Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Braute unter sich im Forum Hochzeit: Suchen Sie nach besonderen Tipps,

Braute unter sich im Forum Hochzeit: Suchen Sie nach besonderen Tipps, Tricks und neuen Ideen rund um das Thema Hochzeitsvorbereitung? In diesem Forum konnen sich Braute in der stressigen Zeit vor der Hochzeit austauschen und gegenseitig unterstutzen. Fiebern Sie mit!

... less

Forum-Index » Hochzeitsorganisation
AUTOR BEITRAG
Maus76
Diamant-User



Beigetreten: 20/08/2009 11:21:15
Beiträge: 653
Standort: Zwischen Mannheim und Heidelberg
Offline

Lesungen in der Kirche




09/06/2010 09:49:43

Hallo ihr lieben!!

Habt ihr Ideen was die Trauzeugen in der Kirche lesen können.Die Standardlessung möchte ich nicht die der Pfarrer vorgeschlagen hat.Habe mir die Hochzeitskerze spricht schon rauskopiert bin davon nur noch nicht ganz überzeugt.
Ach wir heiraten evangelisch.
</>
00815
Diamant-User



Beigetreten: 10/12/2009 14:41:54
Beiträge: 3634
Offline

Aw:Lesungen in der Kirche




09/06/2010 10:14:29

Wie wär es mit der Geschichte von den Halbkugeln?
*
Diamant-User



Beigetreten: 05/08/2008 21:20:56
Beiträge: 8216
Offline

Aw:Lesungen in der Kirche




09/06/2010 10:19:13

Den Text mit der Hochzeitskerze hatten wir auch, allerdings zusätzlich. Der ist doch kein Ersatz für die Lesung?! Den Text hat mein Papa vorgelesen nachdem die Kerze geweiht und entzündet wurde.
misskatty
Diamant-User



Beigetreten: 25/02/2010 15:24:38
Beiträge: 154
Offline

Aw:Lesungen in der Kirche




09/06/2010 11:08:34

Hallöchen Maus76,

ob so ein Text ein vollständer Ersatz für eine Lesung ist, weiß ich nicht. Ich würde Euren Pfarrer allerdings danach fragen.

Was ich schon auf Hochzeiten gehört habe, war die Geschichte vom kleinen Prinzen in Kurzversion und die Geschichte Spuren im Sand.

http://www.pro-leben.de/symb/spurenimsand.php

Und die hier hab ich auch noch gefunden, die fand ich auch sehr schön.

Der Ort, wo Himmel und Erde sich berühren

Es war einmal ein Ehepaar, das lebte glücklich irgendwo. Die beiden liebten sich, teilten Freude und Leid, Arbeit und Freizeit, Alltag und Sonntag miteinander. Über Jahre lebte das Ehepaar in diesem Glück, bis eines Tages....

Eines Tages las das Ehepaar miteinander in einem alten Buch. Es las, am Ende der Welt gäbe es einen Ort,
an dem der Himmel und die Erde sich berührten.
Dort gäbe es das große Glück, dort sei der Himmel.

Das Ehepaar beschloss, diesen Ort zu suchen. Es wollte nicht umkehren, bevor es den Himmel gefunden hätte. Das Ehepaar durchwanderte nun die Welt. Es erduldete alle Entbehrungen, die eine Wanderung durch die ganze Welt mit sich bringt. Sie hatten gelesen, an dem gesuchten Ort sei eine Tür, man brauche nur anzuklopfen, hineinzugehen und schon befinde man sich beim großen Glück. Endlich fand das Ehepaar, was es suchte. Die beiden klopften an die Tür, bebenden Herzens sahen sie, wie sie sich öffnete.

Und als sie eintraten, blieben sie sofort erstaunt stehen. - Sie standen in ihrer eigenen Wohnung. Die Wohnung war so, wie sie sie verlassen hatten. Nein, nicht ganz! Da gab es eine neue Tür, die nach draußen führte und jetzt offen stand.

Da begriffen sie: Der Ort, an dem Himmel und Erde sich berühren, an dem das Glück zu finden ist, dieser Ort befindet sich auf dieser Erde. Er befindet sich direkt in unserer Umgebung. Wir brauchen nur die Tür zu öffnen. Wir brauchen nur am Leben anderer teilnehmen, andere an unserem Leben teilnehmen lassen.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen :) LG
http://www.pixum.de/viewalbum/id/4956805
http://meinepartywerkstatt.blogspot.com/
Nilla
Diamant-User



Beigetreten: 03/06/2010 18:56:17
Beiträge: 6571
Standort: Bayern
Offline

Aw:Lesungen in der Kirche




09/06/2010 14:39:44

Ich hoffe, daß die Trauzeugen nicht unbedingt was in der Kirche lesen müssen, ich bin mir ziemlich sicher, daß es meiner Trauzeugin garnicht recht ist. Das ist ein Part, der mehr was für meine Schwiegereltern und meine Schwägerin wäre.





Hochzeitsvorbereitungen (PW)
*
Diamant-User



Beigetreten: 05/08/2008 21:20:56
Beiträge: 8216
Offline

Aw:Lesungen in der Kirche




09/06/2010 15:08:16

Die Trauzeugen müssen gar nichts lesen. Du kannst solche Dinge wie Fürbitten, Kerzenspruch usw. auch an andere verteilen! Und wenn sich gar keiner findet, dann macht das normal auch der Pfarrer.
AngelV
Diamant-User



Beigetreten: 17/09/2009 21:31:05
Beiträge: 859
Standort: Saarländer im Exil
Offline

Aw:Lesungen in der Kirche




10/06/2010 08:57:34

Wir möchten als Lesung das Hohelied der Liebe.
Das wird meine beste Freundin vorlesen.
Werde mir aber auch noch eine Alternative raus suchen, da wir vorher noch eine Hochzeit in der Familie haben, und ich noch nicht weiß was die nehmen. Möchte aber dann auf keinen Fall dasselbe...







Hochzeitscountdown: http://www.vermaehlung.de/countdown/countdown.php5?datum=14-05-2011-14-00-00&typ=tage&b=EEEEEE&s=9900FF&ff=4&fs=18

Hochzetispixum: http://www.pixum.de/viewalbum/id/5475484/

Kleid: http://www.pixum.de/viewalbum/id/5143581/ (PW traumkleid)


Probetisch: http://www.pixum.de/viewalbum/id/5322019/


Kleid geändert: http://www.pixum.de/viewalbum/id/5658163/
(PW 14Mai)
Tigerlilli
Diamant-User



Beigetreten: 26/01/2010 16:24:30
Beiträge: 606
Offline

Aw:Lesungen in der Kirche




11/06/2010 10:37:36

Wir hatten gestern unser erstes Gespräch mit dem Diakon, wir werden zwei Lesungen haben. Eine aus dem Evangelium und eine können wir uns aussuchen, gerne auch eine weltliche (so lange es nichts aus dem kleinen Prinzen ist, den hatte er bei den letzten drei Trauungen ).

Ich finde diesen Text toll:

"So lieb hab ich Dich"

Eines Abends, als die Sonne gerade vor einem Ameisenmann und seiner Liebsten unterging, wandte sie sich zu ihm und fragte: „Hast du mich lieb?“ „Sicher“, antwortete er.
„Aber ich liebe dich so, wie die Flüsse den Regen lieben, wie die Blumen die Sonne und wie die Küsten das Meer“, sagte sie und wartete auf seine Antwort.
Der Ameisenmann schwieg. Er wusste nicht, wie die Flüsse den Regen lieben, die Blumen die Sonne oder die Küsten das Meer.
Lange nachdem seine Liebste nach Hause gegangen war, hallten ihre Worte noch nach in seinen Gedanken, immer wieder und wieder, bis die Sonne aufging. Schließlich sagte er zu sich: Ich muss es herausfinden.
So stand er auf und ging hinüber zum Fluss.
Er kletterte über das steinige Ufer des Flusses und schob sich ganz nah an das Wasser heran. „Entschuldigung“, sagte der Ameisenmann über das Gluckern hinweg, „kannst du mir sagen, warum du den Regen so lieb hast?“
„Ohne den Regen“, sang der Fluss, „würden meine Ufer austrocknen, und ich würde alt werden. Jedes Mal, wenn es regnet, erneuere ich mich und werde kräftiger. Nur durch den Regen kann ich wirklich sein.“
Wie kann meine Liebste jung bleiben, wenn sie und ich jedes Jahr älter werden?, fragte sich der Ameisenmann. Das verstehe ich nicht. Und er wusste, dass er mit den Blumen sprechen musste.
Er spazierte hinunter zu einem Feld voller Wildblumen.
„Entschuldigung“, sagte er zu den Blumen, „könntet ihr mir sagen, warum ihr die Sonne so lieb habt?“
Eine riesige Blume beugte sich zu dem Ameisenmann herab und sagte: „Wir lieben die Sonne, weil wir ohne sie nicht erblühen können. Unsere Blütenblätter öffnen sich nur, wenn sie von ihren warmen Strahlen berührt werden. Für dieses Glück folgen wir der Sonne, wohin sie auch geht.“
Das verwirrte den Ameisenmann. Wie konnte er seinen Schatz ohne Blütenblätter erblühen lassen? Ich muss noch weitere Fragen stellen, dachte der Ameisenmann. Und er machte sich auf den Weg zum Meer.
Der Ameisenmann wanderte die ganze Nacht hindurch, bis er das Meer erreichte.
Am Morgen endlich konnte er die sandige Küste fragen: „Bitte, erzählst du mir, warum du das Meer so lieb hast?“
„Alles, was ich dazu sagen kann“, antwortete die sandige Küste, „ist, dass ich mich unter seinen Wellen sicher und geborgen fühle. Ich liebe es, wenn das Meer mich mit sich reißt. Und wenn es fortgeht, bin ich traurig. Solange bis es zurückkehrt.“
Und plötzlich vermisste der Ameisenmann seine Liebste sehr.
Als er sich auf den Weg nach Hause machte, verstand er, wie die sandige Küste sich fühlte. Er sehnte sich danach, die Hand seiner Liebsten in der seinen zu spüren. Die Sonne ging gerade unter, als er sich seinem Zuhause näherte, und er suchte nach seinem Schatz an ihrem gemeinsamen Lieblingsplatz.
Als er sie so allein dasitzen sah, begann sein Herz zu rasen.
An ihrer Seite nahm er ihre Hand und fragte: „Weißt du, dass ich dich lieb habe?“ „Sicher“, antwortete sie.
„Aber“, sagte der Ameisenmann, „so wie das Meer den Sand der Küste mit sich nimmt, möchte ich, dass du immer bei mir bist. So wie die Sonne die Blumen zum Strahlen bringt, macht es mich glücklich, dass ich dich zum Lächeln bringen kann, wenn du mich siehst. So wie der Regen den Fluss begehrt, sehnt sich mein Herz nach dir. Du erst machst mich vollkommen. Ohne dich kann ich nicht der sein, der ich bin.“
Der Ameisenmann wurde still, und seine Liebste sagte nichts. Sie drückte seine Hand, und beide lächelten sich an und wandten sich wieder dem Sonnenuntergang zu.

(Felicia Rose Querido)
LG Tigerlilli


Standesamt am 10. September 2010
Kirche am 11. September 2010

Vorbereitungen
http://www.pixum.de/viewalbum/id/4815584 (ohne PW)

Mein Kleid!!!!!
http://www.pixum.de/viewalbum/id/4843306 (ohne PW)

Standesamt
http://www.pixum.de/viewalbum/id/5270727

Forum-Index » Hochzeitsorganisation
 
Ähnliche Beiträge






Forum-Index
»Hochzeitsorganisation