Babyforum

Ja das mit dem nicht bereuen finde ich halt bedenklich. Was ist wenn man 10Jahre schon für die Kinder nur im Haus war, und dann feststell: Hey ich hätte doch noch soviel im Leben erreichen können. Da hätte ich echt Angst...oder was wäre wenn doch die Ehe kaputt geht, keiner will es, aber es kommt heut zu Tage leider viel zu oft vor. Es wird einem ja auch in jeder Soap so rübergebracht das man beim 1. großen Streit gleich die Scheidung einreichen sollte.

Hm...am Ende doch jeder wie er mag...immerhin muss ich mit den Entscheidungen anderer nicht fertig werden.

@elliPirelli: du weißt, dass es eine absolute Frechheit ist, was du da schreibst oder?

Ich nörgel nicht an deiner Meinung, ich äußere meine Meinung!

Es ist eine Unverschämtheit zu behaupten, dass jemand, der einen guten Job hat, der Spaß macht voller Komplexe ist!
Dann ist es also auch die Mehrheit der Männer???

Viele Männer wollen auch kein Heimchen zu Hause haben, schon mal darüber nachgedacht?

@korny:
tja, dann bereut man es eben. kann aber immer noch arbeiten gehen, oder studieren, oder wie auch immer...

@Any: ich verstehe dich....

Wird aber nicht einfach wenn man Jahrelang "nur" Hausfrau war.

Ani
willst du nicht richtig lesen???
Du hast erstmal meine Meinung abgetachtelt, was ich nie getan habe und hast unter der hand frech behauptet ich würde über Dinge reden von denen ich keine Ahnung habe weil ich scheinbar nie gearbeitet habe. Daraufhin habe ich gesagt ich KÖNNTE BEHAUPTEN dass es bei dir ein Komplexproblem gibt weil du dich so sehr an dieser Heimchendsache aufhängst ...
Also bleib cool ich bin raus sonst gibt es nie ein Ende

@alexi: danke!

was macht denn die hausfrau, wenn ihre kinder mit 20 jahren aus dem haus sind? was ist dann mit der lebensaufgabe "kinder"?

Lustig... als ich dieses Thema gestern sah, dachte ich noch bei mir: mal schauen, wie schnell wir hier auf Seite 4 oder 5 sind . Das scheinen wir innerhalb von 2 Tagen zu schaffen...

Zum Thema an sich möchte ich gar nicht sagen, nur so viel: Ich kann es nach wie vor nicht begreifen, dass, sobald es zu diesem Thema kommt, Frauen einander Vorwürfe machen, den Lebensentwurf der anderen kritisieren und dann auch noch persönlich werden.

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus? Von wegen!

Mit keinem Wort wird hier der Mann/Vater erwähnt (der darf seinem "Selbstverwirklichungshype" ungestört nachgehen), und welche Kompromisse er eingehen muss - aber das nur so am Rande.

Statt einander darin zu bestärken, dass das, was wir alle täglich leisten, gut und stark ist und einander die Hilfe anbieten, die wir politisch/gesellschaftlich nicht bekommen (wenn du heute länger arbeiten musst, nehm ich dein Kind mal für 2 Stunden mit auf den Spielplatz), zeigen wir mit dem Finger aufeinander und gratulieren uns selber innerlich zu unserem perfekten Lebensmodell. Traurig, traurig!

Bitte nicht in diesem Ton!

Ich dachte, du bist so gläubig und christlich?

@elli: das ihr so lange auf ein kind warten musstet ist schlimm und so wie es bei euch gelaufen ist, das wünscht man keinem. umso schöner, dass es jetzt geklappt hat und alles ok ist. und wenn das für dich die erfüllung ist, dann umso besser.
aber allen anderen, die sagen, dass sie gerne arbeiten gehen bzw. sich beides vorstellen können, zu unterstellen, dass sie komplexe haben??? natürlich definiert man sich über seinen job bzw. seine tätigkeit, aber vollzeit mütter definieren sich doch auch über ihre mutterolle, was ist daran so schlimm?

ich bin auch nicht für eine frauenquote in führungspositionen, weil ich der meinung bin, dass der richtige mensch für den jeweiligen job gefunden werden muss, und nicht das richtige geschlecht. aber woran liegt es denn, dass zu wenig frauen an der spitze von unternehmen stehen? weil es immer noch zu wenig möglichkeiten gibt kind und vollzeit job unter einen hut zu kriegen.

dann hat sie ihre Lebensaufgabe erfüllt...

@makai: doch, ich habe hier sehr deutlich auch die verantwortung der väter erwähnt und dafür werde ich hier gerade zerfleischt!

@Ani: du wirst nicht zerfleischt!! hey...

@ani, dann hab ich das überlesen, sorry. Aber im Gros der Beiträge geht es nicht um den Vater des Kindes!

@makai: du hast recht!

@alexi: naja... ich bin ja auch nicht die einzige die was dazu geschrieben hat

ne, bist nicht die einzige... finde ihre worte auch etwas heftig. will nur nicht noch mehr dazu beitragen..

Oder man (bzw. Frau) schafft sich ein Haustier an. *hust* Ich meine wir haben auch erst mal Hund statt Kind. *noch mehr hust*
Sorry ich konnts mir nicht verkneifen, bitte nicht schlagen.

Wollt ihr nicht verstehen warum ich so katzig werde, wenn man mich (nur weil ich Familie an erste Stelle stelle, man bedenke, ich habe Schule, Studium und Beruf bereits absolviert und wir sind finanziell und auch anderweitig gesichert) sofort als Heimchen und unterforderte Hausmutti ohne sinnvolle Aufgaben abstempelt? Mit wird vorgeworfen Frau (womit ich mich meinte) nur über das Muttertier zu definieren und ich darf im Gleichzug dazu nicht das Gegenteil unterstellen?

@elli: ich denke mal, deine aussage mit der eigentlichen bestimmung der frau, hat nicht unwesentlich dazu beigetragen.

ElliPirelli wrote:
Leider denke ich, das Wirtschaft, Politik und Gesellschaft den Druck auf Frauen mit unsinnigen Frauenquoten und Werbung für Frauen in Männerberufen (ich selbst bin auch in die Falle getappt) noch verstärken, anstatt sie in der eigentlichen Bestimmung als Ehefrau und Mutter zu bestätigen, zu schätzen und zu unterstützen. Genauso stellen sich mir alle Haare im Nacken hoch wenn ich die Disskusion um KITAS und Ganztagsschulen höre, denn ich finde Kinder gehören zu ihren Müttern und das muss ein Staat fördern und nicht torpedieren. Kinder kriegen um sie dann in fremde Obhut und Erziehung zu geben macht für mich keinen Sinn.
Wie gesagt, das ist meine Meinung und ich will niemandem damit zu nahe treten.

Elli, ich denke, viele (mich eingeschlossen) stoßen sich an dieser Äußerung.
Du gibst deine Meinung wieder - ja - aber erhebst sie gleichzeitig zur Allgemeingültigkeit. Du schreibst, dass Frauen in ihrer "eigentlich Bestimmung als Ehefrau und Mutter" unterstützt werden sollen und kritisierst (indirekt) die Mütter, die ihr Kind "fremd"betreuen lassen.
Das stößt einigen halt bitter auf!

Kann ich nur zustimmen. Die Aussage war ja genau so ein "Stempel". Logisch dass das auf harte Kritik stößt...denn ich glaube die wenigstens Frauen/Mütter wollen in der heutigen Zeit in so eine Schublade gesteckt werden.

ich warne direkt mal vor, dass mein plan u.u. auch nicht massenkompatibel ist :
also, mein mann und ich wollen, wenn ich 30 bin (und nix medizinisches dagegen spricht), mit der familienplanung durch sein. denn für mich wäre es mit anfang/mitte 30 definitiv zu spät zum kinderkriegen.
desweiteren werde ich "nur" 2-6 monate daheim bleiben und die restliche elternzeit wird mein mann übernehmen. auch würde er eher teilzeit arbeiten gehen als ich, da es für ihn wahrscheinlich einfacher ist. der traum wäre natürlich eine tolle kinderbetreuung, die es uns ermöglicht, beide voll zu arbeiten. wir beide kennen es auch nicht anders von daheim (sowohl seine als auch meine eltern haben vollzeit gearbietet). und ich sehe es auch an meiner kollegin (1 kind im alter von 6 jahren): sie ist froh, dass sie zumindest 40% arbeiten kann. sie empfindet das als perfekten ausgleich und auch erholung.
für mich wäre es einfach nix, mich nur noch den ganzen tag über windeln, fläschchen und strampler zu unterhalten

@logan:

ich habe meinen mann erst mit 30 kennengelernt, von daher konnte ich meine familienplanung nicht abgeschlossen haben

Inzwischen wuseln hier 3 Halblinge rum und ich hätte echt genug zu tun, um meinen Tag auszufüllen. Das finde ich aber blöd, also arbeite ich lieber (aktuell noch auf der für mich geschaffenen GFB-Stelle, demnächst auf 50%) und hab eine semiordentliche Wohnung. Da verschieben sich eben die Prioritäten.

Deshalb finde ich es ja schade, wenn Frauen denken, daß es nur Arbiet oder Familie gibt. Das Wichigste daran, und das passiert ganz von alleine: Der Beruf hat einfach nicht mehr den Stellenwert. Irgendwann geht man einfach lieber pünktlich, um zum Laternenbasteln zu kommen, weil einem das mehr wert ist als die 200. unbezahlte Überstunde. Und man findet das gut.

Zum Thema Bereuen:
Man kann so vieles bereuen: nicht arbeiten gegangen zu sein oder auch nicht genügend Zeit mit dem Kind verbracht zu haben. Den falschen Mann geheiratet zu haben, überhaupt geheiratet zu haben, keine Kinder bekommen zu haben, Kinder bekommen zu haben, nicht genug von der Welt gesehen zu haben, nicht genug gespart zu haben, zu viel gespart zu haben und zu wenig gelebt...
Die Liste ist endlos lang. Man muss halt mal Entscheidungen treffen und kann nie sagen, ob das nun die richtigen waren. Hinterher weiß man immer mehr

@ logan:
Was genau ist der Grund dafür, dass es dir mit über 30 zu spät ist? Aus medizinischen Gründen? Willst du eine junge Mutter sein? Kein Angriff, nur aus Interesse.

Warum ich meinen Mann nicht erwähne: Ihm ist sein Job viel wichtiger als mir meiner. Außerdem verdient er mehr

Ich kenne übrigens eine Freundin meiner Mutter, die "nur" Hausfrau & Mutter war. Die Tochter ist nun bald 30 und die Mutter langweilt sich nicht bzw. bereut es nicht. Sie ärgert sich, dass sie nun mit bald 60 aus finanziellen Gründen in der Firma des Mannes aushelfen muss. Und sie haben auch kein Haustier