15. September 2016
Der "Romantischste Heiratsantrag" - Im Wasser
Der eigene Heiratsantrag ist immer etwas ganz besonderes und gehört wohl zu einem der emotionalsten Momente im Leben. Wir haben um die romantischsten und kreativsten Anträge gebeten und waren begeistert, wieviele Möglichkeiten es gibt. Lassen Sie sich inspirieren ...
Unten im Meer
Unter Wasser sollte sich Madlen beim Tauchen hinknien.
Auf einer Tafel stand die Frage, ob sie ihren Freund heiraten möchte. Unter Wasser strahlte sie ihren Freund an und nickte. Daraufhin bekam sie auf dem Grund des Meeres einen Verlobungsring angesteckt.
Antrag unter Wasser
Wo macht man einem leidenschaftlichen Taucher einen Antrag? Natürlich unter Wasser, mit Fischen als Zeugen ...
Stefanie plante ihren Heiratsantrag für den Winterurlaub auf den Malediven.
Bei einem wunderschönen Tauchgang überreichte sie ihrem Liebsten unter Wasser eine Flasche mit einer ganz besonderen Botschaft ...
Mit dem Tretboot in den Hafen der Ehe
Beim romantischen Tretbootausflug am 5. Jahrestag heißt es "Volle Fahrt ins Eheglück" ...
An ihrem 5. Jahrestag wird Kathi von ihrem Liebsten zum Ort ihres ersten Treffens geführt. Die beiden machen eine romantische Bootsfahrt.
Dass der romantische Ausflug und die vielen Komplimente wohlüberlegt und von langer Hand geplant waren, begreift Kathi erst, als sie das riesige Plakat an der Lombardbrücke mit der Aufschrift "Kathi, willst du mich heiraten?" entdeckt ...
Verliebt wie ein Seepferdchen
Seepferdchen sind sehr treue Tiere - sie bleiben ihr Leben lang bei ihrem Partner. Auf einer Tauchsafari in Kolumbien überraschte Uli seine Kathrin bei einem Tauchgang.
Auf dem Meeresgrund kniete er vor ihr nieder und schrieb auf eine Tafel: "Ich habe mein Seepferdchen gefunden! - Willst Du mich heiraten?" Natürlich schrieb Kathrin zurück "Ja".
Herzinsel im Sonnenaufgang
Bei einem Wochenendausflug auf einem alten Gutshof mitten in der Natur weckte Thomas seine Maria kurz vor Sonnenaufgang mit einer wunderschönen Überraschung:
Fackeln und Teelichter beleuchteten den Weg zu dem kleinen See vor dem Haus, auf dem Seerosen, Schwimmkerzen und Herzluftballons eine zauberhafte Stimmung verbreiteten.
Mit einem geschmückten Ruderboot brachte Thomas sie in die Mitte des Sees, wo auf einem schwimmenden Herz ein Kästchen mit dem Verlobungsring schwamm.
In den Grachten von Amsterdam
Carl und Eva wohnen beide in Amsterdam. Für einen romantischen Ausflug zu zweit kaufte Eva ein altes Holzboot und machte es wieder seetüchtig.
Mit einem schönen Picknick-Korb an Bord ging es los und Carl war außer sich vor Freude über dieÜberraschung.
Doch schon nach einer halben Stunde lief das Boot langsam voll mit Wasser... Als das Wasser ihnen schon bis zum Bauch stand, ging Carl vor den am Ufer stehenden schaulustigen Touristen im Boot auf die Knie und fragte Eva, ob sie ihn heiraten möchte.
Ihre Antwort? "Ja, ich will! Jetzt sitzen wir eh in einem Boot!"
Antrag auf hoher See
Als Sylvia mit Ihrem Freund Christoph an einer Regatta während der Kieler Woche teilnahm, erwartete sie eine ganz besondere Überraschung!
Christoph hatte das Segel von einer Druckerei mit einem großen Herz und dem Text „Sylvia willst Du mich heiraten?" bedrucken lassen. So staunte Sylvia nicht schlecht, als Sie das Segel sah und nahm den Antrag nur zu gerne an. Mit einem roten Stift verewigte sie, für alle Mitstreiter sichtbar, ein großes "Ja" auf dem Segel.
Kutterregatta der besonderen Art
Björn hatte sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen: bei einer Kutterregatta hat er einen Kutter nur für seine Miriam liebevoll mit Plakaten, Girlanden, Blumen und Co. kunstvoll geschmückt und sie dann vor allen Freunden und Verwandten gefragt, ob sie ihn heiraten möchte.
Nach ihrem "Ja" regneten Rosenblätter auf die beiden herab und die ganze Gesellschaft ließ Herzballons steigen.
Ein besonderer Tauchgang
Am Ende einer Weltreise, machten Kristin und Christian einen letzten Tauchgang in Kolumbien. Überraschender Weise zauberte Christian in 18 m Tiefe unter Wasser eine Tafel mit der Frage "Willst du mich heiraten" hervor! Einelaute Antwort war natürlich nicht möglich und so signalisierte Kristin mit einem heftigen Kopfnicken und Gestikulieren ihr "JA"...
Antrag in einem Riesenaquarium
Mein Mann (23.08.14 standesamtliche Trauung) hat sich etwas ganz besonderes einfallen lassen. Sein bester Freund lud mich ein mit ihm beim Essen etwas zu bereden. ( Jobsache ) Auf die Frage hin, warum wir das nicht einfach mal so bereden, sagte dieser nur, dass es so einfacher ist und der Besitzer des Restaurants ein Geschäftspartner ist (was er, wie sich später rausstellte übrigens nicht war :) ) und er so oder so einmal dorthin wolle. Also gab ich nach und sagte zu. Am Morgen des Essens packte mein Freund vor der Arbeit seine Sporttasche, worüber ich nicht besonders erfreut war, weil wir Mitten im Umbau steckten. Er aber beharrte darauf an diesem Tag unbedingt zum Fußballtraining zu müssen und ich sei ja schließlich eh nicht da.
Mittags fühte ich mich nicht so gut und ich rief meinen Freund an, dass ich das Essen evtl. absagen würde. Dieser reagierte (was mir allerdings erst im Nachhinein auffiel ) etwas schokiert und meinte, es wäre ja nicht so lange und für seinen besten Freund sehr wichtig und immerhin habe er extra einen Tisch reserviert. Wie besprochen also holte sein bester Freund mich um 16:30Uhr ab. Als er mir im Auto sagte, dass wir ca. 1,5 Stunden fahren müssen, wurde meine Begeisterung nicht gerade gesteigert :) So quängelte ich eigentlich die ganze Autofahrt ... Während der Fahrt rief mein Freund mich an und wollte wissen, wo es denn jetzt eigentlich hin ginge und er nur gehört hat, dass es ein tolles Restaurant sei und ich müsse unbedingt ein Foto schicken. Ich wusste immer noch nicht wo es eigentlich hin ging.
So quängelte ich also den Rest des Weges weiter, bis wir am Restaurant ankamen, welches von außen sehr unscheinbar war. Drinnen sah es da schon anders aus. Es handelte sich um ein Unterwasserrestaurant wo wir direkt vor einer Scheibe saßen, hinter welcher sich ein rießen Aquarium mit verschiedenen Süßwasserfischen befand. Ich war so beeindruckt, dass ich meine Quängeleien total vergessen hatte. Als sein bester Freund dann 2 Gläser Chamagner bestellte, war ich dann doch etwas verdutzt. Ich fragte ihn, ob das nicht was übertrieben sei, bekam aber nur die Antwort ich solle mich doch endlich mal entspanen. Auffällig war, dass in dem Restaurant niemand außer uns war. Plötzlich sah man, dass jemand anfing das Glas des Auqariums mit einer Art Schrubber zu reinigen. Ich war etwas verdutzt darüber, dass man die Scheibe reinigt, während schon Gäste im Restaurant waren, als dann auch noch ein Taucher ins Becken ging, fand ich das eher unverschähmt, solche Sachen während der Öffnungszeiten durchzuführen. Als dann der Taucher mit dem Kopf unter Wasser ging und auf uns zukam, war ich im ersten Moment etwas erschrocken und glaubte meinen Freund erkannt zu habe. Da mir das aber als total unrealistisch erschien schaute ich wieder zu seinem besten Freund der daraufhin nochmal aufs Becken zeigte.
Da war mir dann plötzlich bewusst, dass es sich wirklich um meinen Freund handelte. Dieser war jetzt genau vor uns im Aquarium umgeben von den vielen tollen Fischen. Plötzlich hielt er ein Schild hoch mit der Frage, ob alles gut sei. Ich konnte nur noch erstaunt nicken. Als nächstes dann folgte ein Schild mit der Frage: " Willst du meine Frau werden ?"
Vor lauter Erstaunen schüttelte ich erst einmal den Kopf. Was ich natürlich sofort mit einem kräftigen Nicken korrigierte :)
Plötzlich merkte ich, dass sich eine der Kellnerinnen mit einer Kamera zu uns gesellt hatte, die mich dann fragte ob ich zu meinem jetzt Verlobten möchte. Ich wollte natürlich sofort hin. Wir verließen das Restaurant und ich durfte zu meinen Verlobten ans Wasser, der in kompletter Taucherausrüstung vor mir stand.
Mit weichen Knien sagte ich ihm dann noch einmal, dass ich natürlich seine Frau werden will. Ich konnte noch gar nicht richtig glaube, was da gerade überhaupt passiert war.
Überglücklich überreichte er mir dann umgezogen im Restaurant meinen wundervollen Verlobungsring. Einen besseren Antrag hätte ich mir nie erträumen können. Die Kulisse war einfach ein Traum und die Idee in dieses Becken zu steigen ( in dem im Übrigen auch hoch giftige Fische waren ) war einfach typisch ER <3.
Der Segelantrag
Während der Deutschen Meisterschaft im Speed-Windsurfen überraschte mich mein Traummann mit diesem 6m langen Banner, angebunden an sein Surfsegel. Der Aufdruck: „Stephanie, willst du mich heiraten", war auch aus großer Entfernung lesbar.
Nach intensiver Vorarbeit zu Hause, hielt er dieses voluminöse, handgefertigte Banner vor mir geheim und brachte es schwimmend in der Ostsee an sein Segel an. Nachdem er auch Steine eingebunden hatten, die sicherstellten, dass der Schriftzug richtig herum flattern würde, war einige Kraft gefordert, um das Segel bei gemäßigtem Wind aus dem Wasser zu ziehen.
Er wartete bis ich einen Moment im hüfttiefen Wasser pausierte, bis er mitsamt des flatternden Antrages zu mir herübersurfte.
Wahnsinn.
Und dann ging er auch noch vor mir auf die Knie. Sogar den Ring hatte er in seinem Surfanzug versteckt. Danach surften wir gemeinsam zurück zum Strand. Der Antrag war gewonnen; das Qualifikationsrennen fiel zugunsten anderer Wettbewerber aus... ;)
Antrag unter Wasser
Vor zwei Jahren entdeckten wir unser gemeinsames Hobby: Tauchen. Nichts könnte besser geeignet sein, um gemeinsame Erinnerungen zu schaffen und seitdem wir uns beide in die Unterwasserwelt verliebt haben, richten wir unsere freien Tage danach aus. So ging es im November 2014 auf die Malediven. Schon die ersten Tage waren wie ein Traum, aber dann kam der Abend vor dem Antrag: Norbert überraschte mich mit einer Übernachtung auf einer einsamen Insel. Wir wurden mit einem Fischerboot auf eine kleine Insel gebracht, nur ein paar Palmen, eine kleine Hütte, ein Tisch für zwei, ein Kellner und ein Koch. Zahnbürste und Badehose im Gepäck. Es gab ein 5 Gänge Menü, dann ließ man uns mit einer Kühlbox, einem Notfallhandy und einem Obstkorb bis zum nächsten Morgen zurück. Der weiße Strand reflektierte den Mond, die eigenen Fußspuren leuchteten durch das aktive Plankton als ob sie gefüllt wären mitGlühwürmchen. Am nächsten Tag mussten wir um 6 Uhr morgens abgeholt werden, um rechtzeitig zum morgendlichen Tauchgang in der Tauchschule zu sein. Wir standen also morgens vor der Hütte. Und warteten. Kein Boot da, keiner kam, wir Panik - es war ein Tauchgang zu einem Mantapoint geplant, Mantas mit 6 Meter Spannweite, die über einem hinwegschweben. Ein Once-in-a-lifetime-Erlebnis, das wir auf keinen Fall verpassen wollten.
30 Minuten später kam das Boot schließlich, ein kurzer Sprint zum Bungalow, Flossen und Tauchmaske holen, Sprint zur Tauchschule, rein ins Tauchboot und los ging es. Wir waren die einzigen Gäste, standen mit der Crew am Bug des Schiffes, auf der Suche nach Schatten, die auf Mantas deuteten und fühlten uns wie Abenteurer auf Expedition. Wir fanden Mantas, schnell in den Anzug, Flaschen auf, Sicherheitscheck, Norbert sollte als erstes ins Wasser springen, schob vor, dass seine Brille nicht passt und schickte mich ins Wasser. Die Strömung war stark, ich musste abtauchen, um nicht abgetrieben zu werden. Dann sah ich endlich Norbert ins Wasser springen, er tauchte zu uns ab und war plötzlich wieder an der Oberfläche, atmete zu schnell, ich verstand nicht warum. Schließlich schaffte er es nach unten, wir glitten auf den Meeresgrund auf 18 Meter, um einen großen Korallenblock herum und plötzlich waren sie da: 7, 8 Mantas, die über uns hinwegschwebten, auf den Korallenblock Kurs nahmen, um sich dort von den Putzerfischen säubern zu lassen. Ich war wie paralysiert, hätte heulen können. Ein solch majestätischer Moment, der mit nichts auf der Welt zu vergleichen wäre, die Mantas, die einen Meter über den Köpfen verharren, weil sie die Blubberbläschen der Taucher als Massage genießen. So ein Erlebnis verändert einen Menschen. Wie kann ich kaum sagen, es löst eine unendliche Dankbarkeit aus.
Nach 45 Minuten ging unser Sauerstoff langsam zur Neige, wir stiegen langsam auf, um uns herum diese bezaubernden Wesen. Ich sah Norbert an und formte mit den Fingern ein Herz, ich war so ergriffen. Er schwamm auf mich zu und plötzlich sah ich (mit einem durch die Tauchbrille ziemlich eingeschränkten Blickfeld) nur noch seinen Oberkörper und davor ein kleines Kästchen, das er aufklappte. Ich konnte es gar nicht begreifen, schaute von seinen Augen zu dem Kästchen, zu dem Ring darin und wieder zurück. Er zeigte mit den Fingern auf mich und sich, ich nickte wie wild und hielt ihm meine Hand entgegen. Er steckte mir den Ring an und unsere Blicke sprachen Bände. Als wir wieder auf unsere Tauchcomputer sahen, ein kurzer Schreck: Wir waren fünf Meter abgesackt, hatten wohl vergessen zu atmen. Die drei Minuten, die wir dann 4 Meter unter Wasser beim Safety Stop verharren mussten, um den Druckausgleich zu machen, schienen ewig. Endlich an der Oberfläche fragte Norbert dann in gesprochener Form, ob ich seine Frau werden würde und endlich konnte ich ihn küssen und umarmen.
Heiraten werden wir nun am 22. August und Flitterwochen auf den Seychellen wären einfach nur perfekt - für den ersten gemeinsamen Tauchgang als Mann und Frau.