, (in diesem Fall sogar krabbeln) lernt? ICH nicht!
Die ersten Jahre sind so entscheidend für die Entwicklung eines Kindes und Erzieherinnen können einem Kind nicht das geben was eine Mutter kann (und da spreche ich aus Erfahrung).
Ich persönlich finde, dass man zwischen den Interessen der Mutter und der Entwicklung seines Kindes abwägen muss.




Korny
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 15:38:39

Ich bin ein BRD Kind...und bei mir war trotzdem kein daheim bleiben gestattet. Die Gesetze mit den damals 3 Jahren Babypause, kamen erst kurze Zeit später.

Princess es gab hier Zeiten da konnte sich das keine Mutter aussuchen. Denk nur nicht das die Mütter damals glücklich damit waren.
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ElliPirelli
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Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 16:04:08

Liebe Ani,

wenn du dir schon die Mühe machst über meine Meinung zu nörgeln und mir Dinge zu unterstellen, dann lies doch bitte alle Posts und nicht nur die ersten.
Falls es dich interessiert habe ich sehr wohl nach dem Studium gebarbeitet, aber schon da hat es nicht gleich klappen wollen mit dem Kind. Ausserdem könnte ich dir jetzt unterstellen, dass du dich über deine Karriere definierst, bzw. profilierst und möglicherweise aus irgendwelchen Komplexen herausdeinen 'Mann' stehen musst. Ich seh es so, man kann nur einen Job richtig und mir vollem Einsatz machen und Kinder sind mir wichtiger wie Aktenstapel und Dienstgrade, ist das denn so schlimm.
Stell dir vor du verlierst entweder deinen Job oder deine Familie, was wäre schlimmer?
Ausserdem mein Mann wird selbstverständlich auch ein halbes jahr Zuhause beim Kind bleiben und zwar mit mir zusammen, da guckste wah?


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ElliPirelli
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Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 16:11:15

Komisch, dass es so viele engstirnige und intollerante Frauen gibt und hier nur die jenigen angepöbelt werden, die sich ganz klar für die Stelle als Hausfrau und Mutter entscheiden.
Mir reicht es, wenn man nicht disskutieren kann ohne andere Meinungen zu akzeptieren und nicht versucht für und wider abzuwägen, dann ist mir das zu flach!
Kämpft ihr doch mal Jahre lang für ein gesundes lebendes Kind, villeicht seht ihr die Sache dann anders.
Ich lebe gerne für die Familie und nicht für mich, aber das sind Werte die scheinbar nicht mehr zählen.


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Korny
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 16:34:29

Hey Elli ruhig bleiben. Du akzeptierst hier augenscheinlich auch keine andere Meinung, außer das die Mutter gefälligst Zuhause bei Kind und Herd bleiben soll. Es gibt nun mal viele verschiedene Ansichten...und ganz ehrlich? Ich kann nicht nachvollziehen wie man auf Dauer damit glücklich wird. Gut ich bin aber auch so aufgewachsen das es völlig normal ist als Mutter arbeiten zu gehen. Ich kenn es gar nicht anders.
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ElliPirelli
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16/02/2011 16:43:01

Ich kenn es auch nicht anders, aber das ändert nichts an meiner persöhnlichen Meinung.
Lest doch mal richtig Mädels, ich hab hundertmal gesagt, dass ich niemandem Vorschriften machen will oder sonst noch was und selbst bekomme ich überwiegend Dinge wie "Unsinn, Quatsch, Frechheit..." zurück.
Tja, da kann man nichts machen, ich jedenfalls werd jetzt nicht weiter darüber reden, hätte ich auch gar nicht erst getan, wenn Ani nicht so frech gewesen wäre.
Jedem was er meint


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Korny
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 18:55:30

ElliPirelli wrote:Leider denke ich, das Wirtschaft, Politik und Gesellschaft den Druck auf Frauen mit unsinnigen Frauenquoten und Werbung für Frauen in Männerberufen noch verstärken, anstatt sie in der eigentlichen Bestimmung als Ehefrau und Mutter zu bestätigen, zu schätzen und zu unterstützen.

...ich finde Kinder gehören zu ihren Müttern und das muss ein Staat fördern und nicht torpedieren.


Hab nur noch eine Frage: Wie stellst du dir das vor? Wie soll der Staat das Fördern? Durch Finanzielle Stützen?

Sorry es waren 3 Fragen.
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16/02/2011 19:00:46

ElliPirelli wrote:Ausserdem könnte ich dir jetzt unterstellen, dass du dich über deine Karriere definierst, bzw. profilierst und möglicherweise aus irgendwelchen Komplexen herausdeinen 'Mann' stehen musst.


Na na na, jetzt wird's aber böse.
Korny
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16/02/2011 19:12:23

Hoppala...das ganze hier könnte zum neuen Lästerfred werden.
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ElliPirelli
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Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 19:15:05

Nein sicherlich nicht mit Stützen!
Eine einfache isolierte Lösung gibt es meiner Ansicht nicht für dieses Problem. Dazu gehören viele Punkte:
- frühzeitig Lehrstellen bereitstellen (was ja schon besser wird)
- Berufseinsteigern auch die Möglichkeit geben in den Beruf einzusteigen und in jungen Jahren eine Basis aufzubauen
- Arbeit gerecht auf Stellen verteilen, keine 400Euro Jobs mehr, dafür richtige Halbtagsstellen (ideal für Mütter mit älteren Kindern in Kindergarten und Schule)
- Zeitarbeit adiö, und den heutigen Lebenshaltungskosten angemesse Löhne für alle
- weniger Steuergelder verschwenden
- die Wichtigkeit von stabilen Ehen und das Angagement von Eltern, insbesondere Müttern für unersetzbar erklären (das ist es meiner Meinung nach)
- Familie wertschätzen
- und die Übertriebene Förderung von speziell Frauen in Füphrungspositionen, bzw. Männerberufen reduzieren, denn Frauen die das wollen haben sich bisher auch dazu entschieden und durchgesetzt, wer gleichberechtigt sein will, der darf nicht von künstlichen Quotenregelungen profitieren (wie gesagt ich hatte eine Führungsposition in einem Männerberuf und halte es für unpassend und überflüssig)
- sicherlich gehört auch eine große Portion Eigeninitiative und Entschlossenheit der Eltern dazu

ich könnte weitermachen, aber ich denke das reicht fürs erste

Ach ja, ich finde der in Mode geratene Selbstverwirklichungshipe ist nicht der Schlüssel zum Glück, denn nur wer sich anderen gibt und für andere lebt, der findet Frieden und Zufriedenheit


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Alexi
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Aw:Studie Kinderwunsch / Kinderlosigkeit




16/02/2011 19:32:13

Mädels- jedem das seine!
die eine sitzt gerne mit Kind und Wäsche zu Hause, die andere macht ihren Job!
warum nicht?

wir haben uns für das KIND UND JOB entschieden!
heißt- wir studieren jetzt beide zu Ende, dann ist Georg so 2-3 Jahre alt. dann geht er in den KiTa und wir arbeiten?
für mich war immer klar- ich will arbeiten, will mein Geld verdienen, aber ein Kind will ich auch!
also- es ist alles möglich uns alles machbar!
WIR müssen uns nicht vor dem Kind absichern, mit Haus und einem guten Gehalt. seit etwas 1,5 Jahr leben wir auch ohne eines haus und top Gehalt mit einem Kind!
und wir haben alles und er auch!

ich bin froh, dass wir uns so entschieden haben!

egal wie jede sich entscheidet und was jede so mag und bevorzugt- hauptsache Frau ist glücklich mit der Entscheidung und bereut sie nicht!
Liebe Grüße, eure Alex

Überglücklich verheiratet seit dem 18.08.2007 !!!



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