Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Ok, ich kenn das hier eher so, dass so die Hälfte der Kosten oder so wieder reinkamen. Das Menü ist ja doch nicht alles, da kommt ja noch Kleid, Anzug, Band/DJ, Deko, Gebühren, und ein Haufen Zeug dazu...

Also ich kenne niemanden, der nach seiner Hochzeit im Minus gelandet ist.

Die Geschenke für das Brautpaar sollen doch im Wesentlichen eine
"Starthilfe" für das gemeinsame Leben sein, weswegen auch ausschließlich Geld geschenkt wird.

Hier ist das ja dann auch so, dass Verwandte von sich aus auch viel mehr zahlen, so dass es dann nicht nur bei den 100€ bleibt.

Aber da unterscheiden sich Deutschland und Rumänien doch massiv, was mich wundert:

Anlässlich der standesamtlichen Trauung bekamen wir von meinen Deutschen Freunden 400€ in 1-Euro-Münzen in einem Eimer. Wir fanden das schon relativ großzügig(allerdings haben wir danach auch ein größeres Essen veranstaltet und auch eine Leinwand für das Spiel gegen Frankreich organisiert )

Da scheint der Unterschied wirklich ordentlich zu sein. Ich kenne niemanden, der hier im Plus gelandet ist (worum es meiner Ansicht nach aber auch nicht geht).
Daher ist für mich klar: Das Ganze muss finanzierbar sein, auch ohne Geschenke. Verschulden kommt für die Hochzeit nicht in Frage...

Sicher geht es nicht darum, bei einer Hochzeit so viel Profit zu machen wie möglich.

Allerdings glaub ich den Leuten einfach nicht, dass sie sich über Geld nicht freuen würden bzw. Geld für das Brautpaar schlichtweg am nützlichsten ist.

Also grob gesagt: was bringt mir ein Amazon-Gutschein, wenn ich z.B. den Fotografen bzw. den DJ bezahlen muss.

Ich persönlich würde auch nur Geld verschenken, weil ich och genau weiss, dass eine Hochzeit eine Menge Geld verschlingt...Da komme ich doch nicht mit einem Gutschein?

Für mich zählt-auch als Gast- nicht das Argument, man habe doch kein Geld:

In der Regel bekommt man doch ein paar Monate vorher Bescheid und kann dementsprechend 10-20€ im Monat zur Seite legen.

Naja, grundsätzlich kann man von niemanden verlangen, dass er Geld schenkt und manche Leute schenken nun einfach nicht gerne Geld. Und es gibt ja auch in der Tat andere Geschenke, wo sich ein Paar trotzdem riesig freut.

Im übrigen sehe ich eine Hochzeit auch nicht als den Start in ein gemeinsames Leben an, das hat hier in D schon in den meisten Fällen früher begonnen (weshalb man heutzutage auch von dem Geschenketisch im klassischen Sinn weg ist - früher wurde die Wohnungseinrichtung zur ersten gemeinsamen Wohnung zur Hochzeit geschenkt).

In den USA, wo noch relativ häufig sehr jung nach dem College geheiratet wird, ist der Geschenketisch noch wesentlich präsenter.

Im übrigen schenkt man aber nicht mehr Geld als wenn man es bei einem Gutschein oder einem anderem Geschenk tun würde. Wenn ich 50 Euro einem Paar schenke, dann schenke ich 50 Euro, egal ob bar, Gutschein oder stinknormales Geschenk.

Aber ganz egal, ob man nun Geld,Gutscheine oder "richtige" Geschenke bekommt, ich würde nie erwarten, dass ich davon meine Kosten decken könnte. Ich plane nur mit Geld, dass ich konkret habe, bzw.definitiv einnehmen werde, alles andere finde ich persönlich eine etwas seltsame Mentalität. Daher haben wir schon vorher gespart und legen bis zur Hochzeit jeden Monat einen bestimmten zusätzlichen Betrag zurück, den wir gut erübrigen können. Danach haben wir unser Budget ausgerechnet, was wir uns leisten können und daran wird sich auch gehalten.

Selbst den Zuschuss von 1400 Euro (Hochzeitstorte meiner Oma, Kleidzuschuss meiner Mutter zum Kleid) haben wir nicht eingerechnet,bzw. lassen wir außen vor. Wer weiß,was bis dahin passiert und eventuell bekommen wir den Zuschuss doch nicht oder sonstwas.

Ja, die Traditionen gehen schon sehr weit auseinander.
Da nützt es nichts, sich über Geschenke und deren Höhe zu unterhalten.

In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass eine gute Freundin der Braut eine Kuscheldecke schenken wollte- das fand ich schon bezeichnend.

Da wüsste ich ehrlich nicht, ob ich als Braut weinen oder lachen würde.

Können wir uns bitte darauf einigen, dass manche Leute gerne Geld schenken und andere nicht und manche Leute mehr Geld schenken und andere wenig? Ich hab nämlich langsam keine Lust mehr, in jedem 2. Thread Diskussionen über dieses Thema zu lesen - vor allem, wenn es - wie hier (und im anderen Thread) - überhaupt nichts mit der ursprünglichen Frag zu tun hat?

Danke!!!

Um nun zur eigentlichen Frage zurückzukehren: Es wird im Leben immer Sachen geben, die man sich nicht leisten kann. Da muss man sich dann eben mit etwas anderem zufrieden geben So ist das leider! Dass dieses Thema bei Hochzeiten anscheinend so präsent ist, finde ich schade, schließlich geht es nicht darum, wer die größte/pompöseste/teuerste Hochzeit hat, sondern um die Freude an der Liebe. (Wem es um das andere geht, mit dem braucht man sowieso nicht zu diskutieren. Oh, und viel Spaß in der Ehe.) Als Beispiel: ich war letztes Jahr auf einer Hochzeit von 2 Studenten, auf der es - zum ersten Mal seit langem - keine Gastgeschenke gab. Und es war die schönste Hochzeit, auf der ich je war. Man braucht nicht jeden Schnickschnack. Die Leute machen den Unterschied. Außerdem - mich zum Beispiel hat schon die Hälfte der Gäste gefragt, ob sie was mitbringen können. Vielleicht hat ja jemand zu Hause Tischdecken oder Deko oder sonstwas. Eine Idee: eine Liste schreiben, was man benötigt, und den Gästen geben. Dann kann sich jeder eintragen, wenn er etwas mitbringen kann.

Aufgrund meiner fälschlicherweise angenommen AUsgangslage bezüglich der Geldgeschenken meinte ihc, dass man bestimmte Anschaffungen wie Torte etc. doch einfach danach zahlen könnte bzw. nachfragen, ob das möglich ist.

Das ist wohl hinfällig, wenn man die "Einnahmen" nicht planen kann.

Themen driften nun mal ab - das passiert in solchen Foren immer wieder. Wenns einen zu sehr stört, dann wär ignorieren wohl das einfachste.

Zum Thema: Ich würde auf selbst machen zurückgreifen. Wenn man sich ein wenig Zeit nimmt, viel recherchiert, ist viel möglich, denke ich.
Mir hilft Pinterest sehr, um mich mal überhaupt entscheiden zu können, was ich eigentlich gerne möchte und was wie aussehen soll. Außerdem findet man dort, wenn man halbwegs mit englisch zurecht kommt, wirklich viele Anleitungen für verschiedenste Dinge zum selbst machen.

Ehrlich gesagt weiß ich jetzt gar nicht mehr, worum es ursprünglich ging

Wir haben es so gemacht: Wir wollten die Hochzeit alleine und aus eigenen Mitteln finanzieren können. Immerhin ist das ja kein Anlass, um möglichst viel Kohle zu bekommen, sondern es geht ja um was anderes
Wir haben die grobe Budgetplanung gemacht und dann kräftig gespart. Und ja, wir konnten die Hochzeit so (mit Flitterwochen) aus eigenen Stücken bezahlen. Alles, was es an Geschenken gab, war halt ein netter Bonus. Schlussendlich war es so, dass wir sehr großzügige Gäste hatten und dann bei den reinen Hochzeitskosten so ziemlich null auf null raus kamen (die Flitterwochen mal nicht mit eingerechnet).
Aber ich hätte auf keinen Fall so, tschuldigung, blöd geplant, dass ich im Endeffekt auf Geschenke angewiesen bin, damit ich meine Hochzeit bezahlen kann. Wir haben z.B. von den Schwiegereltern einen riesen Batzen geschenkt bekommen. Dann kam aber was dazwischen und wir haben das Geld dann etwas später bekommen. Hätten wir jetzt damit gerechnet, dann hätten wir einige Rechnungen nicht bezahlen können. Tradition hin oder her. Das Leben hält sich nicht an Traditionen

Ich finde es ganz gefährlich mit Geld zu planen das man nicht hat.

So Kosten wie für die Location fallen ja erst hinterher an das bezahlt man nicht imVoraus, höchstens eine Anzahlung.

Aber wie will man denn mit etwas rechnen was man nicht hat? Bei mir wäre das nie aufgegangen, wenn ich mich auf die Geldgeschenke meiner Gäste verlassen hätte.
Okay andere Länder andere Sitten aber entweder ich HABE das Geld mir meine Hochzeit zu leisten oder ich habe es nicht. Dann muss ich noch warten und sparen oder eben Abstriche machen.

Dass man in Rumänien ausschließlich Geld verschenkt, ist hier- ich würde sagen- (ungeschriebenes) Gesetz; eine Hochzeit ist hier eine rein materielle Angelegenheit und das Brautpaar soll mit einer guten Portion Kapital starten.

Es kommt schlichtweg keiner mit weniger als 100€, so materialistisch das auch klingen mag.

Die einzige Rechnung, die man hier aufstellt ist z.B. diese:
(Von einem Hochzeitsplaner aus Rumänien)

bei ca. 170 Gästen geht man von mindestens 17.000€ Einnahmen aus, wobei man hier dann wirklich davon ausgeht, dass jeder das Minimum von 100€ schenkt.

Dann hat man da aber noch die Verwandtschaft, die 500 oder mehr schenkt; die Eltern geben da noch ein Stück mehr.

Hier schenkt ter Taufpate in der Regel am meisten, da er in der rumänsichen Kultur fast wie ein Elternteil angesehen wird.

Selbst Leute die nicht zur Hochzeit kommen, versenden in der Regel das Geld.

bei 170 Leuten kann man dann mit 17.000-20.000€ rechnen.

Bei einem mittelmäßigen 5-Gänge-Menü(50€) würde das Essen ca. 8500€ kosten.

Brautkleid und Anzug und das ganze Drumherum wie Deko(die in etwa 700€)DJ und Fotograf(zusammen in etwa 1000), Torte(ca 300-400), Einladungen(300€) übernehmen die Eltern.
(wobei früher die Eltern die komplette Hochzeit bezahlt haben und ALLE Einnahmen dem Brautpaar geblieben sind).

Diese Sachen kann man in Rumänien danach bezahlen.


So übe den Daumen gepeilt kann man danach noch ordentlich in die Flitterwochen fliegen.

Hier man sich eigentlich gar keine Sorgen um das Geld, sondern wo man denn am schönsten feiern und am besten Essen und Trinken kann.

Also wir haben auch unser Budget aufgestellt - tja, ich muss noch ordentlich sparen - aber verschulden würde ich mich für meine Hochzeit nicht. Und eine Verschuldung liegt nunmal auch dann vor, wenn man Dienstleister erst nach der Hochzeit bezahlt.

Ich lade nicht wegen der Geschenke ein (im Plus werden wir so oder so nicht landen, aber darum gehts auch nicht), sondern um beide Familien und Freundeskreise zusammenzuholen und eine richtig geile Party zu feiern. So. Und ich will auch, dass die nicht so gut situierten Gäste kommen und sei es nur mit Blumen im Gepäck - mir doch egal. Ich komme aus Russland und zumindest in unserer Familie geht es nur darum, mit allen Spaß zu haben. Meine Mutter überlegt sich bei Feierlichkeiten ständig bereits Wochen im Voraus mit ihren Freundinnen ein Programm etc., es wird extrem viel gelacht (und ja, auch getrunken^^) und die feiern bis in die Puppen. Da geht es in erster Linie nicht um Geld, Gott sei Dank. Aber jeder so wie er es mag, Kulturen sind verschieden.

zum glück - andere länder - andere sitten... ich würde nie mit Geld rechnen, dass ich noch nicht habe.... (auch wenn es gang und gäbe ist!)

ich persönlich würde mich genötigt fühlen, wenn sowas wie ein Geldgeschenk "erwartet" wird und weiss nicht, ob ich mir dann nicht was anderes einfallen lassen würde. bin nicht so ein fan von "weil es eben so gemacht/erwartet wird"... (ich hass das so richtig und bin manchmal so ein Dickkopf, dass ich dann sicherlich genau was anderes mach... )

Wenn ich in Deutschland heiraten würde, dann hätten wir natürlich auch erstmal gespart.

Aber wie gesagt, die Situationen lassen sich einfach nicht miteinander vergleichen.

Meine Eltern waren auf der Hochzeit einer Arbeitskollegin:

Mit der Völlerei einer rumänischen Hochzeit im Hinterkopf, haben sie nichts gefrühstückt und sind dann auf die Hochzeit. Da gab es dann stundenlang Gesellschaftsspiele und dann Kaffee und Kuchen

Meine Eltern waren im Nachhinein beim McDonald's.

Das Brautpaar ist dann aus allen Wolken gefallen, als meine Eltern ihnen als Geschenk 300€ überreichten. Sie wussten nicht warum sie so aus dem Häuschen waren- wo doch 300€ ja prinzipiell eine gängige Summe auf Hochzeiten ist

Maranzano, ihr heiratet ja in Rumänien... kommen denn keine Gäste aus Deutschland? Bei uns denkt man sich auch im ersten Moment, Holla die Waldfee, Russen und Polen, da wird bestimmt gebechert bis zum Umfallen und alles so pompös... Ne, zumindest unsere Freunde (gebürtige Russen, Polen aber auch viele Deutsche) sind nicht mehr so wie die vorigen Generationen. Da wird auch nix mehr von den Eltern bezahlt, sondern das Brautpaar zahlt selbst. Keine 300 Leute (Ausnahmen gibt es immer), wenig traditionelles... wir sind einfach schon sehr eingedeutscht und die meisten unserer Gäste leben schon lange in Deutschland und für mich käme Ausland nicht in Frage.

Als ich das erste Mal auf einer richtig deutschen Hochzeit war, ging es mir übrigens so ähnlich wie deinen Eltern: nichts gegessen, um 8 Uhr morgens los, und das erste richtige Essen gab es um 19 Uhr. Den Kuchen nach dem Standesamt zähle ich nicht als Essen, das kriege ich nicht runter, wenn ich richtig Hunger auf was deftiges habe. Und um 19 Uhr war mir dann schon so schlecht vor lauter Hunger, dass ich einen einzigen Teller vom Buffet gegessen habe, danach ging nix mehr.

Ich musste gerade so laut lachen aufgestanden um 8:00, Essen um 19:00


Es kommen ein paar Deutsche Freunde, die haben sich aber gleich erkundigt, wie viel denn auf einer rumänischen Hochzeit geschenkt wird.

Von unseren Gästen machen sie etwa 2% aus; der Rest ist rumänisch.
Aber auch Meine Eltern und ein Teil der Familie, die seit 20 Jahren in DE leben, ticken immer noch "rumänisch"

Ahja, also seid ihr beide aus Rumänien.

Bei uns liegt es vermutlich daran, dass wir ein "gemischtes" Pärchen sind, wir fühlen uns eher als Europäer, als einem Land zugehörig.

Andere Länder, andere Schenksitten. Ein Teil meiner Familie und einige Freunde sind damals aus Kroatien zu unserer Hochzeit angereist.
Diese Gäste haben im Vergleich zu den Deutschen Gästen wirklich exorbitant viel Geschenkt.
Mal im Vergleich: wirklich gute Freunde aus Deutschland haben pro Person ca 50€ geschenkt, aus der anderen nationalitäts-Hälfte gab es nicht weniger als 100€/Person.


Aber auch wir haben nicht mit den Geschenken gerechnet beim Erstellen unseres Budgets, und waren hinterher einfach total geplättet über die Summen, die wir da so geschenkt bekommen hatten.

Ich bin gerade echt versucht, ein paar rumänische Freunde anzurufen, ob hier nicht großer Blödsinn verbreitet wird.
Wer Freunde dort hat oder mal eine Weile dort gelebt hat, der weiß, dass 100 EUR (dann 200 EUR als Geschenk für ein Paar) eine RIEISIGE Menge Geld sind. Selbst als Akademiker verdient man dort so wenig, dass man so viel kaum zur Seite legen kann. Wenn man dann noch irgendwohin anreisen muss und dann mal bei 250 oder mehr ist, tut mir leid aber: da kriegst du wohl wenig von den normalen Rumänen mit und deren Hochzeiten. Scheinst in einer ganz schönen Blase von Reichtum zu leben. Oder es ist tatsächlich so, dass dann 40% der geladenen Gäste einfach zu Hause bleiben, weil sie das Geld nicht auftreiben können. Traurig...

Ich selbst lebe und arbeite in Tschechien und selbst für mich (als Deutsche hier total überbezahlt), ist es unvorstellbar, einem befreundeten Paar 200 EUR (5000 Kronen) zu schenken.

Ich würde nie so viel Geld von Gästen erwarten und dementsprechend auch nicht damit rechnen.

Und in Deutschland wird es darüber hinaus zu lustigen Situationen kommen, wenn du beim Konditor, Floristen etc fragst, ob du dann nach der Hochzeit in ein paar Wochen oder Monaten bezahlen kannst

Rijena15 wrote:Ich bin gerade echt versucht, ein paar rumänische Freunde anzurufen, ob hier nicht großer Blödsinn verbreitet wird.
Wer Freunde dort hat oder mal eine Weile dort gelebt hat, der weiß, dass 100 EUR (dann 200 EUR als Geschenk für ein Paar) eine RIEISIGE Menge Geld sind. Selbst als Akademiker verdient man dort so wenig, dass man so viel kaum zur Seite legen kann. Wenn man dann noch irgendwohin anreisen muss und dann mal bei 250 oder mehr ist, tut mir leid aber: da kriegst du wohl wenig von den normalen Rumänen mit und deren Hochzeiten. Scheinst in einer ganz schönen Blase von Reichtum zu leben.

Rijena,

Laut Auswärtigem Amt:
"Pro-Kopf-Einkommen: Nettodurchschnittsgehalt Juli 2014: 1719 RON / 387,63 Euro" (http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Rumaenien_node.html)

Und das ist der Durchschnitt, es liegen also rund die Hälfte oder mehr der Leute noch unter diesen 387 Euro im Monat. Sorry, da kann sich der normale Mensch keine 100 Euro als Geschenk (plus zusätzlicher Kosten) leisten.

Ich halte das, was Maranzano hier als "normal" und "quasi Gesetz" verbreiten will, auch für ausgemachten Blödsinn. Bzw. für das, was jemand mit sehr begrenztem Horizont für "normal" hält, wenn er sich ausschließlich innerhalb der Top-Begüterten bewegt und niemals über den Gartenzaun schaut.

Danke, ex-trauzeugin! Hatte überlegt, genau diesen Link zu posten

Allerdings hab ich dann später gesehen, dass die Familie von Maranzano ja offenbar schon 20 Jahre in Deutschland lebt. Dann ist es natürlich einfacher, auf Hochzeiten rumänischer Verwandter etwas mehr Geld zu verpulvern, wenn man deutsches Einkommen hat.

Naja, zum Anfangsthema zurück: ein Budget festhalten, ne Liste mit den wichtigsten Wünschen schreiben und eine mit Sachen, auf die man verzichten kann.
Kostenvoranschläge einholen, Preise vergleichen und dann einfach drauflosheiraten. Und dabei im Kopf behalten, dass das Kleid und die Größe der Torte nicht das Wesentliche sind!

1. Du gehst bei den 380€ wirklich vom Landesdurchschnitt aus; ich kenne niemanden, der wirklich so wenig verdient.

2. Ich verstehe nicht, wie ihr euch erlauben könnt, meine Angaben hier als "ausgemachten Blödsinn" zu bezeichnen und dann nicht mal begründen könnt, warum das so sein sollte.

Ich hingegen habe euch hier erklärt, dass ich auf mehreren Hochzeiten war und weiss, dass die Leute so viel schenken? Was kann man daran nicht verstehen?

3.

***


Bitte sehr: ein rumänischer Artikel über die Höhe des Geschenks(die rot und fett gedrückten Zahlen), im
Durchschnitt 500 RON, was etwas mehr als 100€ sind.

Einen schönen Tag noch.

EDIT: Link entfernt - Mod Nalah

Rijena15:

Frag doch mal bei deinen rumänischen Freunden nach :)