Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Hallo ihr Lieben!

Ich stehe leider etwas auf dem Schlauch. Vielleicht könnt ihr mir helfen...

Unsere Hochzeit wird nicht ganz so klassisch verlaufen, wie es bei vielen anderen der Fall ist. Wir werden am 09.09.16 standesamtlich getraut, gehen dann mit unseren Gästen brunchen und heben dann ab in Richtung Flitterwochen. Bei der standesamtlichen Trauung werden aber nur Eltern, Großeltern, Geschwister und Trauzeugen dabei sein. Die Zeremonie mit anschließender Party mit allen Freunden etc. findet erst im März 17 statt.

Nun zu meinem Problem: verschicke ich seperate Einladungen für Standesamt und Zeremonie/Party. Da hätte ich die Befürchtung, dass vielleicht jemand enttäuscht ist, der uns an diesem Tag gerne gratuliert hätte.
Alternativ würde ich eine Einladung mit beiden Terminen verschicken. Müsste dann aber eine Formulierung finden, dass zum Standesamt nicht offiziell eingeladen ist. Hier ist meine Sorge, dass vor dem Standesamt dann einige stehen, die man wiederum abkanzeln müsste, da ja danach keine Feier geplant ist...

Ich hoffe, ihr versteht was ich meine...

VG
Jessica

Hey Jessica,

spontan würde ich vorschlagen, dass ihr zwei verschiedene Einladungen macht:

1. Eine Einladung für die Familie und TZ mit dem StA-Termin UND den Termin für die Zeremonie und anschließender Party (wenn ihr alle Daten schon habt).

2. Einladung für die Freunde etc. wo nur der Termin für die Zeremonie und die Party drin steht.

Wir haben das so gemacht: Alle haben die Einladung für die kirchliche Trauung mit Feier bekommen. Familie und TZ bekommen noch eine extra Einladung für den StA-Termin.

Wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir darum, dass eure Freunde, die nicht beim Standesamt dabei sind, wissen sollen, dass ihr schon im September heiratet.

Ich würde ja sagen, du teilst es allen mündlich mit, erklärst, dass die Feier erst im März ist und dass dann die Einladungen kommen.

Dann wissen alle bescheid, sie können dir gratulieren (den 9.9. kann man sich ja gut merken) und keiner fühlt sich übergangen.

Du kannst es auch in Form einer Save the Date Karte jetzt schon mitteilen.
Dann halten sich die Gäste schon mal den Termin im März frei. Und du kannst einen kleinen Satz darauf schreiben wie:
"Die standesamtliche Trauung findet im engsten Familienkreis am 09.09.2016 statt."

Ich würde auch zwei getrennte Einladungen machen.


Du kannst ja in einem Satz in der Partyeinladung schreiben, dass ihr am 09.09. im engsten Familienkreis standesamtlich heiraten werdet.

2 Möglichkeiten:

1. Das Praktische mit dem Nützlichen verbinden -
Zu dem Standesamt würde ich keine extra Einladungen machen, wenn es ein so kleiner Kreis ist. Sobald ihr dann geheiratet habt, würde ich die Einladungen raussenden, die die Info beinhaltet, dass ihr am 9.9. im kleinen Kreis "Ja" gesagt habt und in diesem Zuge zu der Feier einlädt. Dazu müsst ihr natürlich schon alle nötigen Infos zusammenhaben.

2. zwei getrennte Einladungen

Huhu

also ich würde das so machen:

Eine einfache Einladung an die rausgeben, die zum Standesamt kommen, mit dem Hinweis, dass die große Feier folgt.

Und dann für die große Feier auch die festlichen Einladungen.

Ergo: 2 getrennte Einladungen.

Ich sag auch: 2 getrennte Einladungen. Alles andere führt nur zu Missverständnissen

Also ich bin da ehr bei der 1. Möglichkeit von Bride.
Wenn Standesamt so ein kleiner Kreis ist, würde ich das der Familie mündlich mitteilen. Und später für alle Einladungen für die große Feier verschicken. Auch an die Familie die beim Standesamt war.
Wir haben zum Beispiel am 19.05 Standesamt mit Familie und TZ und am 21.5 kirchliche Trauung. Der Familie haben wir einfach den Termin für Standesamt genannt und für die eigentliche Trauung haben sie wie alle anderen eine Einladung bekommen.