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Alexi
Diamant-User



Beigetreten: 14/05/2007 22:08:18
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Großelterndienst




14/09/2010 22:07:03

Was haltet ihr davon?
hat jemand damit Erfahrung gemacht??
wie läuft es genau ab? kommen die Großeltern zu einem nach Hause, oder bringt man die Kids zu den GE?

Wir überlegen das mal zu machen, jeden Donnerstag in diesem Semester(vielleicht dann auch im nächsten) weil dort sich unsere Vorlesungen so übescheiden, dass Georg ne Betreuung für 3-4 Stunden braucht.
Dir Krippe fällt aus- ist nichts für uns. da geht er einmal hin, und ist dann ne Woche krank. so wie es vielen Kindern passiert. da haben wir nicht die Möglichkeit uns noch krank zu melden und die Uni zu verpassen.
deswegen dachten wir an Großelterndienst..

stellte es mir suuper vor. da ja Georgs GE weit weg wohnen und er sie nur 1-2 Mal im Monat sieht....
andererseits ist es so, dass wir mit ihm nur russisch sprechen und jetzt eine Person kommen würde, die ne totaaaaal fremde Sprache spricht... hm
schwierig.
was würdet ihr machen/uns raten??
Liebe Grüße, eure Alex

Überglücklich verheiratet seit dem 18.08.2007 !!!


Domilein
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Aw:Großelterndienst




14/09/2010 22:11:06

Ich bin zwar noch nicht Mama, kann aber aus meiner Kindheit berichten:

Da beide Elternteile gearbeitet haben, verbrachte ich die Zeit zwischen Ende des Kindergartens und bis dem Nachhausekommen meiner Eltern immer bei Oma und Opa.
Außerdem kennen doch die Großeltern den kleinen Georg, sodass das doch die beste Möglichkeit für die paar Stunden wäre.
Liebe Grüße
Domi

Vorbereitungen (mit PW)
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Alexi
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Aw:Großelterndienst




14/09/2010 22:19:34

die Großeltern kenne Georg nicht. das wären dann irgendwelche Großeltern, die von einer Agentur augewählt werden.
kennst du sowas??
Liebe Grüße, eure Alex

Überglücklich verheiratet seit dem 18.08.2007 !!!


Rosa-Bienchen
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Aw:Großelterndienst




14/09/2010 23:21:11

Ich weiß was du meinst das sind Ersatzgroßeltern auch Leihoma genannt. Nun ich denke die Idee ist an sich nicht schlecht allerdings stelle ich es mir schwierig vor jemand passendes zu finden. Gerade welche die mit Georg auf Russich sprechen sollen wird ziemlich schwierig.

Ihr müsstet euch ja auch erst mal kennen lernen und sehen ob es passt, ältere Menschen haben ja bekanntlich andere Ansichten als wir in der heutigen Zeit.

Warum sucht ihr euch nicht über das Jugendamt eine eine geprüfte Tagesmutter? Ich meine das wäre eine gute alternative die sind geprüft und haben viel Erfahrung mit den Kleinen und machen viele Kinderspiele usw.

Bei den Großeltern puh ich bin ja eh sehr skeptisch was das Thema fremde Menschen und mein Kind anvertrauen geht, hab ich bis jetzt auch nie gemacht. Ich würde ganz genau aufschreiben was euch wichtig und alles besprechen mit den Leihgroßeltern.



Alexi
Diamant-User



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Aw:Großelterndienst




14/09/2010 23:46:37

ja, du hast irgendwo recht.
die älteren menschen haben schon andere ansichten... und mit dem russischen wird es auch nicht leicht..

übers jugendamt ne tagesmutti? hmm.. ich dachte immer,die nehmen kinder für mehrere tage die woche auf und nicht nur für einen? außerdem sind da bestimmt andere kinder, ist dann schon fast wie ne krippe für mich, wenn da noch 3-4 andere dabei sind.

naja, ich kann dir da nicht zustimmen, was das "mein- kind- fremden- anvertrauen" angeht. für mich ist es das selbe, ob ich Georg eine Leihoma, einer Tagesmutti, oder Kindergärtnerin anvertraue. sind alle fremde Personen.

vielleicht sollten wir wirklich eine russisch sprachige Oma suche. wird nicht leicht. bei russischen Leuten bin ich seeeeehr skeptisch, was das angeht. da wird es mir schwer fallen, sie alleine in unserer Wohnung zu lassen.. da bin ich bei den (ich sage jetzt mal) deutschen lockerer drauf. außerdem wird dann die ganze "russisch- sprachige- Gemeinde " der Stadt, am nächsten Tag bescheid wissen, welche Inneneinrichtung wir haben und mit welchem Spielzeug Georg spielt.
Liebe Grüße, eure Alex

Überglücklich verheiratet seit dem 18.08.2007 !!!


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Aw:Großelterndienst




15/09/2010 06:30:56

Ich bin ja auch keine Mama, aber ich fände für das Kind eine Betreuung mit anderen Kindern nicht schlecht. Das ist doch für das Kind nur von Vorteil! Dass jedes Kind gleich krank ist, wenn es mal mit anderen zusammen ist, hab ich noch nie gehört. Und ich finds auch gut, wenn er mal mit der deutschen Sprache in Kontakt kommt. So hat er es im Kindergarten doch viel leichter. Da sind die Kinder in einem Alter, in dem sie reden und bis Georg mitreden kann ist er doch der Außenseiter.

Da kannst du dir ja auch so einen Babysitter suchen, oder?
luzy
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Aw:Großelterndienst




15/09/2010 07:07:06

Krippen nehmen Kinder selten nur tagweise und da Alexi ja nur einmal die Woche für ein paar Stunden jemanden braucht, muss man das dem Kind ja nicht unbedingt antun. Außerdem sind Krippen teuer.

Dieser Großelterndienst ist, glaub ich, nicht als preiswerter Babysitterdienst zu verstehen. Die Leihoma nimmt ein Stück an eurem Leben Teil und unterstützt euch in vielen Dingen, erwartet dafür aber einen gewissen Familienanschluss. Das ist sicher eine gute Sache, nur muss man genau wissen, ob man das will. Außerdem ist es eine längerfristige Sache.

In eurem Fall wäre ich wäre ich wohl auch für eine Tagesmutter, mit der man ganz individuell Zeiten aushandeln kann. Zusätzlicher Kontakt zu anderen Kinder schadet gerade für Einzelkinder sicher auch nicht.

Und warum sollte die Sprache ein großes Problem sein? Er wird so oder so bald mit der deutschen Sprache in Kontakt kommen, also warum nicht gleich? Sicher wird er am Anfang verwirrt sein, aber mit der Hilfe einer liebevollen und verständigen Tagesmutter findet er sich bestimmt bald zurecht.
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makai
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Aw:Großelterndienst




15/09/2010 07:31:38

Leihomis/-opis gibt es auch in unserer Stadt, aber weniger als "Dienst", sondern wirklich eher als Großelternersatz. Vielleicht gibt es in eurer Stadt doch noch ein anderes System.

Aber bei uns ist das System so zu verstehen, dass die Leihoma ab und zu kommt und mit dem Kind "omatypische" Aktivitäten macht. Plätzchen backen, vorlesen, spazieren gehen, einen kleinen Ausflug. Auf keinen Fall soll es eine Ersatz-Betreuung sein.

Ich würde dir raten, eine Art Babysitter für einen Tag in der Woche zu suchen. Schau mal auf www.hallobabysitter.de oder www.betreut.de

Diese Person müsste man natürlich gut kennenlernen, sich evtl. Referenzn von anderen Familien geben lassen wo sie schon mal gearbeitet hat und Georg einige Tage Gelegenheit geben, während ihr noch dabei seid.

Zur Sprache: irgendwann (spätestens im Kindergarten) wird Georg mit deutsch in Berührung kommen. Und das ist auch gut so, denn er soll es ja perfekt lernen. Daher ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn er jetzt schon mit einer fremden Person die Sprache kennen lernt, dann bekommt er schon mal ein Ohr dafür. und die beiden werden sich schon verständigen können, als Baby konnte er ja auch noch nicht sagen, was er wollte.
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*Mucki*
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Aw:Großelterndienst




15/09/2010 10:27:08

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Annatiger
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Aw:Großelterndienst




15/09/2010 11:06:31

Eine Kollegin von mir in München hat eine Leih-Omi.
Das klappt wohl super.
Ist eigentlich wie ne ältere "Tagesmutter" mit nur einem Kind

Mendhi
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Aw:Großelterndienst




15/09/2010 13:51:26

Also ich finde die Idee mit der Leihoma super, wär für uns vielleicht auch eine Alternative.

Tagesmutter und Kita bringt uns gar nichts. Da wir abends arbeiten. Und Babysitter..naja dann brauch ich gar nicht arbeiten zu gehen.

Aber ich war auch beim Jugendamt um mich zu erkundigen. Die Dame sagte mir das du für eine Halbtagsstelle zumindens bei uns in RLP 90 € zahlst im Monat. Ich weiß nicht in wie weit das bei euch klappt, da es sich ja dann nur um vll 5 Stunden in der Woche handeln würde.

Wir machen es nicht, da wir unsere Kleine dann über nacht bei der Tagesmutter lassen müssten und das möchte ich auf keinenfall!! Sonst finde ich ist es ein gutes Angebot wenn man nur das finanzelle betrachtet. Vollzeitstelle sind hier 180 €.

Aber ich würde mich an deiner Stelle mal erkundigen.

Und falls du über die Leihomas mehr weißt, kannst du ja mal berichten wie das so genau funktioniert.
Liebe Grüße
Mendhi

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Alexi
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Aw:Großelterndienst




15/09/2010 22:28:00

@feli: ja, dass er mit anderen Kindern ins kontakt kommt finde ich ja auch super, aber wegen 4-5 Stunden in der Woche dem Kind eine Krippe anzutun- ne, das sehe ich nicht ein, dem Kind am Anfang so viel Stress anzutun.

@all: babysitter wäre auch eine option. kommt darauf an, was es kosten würde. die Leihomi wäre seeehr preiswert, weil sie es nicht wegen geld macht, sondern wegen dem Kontakt zum Kind.

@luzy: ja, ich denke ne Tagesmutti wäre wohl super. müssen uns schnell drum kümmern. vorallem, wenn du sagst, dass die Leihoma gerne an unserem Leben teilhaben will- das wollen wir aber nicht. Georg hat 2 Omas und 2 Opas, die in regälmäßigen Abständen uns besuchen. da braucht er nicht noch eine, wildfremde person. Und wir wollen das auch nicht.

@makai: ich weiß nicht so recht, wie unser System in der stadt ist. von der beschreibung her habe ich es so verstanden, dass die Oma halt nur zur Betreuung kommt. mehr nicht.

@mucki: du darfst fragen!
wir sprechen ganz bewusst NUR russisch mit ihm. eine bilinguale Erziehung kommt nicht in Frage. keiner von uns ist Deutscher. keiner spricht von der Wiege an deutsch. es ist nicht unsere Muttersprache. wir möchten nicht, dass er von uns, vomöglich, etwas falsches lernt. außerdem wird er so oder so, schon früh genug mit der deutschen Sprache in Berührung kommen. spätestens im Kindergarten.
@all:und genau weil er schon im kindergarten mit der deutschen Sprache in Berührung kommt und ab da sie lernen wird, wollen wir so lange wie es geht mit ihm nur russisch lernen. damit er ne gewisse Basis hat. und dann erst ne zweite Sprache, deutsch lernt. deutsch wirde er so oder so perfekt lesen, schreiben und sprechen können. ich spreche akzentfrei. mein Mann fast und Georg wird er wie jedes Kind in Deutschland auch beherrschen. deswegen pflegen wir so die russische Sprache. damit er sie erstmal gut versteht und spricht, weil so oft wie er mit der deutschen Sprache in Berührung kommen wird, wird er mit der russischen nicht. nur zu Hause, eventuell mit Kindergarten(wenn wir ihn in ein deutsch- russischen gehen lassen).

@mucki: deine Einstellung, dass du es etwas befremdlich findest, zeigt mir nur, dass du dich womöglich mit dem Thema nicht soo auseinander gesetzt hast... aber die Diskussion hatten wir hier schon. ich glaube in einem, von der Fee, eröffneten Tread.
aber du hast Recht- jemanden fremdes bei mir in der Wohnung zu lassen- das ist nicht das wahre.. das wollen wir nicht.

@mendhi:
wie gesagt- krippe ist nichts für uns. oder meinst du jetzt mit den Kosten eine Tagesmutti??
da muss ich mich mal erkundigen. vielleicht gibt es da sogar etwas ermäßigung, weil wir beide Studenten sind?? wäre nicht verkehrt.

hmm

schwierig. werde mich gleich mal nach babysittern und leihomas umschauen.. mal sehen, ob wir zu einem ergebnis kommen..

ich danke euch aber, für eure Meinungen!!
Liebe Grüße, eure Alex

Überglücklich verheiratet seit dem 18.08.2007 !!!


Mendhi
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Aw:Großelterndienst




15/09/2010 22:49:51

Ich meinte für die Tagesmutter. Krippe kommt für uns auch nicht in Frage. Was soll ich mein Kind weg geben wenn ich um die Uhrzeit eh zu Hause bin.

Babysitter kommt sicher drauf an mit den Kosten..Bei uns wäre es sicher so, das wir dann fast gleich auf kommen würden. Aber bei 4-5 Stunden die Woche ginge es vielleicht. Gibt es bei euch an der Uni evtl. einen zuständigen Bereich für Familienbetreuung? Bei uns an der Uni gibt es so was. Dann könntest du dort mal nachfragen.
Liebe Grüße
Mendhi

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Alexi
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Aw:Großelterndienst




15/09/2010 22:56:27

in der uni gibt es schon so sponate betreuung für kurze zeit. sprich genau für 1-2 vorlesungen pro tag.
allerdings sind da viele kinder von studenten und ich habe schon von viele gehört, dass die kids nach 1-2 tagen dann krank sind. es passen eben andere stundtinen auf. also keine ausgebildete personen..
da sind wir uns nicht soo sicher...
Liebe Grüße, eure Alex

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esposita
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Großelterndienst




16/09/2010 09:13:07

Habt ihr an der Uni denn vielleicht so ne Familienstelle oder so, wo man euch beraten könnte? Bei uns gibt's das und der Mann da hat echt Ahnung, z.B. kann man bei uns auch noch bei der Stadt nen Beitrag zu den Kosten ner Tagesmutter bekommen etc. Das hätt ich allein nicht gewusst, aber bei der Beratungsstelle konnte der echt alles Mögliche aufzählen, nicht nur die Angebote von der Uni selbst.

luzy
Diamant-User



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Aw:Großelterndienst




16/09/2010 09:44:13

Vielleicht wäre es ja auch eine Möglichkeit einfach eine Freundin (am besten natürlich auch eine junge Mutter) zu fragen, und mit ihrer Hilfe die paar Stunden zu überbrücken.
Im Ausgleich dazu könntest du dann auch ihr Kind regelmäßig für einen Nachmittag nehmen, bzw ihr sonst irgendwie behilflich sein (zB im Urlaub die Goldfische füttern oder Blumengießen ).
Solche Kontakte entlasten ungemein und halten oft mindestens eine ganze Kinderzeit lang.

Gerade wenn man keine Familie vor Ort hat, ist es doch unheimlich wichtig, dass man solche Anlaufstellen hat. Wenn mal wirklich Not am Mann ist, kann man denen nämlich ohne viel Aufwand immer mal schnell seinen Sprössling anvertrauen.
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Salia
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Aw:Großelterndienst




16/09/2010 10:04:49

Huhu Alexi,

jetzt bin ich auch neugierug geworden. Gleich vorneweg, bin keine Mama und habe von bilingualer Erziehung null Ahnung. Deswegen frage ich .

Wenn ihr die ersten Jahre nur russisch mit Georg sprecht, wie kann er dann den Anschluss im Kindergarten finden? Ich stelle mir das recht schwierig vor. Und nein, das ist nicht kristisierend gemeint, sondern eine ernstgemeinte Frage, da ihr euch offensichtlich mit dem Thema auseinander gesetzt habt.

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Bieson
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Aw:Großelterndienst




16/09/2010 10:45:02

@Salia
Experten empfehlen das Vorgehen von Alexis. Zum einen besteht wie Alexis schon geschrieben hat die Gefahr, dass, obwohl die Eltern sehr gut deutsch sprechen, etwas falsches gelehrt wird. Zu anderen ist es für Kindern sehr hilfreich erstmal eine Spreche sicher zu ebherrschen. Dadurch entwickeln sie ein sicheres Sprachgefühl und tuen sich beim Erlernen einer neuen Sprache leichter. Auch für die emotionale Entwicklung des Kindes ist es besser, wenn die Eltern mit dem Kind in der Muttersprache reden. Denn über die Sprache werden auch Gefühle transportiert und das geht nun mal in der Muttersprache besser. Wichtig ist nur, dass solche Kinder einen Kindergarten besuchen, damit sie bis zur Schule auch die Landessprache sicher beherrschen. Ob das Kind Schwierigkeiten im Kindergarten hat, hängt in erster Linie von den Betreuern ab.

Konkret hat ich es bei Freunden erlebt. Sie haben mit ihrem Sohn die ersten 3 Jahre in D gelebt. Der Sohn ist komplett deutschsprachig aufgewachsen. Dann sind sie ins Ausland gegangen und er ist in ein englischsprachiges Umfeld mit Kindergarten gekommen. Innerhalb von 2 Monaten hat er alles verstanden und konnte sich selbst problemfrei verständigen. Die Eltern haben witer deutsch mit ihm gesprochen. Jetzt nach weiteren 3 Jahren spricht er beide Sprachen fließend.






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Aw:Großelterndienst




16/09/2010 10:55:16

Salia wrote:Huhu Alexi,

jetzt bin ich auch neugierug geworden. Gleich vorneweg, bin keine Mama und habe von bilingualer Erziehung null Ahnung. Deswegen frage ich .

Wenn ihr die ersten Jahre nur russisch mit Georg sprecht, wie kann er dann den Anschluss im Kindergarten finden? Ich stelle mir das recht schwierig vor. Und nein, das ist nicht kristisierend gemeint, sondern eine ernstgemeinte Frage, da ihr euch offensichtlich mit dem Thema auseinander gesetzt habt.


Ich bin mit drei Jahren in einen deutschen Kindergarten gekommen und bin auch da das erste Mal mit der deutschen Sprache in Berührung gekommen. Liegt daran, dass ich eine Woche vorher erst nach Deutschland gekommen bin. Nach dem ersten Tag hatte ich meinen ersten deutschen Satz drauf und nach nicht allzu langer Zeit hatte ich überhaupt keine Problem mich zu verständigen. Das schöne an Kindern ist doch, dass sie keine gemeinsamen Wörter brauchen um sich zu verständigen. Habe ich erst jetzt im Urlaub wieder beobachten können

Um zum Theam Außenseiter: Ich glaube nicht, dass es an einer Sprachbarriere liegt, eher ist es eine Charakterfrage. Ich habe die anderen Kinder einfach auf polnisch zu getextet und war mitten drin, wenn man eher ein schüchternes/ängstlilches Kind ist, dann spielt man lieber alleine auch wenn man die deutsche Sprache beherrscht...
Salia
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Aw:Großelterndienst




16/09/2010 10:58:16

@ Bieson
Danke für die schöne, anschauliche Erläuertung. Ich finde Sprache ist ein unglaublich spannendes Gebiet und gerade mehrsprachig aufwachsen ist faszinierend und eine unglaubliche Bereicherung für Kinder. Ich hatte bis dato bloß keinen Schimmer wie man sowas dann richtig macht, ohne das Kind zu über oder unterfordern.

Danke nochmal!

und auch danke @kami

Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 16/09/2010 10:59:18 Uhr


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Alexi
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Aw:Großelterndienst




18/09/2010 23:01:06

so..
ich denke wir werden jetzt entweder den Betreuungsservice der Uni in Anspruch nehmen.
das ist so stundenweise, genau für die Zeit der Vorlesung.
das gute, man kann gaaaanz kurzfristig, so 1Woche vorher zusagen, wenn man die Betreuung in Anspruch nehmen will.
oder wir finden noch ein Babysitter.
suche aber schon die ganze Zeit nach einem russischsprachigen. da gibt es zwar einige,aber die können dann zu der gewünschten Zeit nicht, oder geben bei Fremdsprachen "russisch" an, doch dann stellt sich herraus, dass das russisch nur 2-3 Jahre in der Schule gelernt wurde..

@makai:
danke Dir für die zwei Seiten. ich hoffe, dass ich dort fündig werde
Liebe Grüße, eure Alex

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Kedda
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Aw:Großelterndienst




19/09/2010 10:33:11

bei babysitternet war ich während meiner aktiven babysitterzeit auch angemeldet.
Es gibt noch die seite babysitter.de.




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Alexi
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Aw:Großelterndienst




19/09/2010 10:58:08

dank, Kedda!
werde mir die Seite mal gleich anschauen!

sagt mal, auf was muss ich beim ersten Gespräch mit einem Babysitter/Tagesmutti besonders achten??
welche Fragen müssen unbedingt gestellt werden?

ist ja alle Neuland für uns..

danke!
Liebe Grüße, eure Alex

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brillenschlange
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Aw:Großelterndienst




19/09/2010 15:42:40

habt ihr niemanden in eurem bekanntenkreis (russisch) der einspringen kann?
Liebe Grüße
die Brillenschlange
Kedda
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Aw:Großelterndienst




19/09/2010 18:28:42

Also, ich würd gar nicht so viel fragen, sondern den Babysitter einfach mal nen Nachmittag nach Hause einladen und beobachten, wie er/sie mit dem Kind umgeht.
Dann würd ich fragen, wies mit erste Hilfe-Kenntnissen aussieht, wieviel Erfahrung er/sie hat und natürlich nach der Bezahlung und wann er/sie immer Zeit hat.




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