Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Menü oder Buffet?

Hallo meine Lieben,

Ich habe die Qual der Wahl Menü oder Buffet? Was sind die Vorteile und Nachteile bei der jeweiligen Variante? Was habt ihr gemacht und gibt es Kostenunterschiede?

Liebe Grüße Susanne

Übrigens findet die Hochzeit auf einem alten Bauernhof in der Pfalz statt. Vielleicht als kleiner Anhaltspunkt.

Susi

Hallo Susi,

Ich habe an meiner Hochzeit ein großes Buffet gemacht, der große Vorteil ist einfach, dass jeder das essen kann was er möchte. Vor allem wenn einige Kinder kommen, kann man kein Menü machen.

(Werbung entfernt)

entweder hat da jmd. 2 persönlichkeiten oder da haben sich 2 gesucht und gefunden....

Werbung??

Ich glaub jetzt mal an das Gute im Menschen und wenn nicht, dann verfluche ich hiermit beide Persönlichkeiten

@Hasi
Hab mal ein bisschen in der Suchfunktion gewühlt und den Thread hier gefunden. Ist zwar schon etwas älter, aber ich finde ihn eigentlich sehr informativ... https://www.weddix.de/hochzeitsforum/hochzeitsorganisation/menue-oder-buffet-3.html

Wir werden übrigens Buffet haben. Zum ersten haben wir eine Location ohne Küche, d.h. einen externen Caterer haben wir in jedem Fall und da ist Buffet einfach deutlich praktischer. Dann finden wir für uns ein Menü einfach zu steif. Das kann sich doch mal ein paar Stunden hinziehen und wir möchten eher ein bisschen Bewegung haben. Außerdem haben wir so viele verschiedene Geschmäcker, da bietet sich ein Buffet einfach besser an.

Ist aber natürlich generell sehr abhängig von dem, was ich möchtet...

Hallo Hasi...

wir persönlich haben uns für ein Buffet entschieden, da wir es bei ca. 90 Personen einfacher fanden. So ist für jeden wenigstens etwas dabei. Bei einem Menü sind ja meistens nur zwei Hauptgänge zur Wahl, aber wer sagt dir, dass die Suppe, Vorspeise und das Dessert alle mögen?

Viel Spaß beim Entscheiden - Liebe Grüße Jenny

wir haben uns auch für buffet entschieden. mit dem wirten haben wir uns darauf geeinigt, dass die kalten vorspeisen und die schnitzel (auch irgendwann kalt) einfach stehen bleiben, damit jeder den abend über dran naschen kann.
außerdem kennen sich beide familien nicht untereinander und ich glaube, wenn die leute ein bisschen "anstehen" dann kommen sie ins reden.
ich mag es nicht, wenn alles still beim essen ist. so ein bisschen ein gewusel ist nicht schlimm.

Dann muss ich jetzt mal die Lanze für ein Menü brechen: Wir hatten bei unserer Hochzeit ein 5-Gänge-Menü.
Wir mochten einfach das Gedränge und die Unruhe, die bei einem Buffet schnell mal entstehen kann nicht und fanden ein Menü einfach für den Anlass angemessener.
Wir haben uns viele Gedanken gemacht, wie wir am besten den Geschmack von möglichst vielen Gästen treffen können und haben auch eine vegetarische Alternative angeboten.
Die größten Zweifel hatten wir beim Hauptgang, denn da gab es Lamm. Wir wussten, dass es ein Risiko war, allein schon, weil ich selbst eigentlich auch kein Lamm mag. Und wir haben von den Gästen nur positives Feedback bekommen und alle waren zufrieden.
Zwischen den Gängen hatten wir immer Programm, z.B. wurde ein Gedicht vorgetragen, es gab das Schuh-Übereinstimmungsspiel und zur Unterhaltung hatten wir den ganzen Abend eine Fotobooth, sodass auch keine langweile aufkam.

Ich glaube, bei der Frage Menü oder Buffet gibt es kein richtig oder falsch, besser oder schlechter. Wichtig ist, dass das Brautpaar sich bei der Entscheidung wohl fühlt!

Ich bin immer für Buffet. Ich mag es lieber, wenn ich mir aussuchen kann, was ich esse. Manche Sachen mag ich einfach nicht, anderes vertrage ich nicht bzw. weiß, dass sie mir nicht gut tun... Alles fertig angerichtet vorgesetzt zu bekommen ist ja ganz elegant und bequem, und was man nicht mag oder nicht essen kann/darf, kann man ja liegenlassen... Aber auf die Weise wird viel von vornherein zum Wegschmeißen produziert. Das finde ich auch keinen schönen Aspekt am Menü. Es hat für mich auch so ein bisschen was von "es wird gegessen, was auf den Tisch kommt".

@ Somelia
- Und wir haben von den Gästen nur positives Feedback bekommen

Ich finde, bei Aussagen wie "es kam super an bei den Leuten", darauf kann man nicht unbedingt was geben. Es ist schön, dass es vielen gut geschmeckt hat, aber daraus kann man sicher nicht schließen, dass das Essen *bei allen* gut angekommen ist. Diejenigen, die es nicht so toll fanden, würden ja kaum ankommen und dir sagen, "du, das Essen habt ihr blöd geplant, ich mag kein Lamm. Ich hab es jetzt gegessen, der Hunger treibt´s rein, war heiß und füllt den Magen, aber ausgesucht hätte ich es mir nicht. Und das Vegetarieressen war mit Blumenkohl, den mag ich auch nicht." Das macht man ja nicht (wenn man ein klein wenig Manieren hat ), aber ausschließen kann man ja nicht, dass Leute dies denken.

Wenn von 50 Gästen 25 Leute später sagen "Wow, das Essen war toll", dann ist natürlich die Wahrnehmung "wir haben sooo viel Lob für das Essen bekommen". Aber was die anderen 25 gedacht haben, weißt du noch lange nicht. Und es gehört ja geradezu zum guten Ton, beim Abschied oder sonstwann die Gastgeber für das Fest zu loben und Feedback zu geben. Sage ich dann "bähh, es gab schon wieder diese langweilige, doofe, traditionelle Hochzeitssuppe mit Gummi-Eierstich vorweg, die ich als Kind schon nicht mochte - und die ganzen Desserts interessieren mich nicht, weil ich kein Süßkram esse"? SIcher nicht, ich suche irgendwas, was ich tatsächlich gut fand und ganz ehrlich loben kann ("das Gemüsegratin war spitze!"). Aber *gehört* wird dann, dass ich irgendwie das Essen lobe, auch wenn ich nur das Gemüsegratin wirklich mochte und bei dem anderen Kram dachte "naja....".

Wie so oft bin ich einer Meinung mit der ex-trauzeugin.

Für mich wäre ein Menü nie in Frage gekommen. Klar, wenn ich bei Freunden etc. zum Essen eingeladen kann ess ich das, was mir vorgesetzt wird. Aber sonst entscheide ich doch gerne selbst was ich essen möchte. z.B. im Urlaub, da würde ich nie ein Hotel mit Menü buchen, das Buffet ist doch immer ein Highlight. Und selbst wenn es bei irgendwelchen Veranstaltungen (in der Firma etc.) mal ein festes Menü gibt, dann hat man meist doch 2-3 Gerichte zur Auswahl. Nur eine Sache - und dann noch sowas Spezielles wie Lamm - geht ja gar nicht! Ich selbst bin zwar ein unkomplizierter Esser, habe keinerlei Allergien und mag auch fast alles, aber ich hab doch gewisse Vorlieben, manches ess ich lieber, anderes nicht.
So mag ich z.B. bei Buffets liebend gern die Vorspeisen, da hol ich mir auch 3x und lass z.B. den Hauptgang weg und geh dann direkt zum Nachtisch über. Mein Mann dagegen lässt die Vorspeisen weg und isst direkt den Hauptgang und das mehrfach
Was man auch bedenken sollte: Vegetarier, Unverträglichkeiten etc. So war ich z.B. letztes Jahr auf einer Hochzeit bei der die Vorspeisen am Platz serviert wurden, so eine gemischte Platte mit verschiedenen Antipasti. Meine schwangere Freundin konnte mehr als die Hälfte davon nicht essen. Gut, ihr Mann hat das gerne für sie erledigt. Aber wenn man schon einen Teil vom Menü nicht mag, wird man vielleicht auch nicht satt. Oder Männer werden vielleicht generell nicht satt. Das wäre für mich ja ein Horror, wenn meine Gäste hungrig und unzufrieden gehen müssten!

Ich versteh also gar nicht, wieso man grad bei der Hochzeit ein Menü haben will, wenn einem doch im restlichen Leben die freie Wahl beim Essen auch so wichtig ist. Außerdem ist es weniger steif.

Und was das Feedback der Gäste angeht: So viel kann man nicht drauf geben. Wie schon gesagt wurde: Diejenigen, die sich drüber aufgeregt haben, sagen einfach nichts. Und manche die gelobt haben wollten vielleicht auch einfach nur was Nettes sagen.

Also ganz klar: Immer Buffet!

Genau aus diesem Grund habe ich ja geschrieben, dass es bei der Frage Menü oder Buffet kein richtig oder falsch gibt. Zu uns hat einfach das Menü besser gepasst. Ich war auch schon so auf einigen Hochzeiten, mit Buffet und auch mit Menü und uns hat immer das Menü besser gefallen als das Buffet. Und das hat uns auch nochmal bestärkt auch für unsere Hochzei ein Menü zu wählen.

Außerdem haben wir nicht die Gäste gefragt, ob es ihnen geschmeckt hat, sondern die Gäste sind auf uns zugekommen und haben uns für das Essen gelobt. Sicher haben uns nicht alle Gäste das Essen gelobt und vielleicht waren auch ein paar dabei, die nicht satt geworden sind, aber genauso gibt es eben auch Leute, die am Buffet nicht fündig werden. Letztens war ich auf einer Geburtstagsfeier und da gab es als Nachtisch Obsalat und Schokoladenmousse und es stand groß dabei, dass dort Alkohol drin ist...

Wie gesagt, es gibt kein richtig oder falsch, besser oder schlechter, jedes Brautpaar muss es für sich selbst entscheiden und ich würde es auf jeden Fall wieder so machen!

solmelia wrote:aber genauso gibt es eben auch Leute, die am Buffet nicht fündig werden. Letztens war ich auf einer Geburtstagsfeier und da gab es als Nachtisch Obsalat und Schokoladenmousse und es stand groß dabei, dass dort Alkohol drin ist...

Das ist Quatsch. Dass Leute an einem Buffet nicht fündig werden, halte ich für nahezu unmöglich, da wird IRGENDWAS dabei sein was schmeckt. Es sei denn, das Buffet ist einfach schlecht gemacht.
War denn bei deinem Beispiel in beidem Alkohol drin??? Falls ja waren die Gastgeber einfach dumm und gedankenlos. Dass eine Braut sowas macht, kann ich mir nicht vorstellen, soweit denkt man bei so einem Anlass schon.

In diesen Fall war tatsächlich in beiden Sachen Alkohol. Es gab noch Vanillesoße, da war kein Schild dabei. In diesem Fall musste ich das Dessert ausfallen lassen, weil ich nicht fündig geworden bin. Ich will dabei noch nicht mal den Gastgebern einen Vorwurf machen, denn da hat bestimmt die Küche einfach nicht mitgedacht.

Auch wenn das Buffet gut gemacht ist, bleibt immer noch das Gerenne und Anstehen und wir wollten an unserer Hochzeit lieber bedienen lassen.
Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich geschäftlich auf vielen Seminaren binn es dort auch meistens (durchaus leckere) Buffet gibt...

Nur weil nicht jeder Gast einzeln das gesamte Essen gelobt hat, heißt das ja auch nicht, dass diejenigen, die nichts gesagt haben, nichts davon gemocht haben. Ich laufe ja auch nicht zum Brautpaar und lass mich darüber aus, wie viel Unruhe mal wieder das Büffet verbreitet hat und wie lange ich in der Schlange stehen musste oder vor einer gerade leer gewordenen Schüssel stand und auf Nachschub warten musste.
Was das Essen angeht, hat man bei einem Büffet vielleicht eine größere Chance es allen recht zu machen, dafür gibt es aber auch viele Dinge, die bei einem Büffet einfach nicht funktionieren, weil das Essen eben warm gehalten werden muss und nicht direkt nach dem zubereiten auf den Teller und an den Gast geht. Und was warmes Essen angeht (Beschränkung auf warm, weil kalte Sachen funktionieren am Büffet natürlich viel besser), habe ich bisher leider mehr schlechte Büffets als gute erlebt, aber vielleicht hatte ich da einfach pech.
Und das so viele bei einem Menü evtl. nicht satt werden, würde ich nicht unbedingt so sehen. In der Regel ist ein Menü ja auch so großzügig ausgelegt, dass man auch etwas, was man nicht mag, einfach liegen lassen kann und trotzdem genug hat.

Es wird aber ja auch gerne eine Kombination aus Menü und Büffet gewählt, vielleicht wäre das ja noch eine Alternative. Da kann man sich ja aussuchen, welchen Gang man wie haben möchte. Uns wurde bei einer Location empfohlen, die Vorspeise servieren zu lassen, damit das Essen gemeinsam gestartet werden kann. Dann wäre das Hauptgericht als Büffet gewesen und das Dessert wieder serviert, damit das Essen gemeinsam abgeschlossen wird und nicht ständig nochmal jemand aufsteht um sich noch einen Teller zu holen.

Also, ich würde mich immer für ein Menü entscheiden, aber das muss einfach jeder für sich selbst entscheiden, was besser passt. Ich hab das Glück, dass mein Liebster es genau so sieht und wir dementsprechend nicht drüber diskutieren müssen, was wir machen wollen. :)

Ich bin ganz klar für Menü!

Finde das definitv festlicher und ganz ehrlich - ich stehe jeden Tag in der Kantine für mein Essen an - das muss ich nicht auch noch bei meiner Hochzeit.
Allein die Vorstellung, dass 50 - 90 Leute gleichzeitig lange Schlangen um ein Büffet bilden, Teller zwischen festlicher Kleidung balancieren und dazwischen vielleicht noch Kinder rumlaufen, die auch ihre Teller tragen wollen, würde mich davon abhalten.

Aber das muss jede für sich entscheiden. Klar ist die Wahlfreiheit schön, aber ganz ehrlich, den einen Tag kann ich auch einfach mal das essen, was es gibt. ohne mich in meiner Wahlfreiheit eingeschränkt oder sonst wie bevormundet zu fühlen. In der Regel wählt man ja nicht zu exotische Sachen und bei uns wurden Vegetarier sowie Schwangere extra bedacht, was das Essen angeht. Klar, Lamm oder Fisch würde ich nicht als Hauptgang wählen, aber Schwein, Rind, Huhn durchaus.

Und hungrig ist bei uns definitv keiner gegangen - wir hatten Häppchen zum Sektempfang, dann ein 4-Gang Menü, später Torte und noch später eine Käseplatte.

Das Argument mit dem Essen wegschmeißen ist für mich auch keins - ein Büffet wird auch nicht so kalkuliert, das hinterher alles alle ist. Gerade da will man ja immer "volle Töpfe" präsentieren. Es wird also ebenfalls genug für die Tonne übrig bleiben.

Nachteilig bei einem Menü ist allerdings - und das muss einem bewusst sein - bei einer großen Gesellschaft bekommt nicht jeder gleichzeitig das Essen serviert. Die ersten sind dann vielleicht schon mit der Vorspeise fertig, während die letzten noch darauf warten. Aber das hat man bei einem Büffet natürlich auch.

Ich habe die Aussagen überflogen, sorry wenn ich etwas wiederhole. Aber ich wollte auch meinen Senf dazugeben

Also wir haben uns für Buffet entschieden, aus folgendem Grund:

1. jeder kann entscheiden was er essen möchte

2. man kann sich Nachschlag holen, ohne sich beobachtet zu fühlen (beim Gängemenu muss man immer auf den letzen Gast warten bis der nächste Gang serviert wird -> kann auch etwas unangenehm für den Gast sein (Zeitdruck), der sich ein Nachschlag gewünscht hat und jeder auf ihn warten muss - ich würde mich unwohl fühlen und daher wahrscheinlich auch kein Nachschlag wünschen

3. die Portionen können für den ein oder anderen Gast etwas üppig ausfallen (ich hätte Angst, dass mein Gast nicht satt wird)

4. Dauert mir zu lange (2,5 Std oder mehr - je nach dem wie schnell die Gäste essen)

5. ich finde es schöner bzw. lockerer, wenn etwas Bewegung in die Feier kommt und nicht steif sitzt und das essen serviert bekommt

Wir haben ein Menü.

Wir fanden Büffets bisher auch immer toll- aber nachdem wir bei einigen Hochzeiten waren- fanden wir dieses "Rummelige" nicht mehr so toll.
Es hat uns kirre gemacht, wenn erstmal alle das Büffet stürmen, dann schon die erste Ladung von den guten Sachen wegwar- und dann ständig Leute hinter einem stehen und argwöhnisch gucken weil man jetzt die letzten Kartoffeln nimmt und wieviel man sich jetzt von was nimmt.

Deshalb finden wir es schöner wenn alle Gäste auf einen Schlag was bekommen- wir finden das toll.

Aber jeder so wie er mag.

Wir haben sowohl 2 Vor- und Hauptspeisen zur Auswahl- und der Koch macht die Portionen auch nicht zu knapp. Als Nachtisch gibt Desertvariationen.

huhu^^

Also wir sind ganz klar für ein Buffet.

Die gründe sind eigentlich die selben die schon genannt wurden.

- freie auswahl was man essen möchte
- die feier wirkt nicht stocksteif
- man kann so oft nachschlag nehmen wie man will

Was den ansturm auf ein Buffet angeht, so sollte man natürlich bedenken das man genug von allem hat damit eben nicht nach der hälfte der gäste ein gericht schon leer ist.

Unser Buffet wird 3 stunden lang immer wieder aufgefüllt. Man könnte sich also sogar noch tupadosen voll packen und trotzdem würde jeder Gast sein begehrtes essen bekommen.

Also das wichtigste bei einem Buffet ist wirklich das alles reichlich vorhanden ist. Meine mutter zum beispiel war letztes Jahr auf einer Hochzeit eingeladen dort gab es auch ein Buffet. Sie hatte sich was genommen, gegessen und wollte dann nochmal nach nehmen. Doch da war das Buffet schon leer. Das hat Sie dann nach der Hochzeit überall erzählt ^^
Also selbst bei einem Falsch geplanten Buffet können die gäste hungri bleiben oder eben unzufrieden sein.

gruß

Also wir werden auch ein Buffet nehmen aus den bereits genannten Gründen. Muss ich ja hier nicht wiederholen. Ich finde auch etwas Bewegung zwischendurch ganz nett

ich mag es nicht, wenn alles still beim essen ist. so ein bisschen ein gewusel ist nicht schlimm.

ich finde es schöner bzw. lockerer, wenn etwas Bewegung in die Feier kommt und nicht steif sitzt und das essen serviert bekommt

die feier wirkt nicht stocksteif

Ich finde auch etwas Bewegung zwischendurch ganz nett

Irgendwie hab ich den Eindruck, dass hier einige denken, bei einem Buffet muss man 2 Stunden oder länger auf seinem Hintern hocken und darf nicht aufstehen...
Natürlich gibt es auch bei einem Menü "Bewegung". Wir hatten zwischen den Gängen (nicht bei allen) kleine Programmpunkte, z.B. wurde vor dem Hauptgang ein Gedicht vorgetragen. Außerdem wurde unsere Fotobooth gerade zwischen den Gängen sehr gut genutzt. Und diese Art von "Bewegung" finde ich persönlich angenehmer, als mich ständig am Buffet anzustellen.

Ich möchte auch noch für's Menü in die Bresche springen

Ich finde, ein Menü ist irgendwie "gemeinschaftlicher" - in der Hinsicht, dass bei einem Buffet ständig einer der Sitznachbarn aufsteht, wieder kommt, dann geht der andere, dann man selbst - eventuelle Gespräche haben da gar keine Chance.
Harmonische Tischgespräche kommen m.M.n. zwischen den Gängen (besser) zustande, aber nicht, wenn ständig einer dahin ist, das Buffet zu plündern

Wir werden also ein Menü haben mit (voraussichtlich) zwei verschiedenen nicht-vegetarischen Hauptgängen, einem vegetarischen Hauptgericht und einem Allergiker-Essen (eine Freundin ist leider hochgradig allergisch). Das sollte Auswahl genug sein.

Grundsätzlich finde ich ein Buffet nicht schlecht. Aber irgendwie fühle ich mich dabei immer ein bisschen "allein".

solmelia wrote:
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass hier einige denken, bei einem Buffet muss man 2 Stunden oder länger auf seinem Hintern hocken und darf nicht aufstehen...

Du wolltest sicher "Menü" schreiben, oder?

Generell finde ich übrigens, dass man bei beiden Varianten sooo viele Fehler machen kann. Hatte bisher bei beidem leider nur ziemlich schlechte Erfahrungen. Das Menü hat sich insgesamt über knapp 4 Stunden gezogen und in der Zeit ist eben auch niemand aufgestanden. Es gab kein Programm und nichts. Man hat einfach nur zu klassischer Musik wortwörtlich seinen Hintern plattgesessen Beim Buffet kann man natürlich auch viel falsch machen. Ich war ja jetzt schon auf einigen Russenhochzeiten und ja: Das Klischee der Russen am Buffet im Urlaubshotel ist vollkommen bestätigt. Da sieht man dann Teller, die bis obenhin voll mit Hähnchenkeulen sind, die einfach nur vollgeladen, aber eben nicht gegessen wurden. Das ist ganz toll, wenn man selbst kein Hähnchen mehr bekommen hat

Im Endeffekt muss das jeder für sich entscheiden. Es kann beides durchaus edel und toll sein, aber beides kann auch gründlich in die Hose gehen. Letztendlich ist es alles eine Sache der Planung. Aber ein generelles "Das ist viel besser" wird man wohl vergebens suchen

wir haben uns damals auch für ein büffet entschieden, weil ich es wahnsinnig schwierig fand', die verschiedenen geschmäcker in einem menü unter einen hut zu kriegen. klar, es wird auch leute beim büffet gegeben haben, denen die auswahl nicht gepasst hat.
um gemeinsam zu starten, haben wir die vorsuppen servieren lassen und alle anderen gänge waren dann vom büffet. für uns war es genau richtig.
bin jetzt mal gespannt, auf der nächsten hochzeit im august gibt es brasilianisches rodizios. ich werde berichten, wie das war. kennt das jemand von euch?

auf der letzten hochzeit, bei der wir ein menü bekommen haben, hat das essen 4,5 stunden gedauert, ich wäre fast eingeschlafen und verhungert, weil die portionen recht überschaubar waren. wir sind nachts noch zu mcdonald's gefahren. klar, dass kann man nicht pauschalisieren, aber das hat mir gereicht.

@Dini: Rodizio kenne ich, das ist nichts für Vegetarier. Da gibt's Unmengen Fleisch am Spieß, frisch am Platz heruntergeschnitten. In Düsseldorf gibt es ein ganz nettes argentinisches Restaurant, da kann man lecker Rodizio essen.