13/11/2009 13:23:13
Na, da helfe ich doch gerne mal weiter!
Die Lesung kann irgendein Text aus der Bibel sein oder (bei den meisten Pfarrern) auch ein nicht-biblischer Text. Eine der beliebtesten biblischen Lesungen ist wohl das "Hohelied der Liebe". Oder auch die Stelle aus Ruth ("Wo du hingehst da will auch ich hingehen" und so). Kann also sowohl aus dem neuen oder alten Testament sein oder eben auch ganz was anderes.
Das Evangelium stammt, wie der Name schon sagt, aus einem der vier Evangelien, also (für Nicht-Bibel-Leser) aus Markus, Matthäus, Lukas oder Johannes im neuen Testament.
Worauf sich der Pfarrer in seiner Predigt bezieht, bleibt ihm selbst überlassen. Meistens denke ich mal aufs Evangelium, oder er schlägt nen Bogen über beides. Aber da ihr vorher ja nicht wisst, was er predigt, wird euch das nicht viel helfen...
Muss beides zusammenpassen? Also, müssen muss nix, aber es ist natürlich immer schöner, wenn irgendwie ein roter Faden in der Messe ist. Bei uns passte halt alles zu uns und damit auch wieder zueinander.
Ich hab im Internet und in einem Heft zur Trauungs-Vorbereitung, das unser Bistum herausgibt, nach Anregungen gesucht, die markiert, die ich gut fand und Schatzi dann entscheiden lassen.
Für die Lesung haben wir lustig zusammengestrichen (Absätze rausgelassen) und aus zwei verschiedenen Bibelübersetzungen gemischt. In der Lesung kam auch unser Trauspruch vor.
Wenn du noch weitere Fragen zur Gottesdienstgestaltung hast, immer raus damit!