Off Topic im weddix Hochzeitsforum

Hi ihr Lieben!

Haben vor ca. 6 Jahren unseren Festnetzanschluss von der T*lekom gekündigt und haben so eine Kombi Festnetz+Internet bei einem anderen Anbieter gemacht.

Vor 3 Wochen waren wir im *-Punkt, da mein Mann seinen Mobilfunkvertrag dorthin wechseln möchte. Das hat auch alles prima geklappt und klar hat mein Mann noch ein bisschen verhandelt. Z. B., dass ich ihn werbe usw. (geht normalerweise nur, wenn man über das Internet abschließt), da ich schon dort meinen Handyvertrag habe.

Dann meinte die Verkäuferin ob wir unseren Festnetzanschluss bei der T*lekom haben. Wir haben dies verneint. Sie meinte: "Ja, wenn sie den bei uns hätten, würden sie noch einmal 5 EUR (glaub ich) pro Monat auf die Grundgebühr vom Handyvertrag erlassen bekommen." Gut, haben wir nicht. Dann kam aber von ihr der Vorschlag:

"Sie können sich ja VORMERKEN lassen. D. h., Sie unterschreiben heute eine Erklärung, dass Sie EVENTUELL beabsichtigen den Festnetzanschluss wieder bei der T*lekom abzuschließen."

Wir haben uns mehrmals rückversichert bei der Verkäuferin, ob dies dann bindend ist und sie meinte nein. Auch das einseitige Dokument OHNE Kleingedrucktem hatte keine Hinweise oder Hintertürchen, dass wir hier was bindendes unterschreiben. Hier stand wirklich nur: "Beabsichtigen evtl. den Festnetzanschluss zu wechseln...". Auch waren hier lediglich die persönlichen Daten meines Mannes drauf, keine Bankverbindung, keine Telefonnummer, nur Name und Adresse.

Und jetzt kommt gestern ein Brief der T*lekom:
"Herzlichen Glückwunsch, wir freuen uns Sie wieder als Kunden bei uns zu begrüßen dürfen (in Bezug auf Festnetz) usw." und das, was uns am allermeisten stört:

Es ist eine Bankverbindung auf diesem Schreiben angegeben, von der die monatlichen Gebühren abgebucht werden sollen.
Diese Bankverbindung stammt noch aus dem vorherigen Vertrag, welchen wir vor 6 Jahren gekündigt haben (zwischenzeitlich hat sich nämlich die Bankverbindung von meinem Mann geändert)!!!

Die können doch nicht die Bankverbindung NACH einer Kündigung weiterhin speichern und vor allem nicht nach so einem langen Zeitraum (6 Jahre!)!

Werden am Samstag PERSÖNLICH beim *-Punkt auflaufen:

1. Haben wir nie eine verbindliche Zusage zum Wechsel des Festnetzanschlusses unterschrieben.

2. Speicherung der Bankverbindung...

Was meint ihr, ist das OK, was die abziehen oder dürfen die Bankverbindungen von ehemaligen Kunden wirklich ohne zeitliche Begrenzung speichern?

Ob die das so lange speichern dürfen weiß ich nicht, aber ich würde da auch mal persönlich auftanzen und fragen was denen denn einfält das zu tun. Zur Not kann man ja auch einfach mal dieses Gesetz zur Datenspeicherung anführen.

Ich würde auch wirklich NIE wieder zur T*lekom wechseln. Das ist echt der reinste Abzockerladen und solche Unterschriften, bzw. Verknüpfungen bei den Verträgen erinnern mich echt ganz stark an Drückermethoden. Sowas hasse ich ja per se.

Oh Mann, das ist ja dumm gelaufen...

Natürlich dürfen die das nicht, aber sie versuchen es gern immer wieder.

Wir hatten auch einige Probleme mit denen, das ist der letzte Saftladen.

Meinen Eltern wollten mit der zuständigen Zentrale verbunden werden um etwas zu klären und da hieß es ganz frech: ich kann Ihnen die Nummer nicht geben, die haben da kein Telefon. Ja klar, T*elekom Hauptzentrale aber kein Telefon???

Ich würde denen richtig die Hölle heiß machen, dann kuschen sie ganz schnell. Und lasst euch alles schriftlich geben, sonst ist es nichts wert...

Drücke die Daumen, dass alles klappt!

...

Speichern dürfen sie, verwenden nicht. Verwirrend nicht wahr?

Abgesehen von einem erneuten höflichen Besuch in dem Laden (am besten bei der Verkäuferin vom letzten Mal) würde ich sofort von meinem 14-tätigen Widerrufrecht Gebrauch machen und per Einschreiben mit Rückschein (!!!) widerrufen.

In dem Laden weiß die linke Hand doch nicht, was die rechte tut und schwupps, bist du wieder für 2 Jahre "Kunde".

Tja, wir werden gleich morgen in den *-Punkt dackeln... Mein Mann hat eine solche Wut darüber! Gerade weil er in solchen Dingen ein sehr genauer Mensch ist und Sachen, die er unterschreibt SEHR genau unter die Lupe nimmt und auch gerne Passagen streicht, die ihm nicht gefallen
Natürlich ist "unser" *-Punkt direkt an der Hackerbrücke in München - die Münchner wissen was das morgen bedeutet und wie es da morgen zugehen wird. Für alle nicht-Münchner: Morgen startet das Oktoberfest und die Hackerbrücke ist die S-Bahn-Haltestelle der Wiesn...

Wir sind auch seit zwei Jahren nicht mehr beim T.
Sind jetzt bei *-Net. Haben bis jetzt noch keine Probleme gehabt.

Wir überlegen aber VIELLEICHT zu unsrem Handyanbieter zu wechseln, also Festnetz, weil ich mir da 10€ im Monat an Handykosten sparen würde.

Was die vom T da machen ist doch sowieso unter aller Kanone!

Hi,

hört man in letzter Zeit echt häufig das es mit dem Unternehmen immer mehr Probleme gibt - wir haben auch alles von denen (von Handy bis Festnetz/Internet) und können bis jetzt (gott sei Dank) nix negatives sagen - kann aber auch daran liegen das mein Dad früher dort gearbeitet hat und wir so ein "halben Mitarbeiteranschluss" haben....

Ich kann euren Ärger aber durchaus verstehen - habt ihr was erreichen können gestern in der Filiale? Ansonsten würd ich mal die "Beschwerde"-Hotline anrufen und denen das schildern....

Wir haben unseren Festnetzanschluß beim selben Anbieter wie tina und sind sehr zufrieden.
Mit der T*lekom hab ich auch schon Ärger gehabt. Was ist denn jetzt rausgekommen?

So, das ist passiert:

Samstag Vormittag ruft mein Mann bei der Kundenhotline an, da wir nicht so viel Lust hatten zur Hackerbrücke zu fahren (Oktoberfest). Auskunft: Sie können am Telefon nix sagen, da dies im T-*unkt abgeschlossen wurde....

Wir also in den T-*unkt und leider war die Verkäuferin vom letzten Mal natürlich nicht da.

Haben dem ca. 15-jährigen Mitarbeiter mit riesen Diamantorringsteckern unser Anliegen geschildert. Und jetzt kommt das geilste: Wir haben ab Mitte 2011 nicht nur Festnetz und Internet bei der *elekom, nein wir haben auch noch:

- Entertain
- einen neuen W-Lan Router
- Antivirus Programm von N*rton!

Und dabei grinst er uns noch freudig an!

Wir haben ihn aufgefordert uns zu zeigen, wo wir diesen Auftrag (diese Aufträge) genau unterzeichnet haben - tja, da fand er nix. Wie auch, wir hatten ja nur die "evtl. vielleicht wollen wir in 2011 wechseln"-Erklärung unterschrieben!
Er konnte da jetzt auf die Schnelle auch nichts machen - also wollte mein Freund den Filialleiter sprechen. Überraschung: Der Knirps war der Filialleiter.

Er will jetzt das alles abklären bei der *elekom und wir bekommen heute von ihm Bescheid.

Wegen den Kontodaten: Die werden wohl wirklich automatisch gespeichert und wenn man einen Vertrag kündigt muss man explizit darauf hinweisen, dass sämtliche persönliche Daten gelöscht werden sollen.

Bin mal gespannt, was da heute rauskommt - aber ganz ehrlich war ich super enttäuscht, da nicht ein einziges Mal das Wort "Entschuldigung" über die Lippen kam!

Ich kann euch noch mal nur raten, den "Vertrag" schriftlich zu widerrufen. Als ob ihr jemals von denen Bescheid bekommt...

PS: So ganz hast du dich aber auch noch nicht daran gewöhnt, verheiratet zu sein, oder ?

@makai: Das haben wir uns auf jeden Fall vorgenommen - wenn da heute nix kommt, geht morgen der Brief per Einschreiben mit Rückschein raus...
Öhm, wie meinst du das mit dem "noch nicht so ganz daran gewöhnt, dass ich verheiratet bin"? Ohoh, hab ich schon wieder was falsch gemacht

...

Du hast weiter oben "mein Freund" geschrieben

So ein Käse... Erwischt

Du hast geschrieben, dass dein Freund mit dem Filialleiter sprechen wollte

Oh, mein Internet ist heute soooo langsam. Möchte auch nicht an nem Montag arbeiten

Ich würd egal wie das Telefonat heute ausgeht ein Einschreiben mit der "Kündigung" schicken(natürlich mit Forderung einer Bestätigung zum Erhalt) - denn was nicht schriftlich festgehalten über das kann niemals gesprochen worden sein - denn selbst wenn "der Filialleiter" dir jetzt per Telefon mitteilt das sich alles geklärt hat - habt ihr nix schriftlich außer das jetzige dokument.....

außerdem würde ich nun bei der "Beschwerde- Hotline" anrufen und deinem Ärger mal Luft machen -vllt. erreichst du ja ne (rückwirkende?) Gutschrift oder so....achso die Beschwerdestelle erreicht man direkt wenn man die Hotlinenummer anruft und dann ganz dezent sagt BESCHWERDE - nur so zur Info

LG

Yellow_Butterfly wrote:also wollte mein Freund den Filialleiter sprechen. Überraschung: Der Knirps war der Filialleiter.

Das ist ja so ein süßer Ausrutscher, bin gespannt, wie oft mir das passiert.

Ich würde nichts kündigen. Man kann doch nur etwas kündigen, was man auch abgeschlossen hat. Außerdem gibt es Kündigungsfristen, nicht daß die hinterher noch auf deren Einhaltung pochen. Und jede weitere Unterschrift bei denen ist wahrscheinlich ein weiterer Vertragsabschluß.
Ich würde die das nächste Mal fragen, ob euer Anwalt sich mit denen in Verbindung setzten soll oder ob sie ihren eigenen Fehler ohne geregelt bekommen.

So eine Frechtheit. Wenn wir noch irgendwas bei denen hätten, würde ich jetzt glaube ich an Kündigung denken.

Sie soll ja nicht kündigen, sondern widerrufen. Wenn sie das nicht tut, hat sie im Zweifelsfall einen Vertrag, den sie nicht will.