Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Wir haben uns vor einem Monat verlobt und fangen jetzt an zu sparen. Da wir im Mai 2016 heiraten haben wir noch etwas Zeit und rechnen mit einem Budget von circa 8000 Euro.
Auf die Geschenke spekulieren wir auch nicht für die Finanzierung. Meine Eltern werden auch einen kleinen Teil dazu geben. Und wohl eine Sängerin für die Kirche bezahlen (meine Mum meinte ich soll erstmal abwarten was so kommt als ich erzählte das ich gerne eine hätte^^). Meine Oma möchte sich am Kleid beteiligen. Aber da lass ich sie auch nicht viel zahlen, weil sie nicht so viel Rente bekommt.
Was oder ob meine zukünftige Schwiegermutti etwas bezahlt weiß ich nicht. Sie muss sich erstmal von dem Schock der Verlobung erholen^^.
Die Geschenke wollen wir für die Flitterwochen verwenden. Haben schon Ideen, wovon wir eine auch umsetzen werden. Falls wir die Differenz bezahlen müssen..auch gut.

Huhu,

also wir halten das auch so wie Nalah.

Wir sparen komplett selbst. Haben bis zur Trauung 2 Jahre Zeit und sparen ca. 11000€ wenn alles gut geht :) Viele Kleinigkeiten werden wir aber wohl schon vorher vom laufenden Geld zahlen. z.B. die Einladungskarten oder so. Natürlich steckt meine liebe Mama und mal zu Weihnachten nen Scheinchen für die Hochzeit zu, oder auch zur Verlobung gab es ein bisschen Geld. Aber grundsätzlich sparen wir komplett selbst und kalkulieren auch nicht mit Geldgeschenken oder so.

Mit Geldgeschenken kalkulieren finde ich sowieso immer schwer. Die Geschenke bekommt man an der Hochzeit und 90% der Kosten fallen ja vorher an. Und man kann, wie ich finde, immer schlecht sagen wie viel da zusammen kommt.

Die wenigsten Gäste schenken so viel Geld, dass sich die Rechnung lohnt? Wenn man Glück hat, kommt man da +/- 0 raus...

rainbowbrite wrote:Die wenigsten Gäste schenken so viel Geld, dass sich die Rechnung lohnt? Wenn man Glück hat, kommt man da +/- 0 raus...

Also ich kann mir das auch nur in den seltensten Fällen vorstellen. Das kommt ja teilweise vom Budget gar nicht hin. Zum Beispiel: wir haben ein Budget von 15.500. Mein Papa + Frau schenken 1500, dann die Erstattung der Torte von meiner Oma für 600 und der Anteil meiner Mama für das Brautkleid von 800. Sind also 2900, sprich es bleibt eine Summe von 12600.

Wir werden etwa 90 bis 100 Gäste einladen, wenn die durchschnittlich 50 Euro pro Person schenken, sind das max. 5000 Euro. Das wären dann 7600. Allerdings sind aber bei uns auch ein paar Kinder dabei, da fallen die 50 Euro schon mal garantiert weg
Klar wird es vielleicht auch mal einen ordentlichen Ausreißer nach oben geben, aber bestimmt auch ein paar nach unten, aber sagen wir mal, wir kommen noch bis auf die 6000 mit viel Großwollen.
Dann kommt vielleicht noch was von Nachbarn, Bekannten, Kollegen etc, wären vielleicht insgesamt auch nochmal 500 Euro.

Es bleiben also immerhin noch 5500 übrig. Das ist eine ordentliche Summe, die bei mir nicht mal so eben auf dem Konto liegt .
Bezüglich Geldgeschenke, darf man ja auch nicht vergessen, dass manche kein Geld sondern in Form von Gutscheinen schenken, die sind auch toll, aber kann man schlecht für die Finanzierung der Hochzeit verwenden...

Ich habe, seit ich arbeite, unabhängig von Hochzeit und Co angefangen, jeden Monat eine gewisse Summe auf die Seite zu tun.
Das war unser eines Polster.
Dann haben wir, seit wir zusammen wohnen, ohne Ziel jeden Monat weiter gespart. Jeder für sich.
Nach dem Antrag hatten wir den Luxus, direkt schon im Prinzip das Budget zu Verfügung zu haben, das wir uns so vorgestellt haben.
Im September 13 haben wir uns verlobt, September 14 geheiratet.
In diesem Verlobungsjahr haben wir dann beide nochmal so richtig gespart.
Mein Mann hat in der Zeit dann auch gearbeitet, so dass wir wirklich richtig viel jeden Monat zur Seite tun konnten.
Aber das lag eben daran, dass wir beide gut verdient haben. So konnten wir in dem Jahr fast 20000 Euro zur Seite tun.

Mit dem Polster waren wir dann für alles gewappnet und haben uns sehr darüber gefreut, dass die Geschenke von allen Seiten extrem großzügig waren, und wir am Ende wirklich noch viel Geld auf der Hohen Kante übrig hatten.

Aber es war gut, gespart zu haben, denn so konnten wir die Hochzeit so planen, wie wir es wollten, mit allem drum und dran, und mussten wirklich nicht aufs Geld schauen.

Und nu haben wir immer noch die berühmte Hohe Kante - was auch nicht weh tut! :)

Also ich kann auch nur raten, rechnet wenn ihr schon mit Geldgeschenken rechnet unterdurchschnittlich!

Ich weiß nicht wo die 50 Euro pro Person immer herkommen, vielleicht ist das auch regional unterschiedlich, aber hier bei mir gelten eher 50 Euro pro Paar grade bei Freunden und die verdienen alle gut!

Aber es ist so üblich.

Daher kanns halt sein dass die Eltern mal eben ein paar tausend raushauen. Wenn man das vorher weiß -okay. Wir wussten es nicht und haben alles so geplant dass wir es auch so bezahlen konnten.

Rückblickend konnten wir von den Geschenken die Hotelrechnung sprich Essen /Trinken zahlen und dann war auch noch einiges übrig für den Urlaub (wobei der auch schon bezahlt war aber man braucht ja trotzdem nochmal ne ganze Stange Geld nebenbei).

Alles andere haben wir natürlich draufgezahlt,sodass wir nichtmal die Hälfte der gesamten Hochzeit in Geldgeschenken wieder drin hatten. Das hätte ich aber auch niemals erwartet, wieso sollten Gäste die Hochzeit zahlen? Wir haben uns ja selber ausgesucht so zu heiraten und ich würde es auch nie anders machen.

Gespart hatten wir vorher nicht sooo viel, alles Geld was man an Weihnachten etc. kriegt eben gespart und da die meisten Kosten ja vorher auflaufen den Rest eben so vom Monatsgehalt.

Lg

Das ist ja so ein Thema für sich aber was da für ne Summe zusammen kommt ist ja schon der Hammer, ich mein klar kommt es darauf an was man für Vorstellungen hat aber sobald das Wort Hochzeit fällt ist ja sowieso alles immer teurer. Wir hatten eig auch mit 10.000 € gerechnet, werden aber wohl mit allem drum und dran eher bei 15.000 € landen. Haben jedoch das Glück das meine Eltern die Location (+Getränke und Speisen) übernehmen und Schwiegereltern uns vorab ne kleine Finanzspritze für die Flitterwochen gegeben haben, denn sonst hätten wir diese wohl erstmal verschoben.
Ist echt unfassbar wenn man sich die Summe so vor Augen hält, vorallem haben wir jetzt auch kein Schloss oder iwas besonderes gemietet aber der Kleinkram läppert sich extrem. In der Summe ist aber eig soweit alles enthalten.

Gebüren Standesamt und das Essen gehen danach im kleinen Kreis.
Anzug+Kleid (jeweils 2x wegen Standesamt und Kirche)
Location mit allem drum und dran
die ganze Deko
Sängerin für die Kirche
Dj
Fotograf
Videograf
Hochzeitsauto
Blumen
etc.

ist jetzt aber noch geschätz.. bin mal gespannt ob wir damit dann wirklich hinkommen aber an die Geldgeschenke wollen wir dafür nicht dran, denn die sollen uns beim renovieren behilflich sein =P

Wir haben auch seit der Verlobung im Mai immer Summe X beiseite gelegt, teils schon Deko etc so von dem normalen Geld bezahlt .. werden aber trotzdem noch ans Sparkonto dran müssen denn komplett bekommen wir das sonst wahrscheinlich nicht mehr bis August hin.

Wir haben gar nicht explizit für die Hochzeit gespart, allerdings waren wir uns auch von Anfang an einig, dass für für einen einzigen Tag keine 10.000 Euro rausballern werden. Ursprünglich hatten wir uns mal so 5.000 Euro als Grenze gesetzt, letztendlich sind wir bei 6.500 Euro ohne Flitterwochen gelandet. Das konnten wir ganz normal aus den laufenden Kosten zahlen, zumal ja auch nicht alles auf einmal kam, sondern gut die Hälfte der Summe schon in den Monaten vor der Hochzeit fällig war.

Auf unsere Rücklagen hätten wir nur zurückgreifen müssen, wenn wir direkt nach der Hochzeit in die Flitterwochen (ca. 6.000 Euro) geflogen wären.

Ich wüsste gar nicht, wofür ich 10.000 € ausgeben sollte?
Naja, für die ultimativen Flitterwochen vielleicht...

Also ich wollts ja am 'Anfang auch nicht glauben aber 10.000 Euro kommen mega leicht zusammen und wir sind doch leider weit drüber gelandet mit Flitterwochen.

Freunde von uns haben 2009 versucht höchstens auf 10.000€ zu gehen. Das haben sie auch geschafft, aber es war ein Krampf und heute gibt es ein paar Sachen, wo sie sagen, das hätten sie gerne anders gehabt. Es war eine superschöne Feier, aber gerade wenn man nicht bei der Gästezahl Abstriche machen will (sie hatten etwa 60 Gäste), dann ist das extrem schwierig.
Wir haben lange gewartet und verdienen inzwischen beide gut. Da haben wir die 10.000er Grenze auch spielend hinter und gelassen, würden dafür aber nichts anders machen und hatten unsere Traumfeier.

Wir waren uns von Anfang an einig, dass wir die Kosten der Hochzeit selbst stemmen wollen ohne auf irgendwelche Geldgeschenke zu spekulieren. Ein Kredit wäre dafür ebenfalls niemals in Frage gekommen.

Wir hatten beide bis zur Verlobung unabhängig voneinander schon Geld gespart. Im Laufe der Vorbereitungen haben wir uns ein Budget gesetzt, was wir aber immer wieder nach oben korrigiert haben . Einfach weil man im Vorfeld viele Kosten auch einfach falsch eingeschätzt hat... dabei haben wir aber das Ersparte nie überschritten.

Viele "Kleinigkeiten" (Papeterie, Deko etc.) haben wir "so" aus den laufenden Einnahmen bezahlt. Die großen Sachen wie Ringe, Kleidung, Restaurant dann vom Ersparten.
Bei eingen Sachen haben unsere Eltern die Kosten übernommen (zB das Hemd für meinen Schatz wollte seine Ma unbedingt bezahlen) und wir haben uns Sachen schenken lassen. zB hatte ich mir meinen Schmuck zu Weihnachten schenken lassen...

Im Endeffekt waren Familie, Freunde und Bekannte mega großzügig. Somit konnten wir unsere Ersparnisse wieder recht gut auffüllen.

rainbowbrite wrote:Ich wüsste gar nicht, wofür ich 10.000 € ausgeben sollte?
Naja, für die ultimativen Flitterwochen vielleicht...

Wir haben allein für unsere Loction mit Essen und Trinken 6.000€ bezahlt. Mein Kleid hat etwas mehr als 2.000€ gekostet. Da läppert sich mit Einladungen, Deko, Blumen usw. schon einiges zusammen und das recht schnell und wir waren gerade mal 45 Personen

also ich bin ja grad auch mittendrin in der Planung und kann sagen. 10.000€ sind sowas von schnell weg und wir haben wirklicht nichts besonderes..


Kleid & Anzug gesamt 2000
Location mit essen & trinken & tischdeko 6000
Torte 500
DJ 500
Ringe 1000

und zack...da haben wir schon die 10.000 geknackt.

fehlen noch dinge wie:

schmuck
papeterie
Auto
photobooth :)
Fotograf
Kosten für die standesamtliche Trauung
Gastgeschenke

Ach ja, bei uns handelt es sich übrigens um ca. 65 Gäste :)


Was das alles kostet ist echt unglaublich

Die-laura wrote:
Wir haben allein für unsere Loction mit Essen und Trinken 6.000€ bezahlt. Mein Kleid hat etwas mehr als 2.000€ gekostet. Da läppert sich mit Einladungen, Deko, Blumen usw. schon einiges zusammen und das recht schnell und wir waren gerade mal 45 Personen

Für 45 Gäste finde ich 6000 € nicht viel. Aber ich hab ja keine 45 Gäste...

Also bei uns wird auch der Hauptanteil für die Location weggehen, einladen werden wir voraussichtlich 90 bis 100 Gäste, grob geschätzt (ob die alle kommen ist natürlich eine andere Frage, bei uns haben es ja doch einige etwas weiter).
Aber bei der Location werden wir bestimmt 8.000 los, wenn ich das vergleiche mit der Hochzeit von meinem Bruder (evt. gleiche Location, Gäste etwas über 80). Und ich zahle gerne für gutes Essen und gute Arbeit, dass ist es mir wert.


Was ich/wir ein wenig ausgeklammert habe, ist die standesamtliche Hochzeit in den USA . Flüge dahin bezahlen wir regulär aus der Tasche, bezahlen müssen wir dort nur für die Marriage License. Über Kleid habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, aber eventuell wird es ein Kleid aus dem eh schon vollem Kleiderschrank(es gibt ein paar, die noch nicht getragen wurden ). Ansonsten gibt es im Anschluss BBQ in Opas Gartenvillchen und da wir auch nicht so viele sein werden,gibt das keine horrenden Summen - also unser Budget ist ausschließliche für die kirchliche gedacht...

@Auroli: Also hier ist es in der Tat so, dass im Freundeskreis 50 Euro pro Person gegeben wird, auch in meinem Familienkreis ist das der übliche Betrag. Ansonsten habe ich mit den Listen von den Hochzeiten meiner Geschwister das verglichen, auch da kamen durchshcnittlich 50 Euro p. P. rum...
Aber wie gesagt, Ausreißer gibt es natürlich im jeden Fall: bei meinem Bruder war ein Pärchen, das hat zusammen 20 Euro geschenkt...Und die verdienen beide gut!

rainbowbrite wrote:

Die-laura wrote:
Wir haben allein für unsere Loction mit Essen und Trinken 6.000€ bezahlt. Mein Kleid hat etwas mehr als 2.000€ gekostet. Da läppert sich mit Einladungen, Deko, Blumen usw. schon einiges zusammen und das recht schnell und wir waren gerade mal 45 Personen

Für 45 Gäste finde ich 6000 € nicht viel. Aber ich hab ja keine 45 Gäste...

Ich hab jetzt auch nicht gesagt das es viel ist aber so schnell sind allein 6000€ weg

Also bei uns ist es so, dass wir im Oktober nächstes Jahr heiraten wollen. Bis dahin werden wir jeden Cent zur Seite legen. Unser angestrebtes Budget sind 5000 Euro. Allerdings wird das unsere standesamtliche Trauung, die freie Trauung machen wir erst in ein paar Jahren. Wir haben vor nach dem Standesamt mit der Familie und den engsten Freunden schön Essen zu gehen und am Abend soll es dann eine Polterhochzeit geben. Das heißt das Essen am Abend wird natürlich günstiger, weil es eben kein teures Buffet gibt, sondern recht einfaches Essen. Dafür feiern wir mit allen Freunden, Bekannten und der Familie. Wir werden einen Freund als DJ engagieren und ich wünsche mir ein Photobooth. Wir wollen auf jeden Fall alle Kosten selbst tragen. Sollte das gar nicht hinhauen, werden wir die Hochzeit notfalls auf 2016 verschieben, aber das glaube ich nicht. Mir ist es wichtig, dass wir das alleine hinkriegen. Wenn dann Geschenke rausspringen, gönnen wir uns noch schöne Flitterwochen. Ansonsten wird es ein Flitterwochenende in Paris oder so.

Einen Kredit würde ich nicht aufnehmen, aber ich muss sagen, 10000 Euro kommen wirklich schnell zusammen. Ich hab ja schon mal geplant und wir wären da auch locker an die 15000 Euro gekommen. Und das ohne Hummer und mega Feuerwerk, aber mit Location, Essen, Getränke, Klamotten und Blumen (alter Schwede Blumen sind sauteuer!) kommt einiges zusammen. Ob es einem das Geld wert ist, muss jeder für sich wissen. Ich möchte nicht auf alles verzichten, muss aber auch nicht alles gehabt haben. Für die große, freie Trauung werden wir länger sparen und dann gönnen wir uns eine Garten-Traumhochzeit. Aber vorerst freu ich mich riesig auf unsere Party im Oktober.

Oh man.. ja wenn man das alles mal zusammenrechnet wird einem ehrlich ganz anders.. wirklich gut wenn man länger zum planen hat und kalkulieren kann... ich finde auch, dass man beim Essen auf keinen Fall sparen sollte.. das finde ich wesentlich wichtiger als Feuerwerk und Dornröschenkutsche. Was hier angesprochen wurde mit Gutscheinen etc. klingt sehr einleuchtend. Oh man oh man.. bin ich froh dass noch Zeit ist...

Bei uns ist etwas kompliziert.
Meine Eltern haben 3 Jahre meine Uroma gepflegt und dafür nur 250 Euro Pflegegeld pro Monat verlangt (Die Dame ist 102, bekam also einiges an Rente), durch meine bescheuerte Oma kam es zum bitterbösen Streit und so zog meine Uroma ohne ein Wort des Dankes aus. Ich will jetzt nicht mehr ins Detail gehen.
Zumindestens kam nach einigen Monaten eine Zahlung aufs Konto meiner Mutter. Wir sehen es als Dank/ Entschuldigung/ Endlich mal kapiert, das 24 Stunden Pflege mehr als 250 euro wert ist.
Meine Eltern haben das Geld nun geteilt und ich bekomme 3500 Euro davon, 500 Euro geben meine Eltern hinzu und finanzieren uns so die Hochzeit.
Die Torte wollen meine Schiwegereltern zahlen.
Wir selbst verdienen nicht allzu viel, ich bin in Elternzeit und wir haben es nun doch geschafft endlich mal aus H4 rauszukommen *jubel
Wir werden trotzdem so viel wie möglich selbst zahlen und wir machen das meiste auch selbst (haben damit aber Erfahrung, haben schon einige sehr erfolgreiche Feste für kleines Geld finanziert)

Lange Rede kurzer Sinn. Das meiste bezahlen unsere Eltern. :-/
Gefällt uns nicht besonders, allerdings schaffen wir es so nach 8 Jahren und 2 Kindern endlich zu heiraten.

Ach ja..wir haben großzügig kalkuliert und kommen nur knapp über unser Budget.
Mit Traumlocation, freier Trauung nach unseren Wünschen und total leckeren Essen (Caterer mehrfach getestet)

Ich muss ganz ehrlich sagen ich sehe da absolut nichts falsches oder schlimmes darin, wenn die Eltern zu einem Großteil die Hochzeit sponsorn.

Meine Hochzeit hat auch zum Großteil mein Vater bezahlt aber auch nur, weil er es kann und es ihm nicht weh tut.
Sonst hätten wir das sicherlich anders gelöst.
Dennoch bin ich froh, dass ich es angenommen habe, weil mein Mann und ich wirklich (immernoch im Rahmen) den schönsten Tag überhaupt hatten.

Falsch oder schlimm finde ich die (teilweise) Finanzierung durch die Eltern auch nicht, würde sie für mich aber ausschließen.

Ich würde eher auf die Hochzeit verzichten, als meine/seine Eltern zahlen zu lassen. Für mich ist die Schließung einer Ehe gleichzeitig zumeist die Begründung einer Familie, dies sollte (finanziell) unabhängig erfolgen.

Schlimm finde ich es auch nicht,wenn die Eltern (oder sonst wer) die Hochzeit (teilweise) finanzieren - für mich persönlich ist es aber nichts, sehe das ähnlich wie rainbowbrite.

Zudem ist dann manchmal die Frage, wieviel der Finanzier mitbestimmen darf...bei einer Bekannten hat zum Beispiel der Vater komplett bezahlt, was zur Folge hatte, dass viele Arbeitskollegen von ihm dabei waren - aber kaum Freunde/Bekannte des Brautpaares.
Und es gab piekfeines Essen, was das Brautpaar nicht mochte. Also das wäre dann auch nichts gewesen für mich. Und mein Vater würde genau die gleiche Schiene fahren,insofern haben mein Verlobter und ich, aber auch meine beiden Geschwister die Idee erst gar nicht an meinen Vater herangetragen.

Aber wenn das jemanden egal ist, oder aber es solche Probleme nicht gibt, ist das völlig in Ordnung, wenn jemand finanziell unterstützt wird.