Hochzeitsforum - Hochzeitsorganisation

Hallo ihr Lieben

nun brauch ich doch mal euren rat in einer ernsten sache. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Es geht bei uns um den Nachnamen. Eigentlich würde ich sehr gerne den nachnamen von meinem schatz annehmen aber das kann ich nicht so einfach.

aber mal von anfang. ich hab zwei kinder meine tochter ist 7 jahre alt mein sohn ist fast 1 jahr alt. Mein verlobter ist der vater von meinem sohn leider aber nicht von meiner tochter und da fängt das problem an.
Ich habe bei meiner tochter das alleinige sorgerecht und kann damit ihren nachnamen ändern soweit weiß ich das schon. Ich hatte dann mal meine tochter gefragt ganz am anfang wo wir uns gerade verlobt hatten und da meinte sie sie würde gerne den nachnamen von meinem verlobten haben.
Mittlerweile ist alles wieder anders. Sie will ihren nachnamen behalten kann mir aber nciht sagen warum auf einmal meistens kommt sie immer mit "meine Oma heißt auch so". Heute rief meine Mutter an und meinte sie hätte einen Zettel gefunden auf der einen seite wäre ein lachender Smily darüber der name meiner tochter mit meinem nachnamen und auf der anderen seite ein trauriger smily mit dem namen meiner tochter und den nachnamen meines verlobten drüber. Laut meiner mutter wohl von meiner tochter selbst geschrieben. Ich hatte darauf hin meine tochter gefragt aber sie sagte sie hätte sowas nicht gemacht.

Ich denke das meine mutter versucht mein kind zu manipulieren. Ich darf mir bald jede woche anhören "denk dran das kira ihren namen dann nie wieder ändern kann"

ich kanns nicht fassen was hier abgeht meine schwimu meint "die frau nimmt den namen des mannes an und nicht anders rum und solange man das bei den kindern ändern kann ist doch alles gut" meine mutter meint nur "einfacher wäre es wenn er deinen namen an nimmt"

das jetzt anscheind mein kind manipulliert wird macht mir echt sorge am liebsten würd ich einfach alles absagen und garnicht mehr heiraten dann gibts auch kein blödes namen problem.

sorry das ich mich mal ausheulen musste hier

Hi

Vielleicht hilft dir da meine Erfahrung etwas.

Ich war 11 als meine Eltern sich scheiden ließen und 12 als meine Mutter wieder heiratete. (ja sie war da recht schnell ). Sie hatte auch das alleinige Sorgerecht und fragte mich wegen meinem Nachnamen. Da ich damals einen guten Kontakt zu meinem Vater hatte, aber bei meiner Mutter lebte, wollte ich den Nachnamen behalten. Das verband mich mit ihm und war wichtig für mich.

In der 2.Ehe kam mein Bruder zur Welt. Als dieser 11Jahre alt war, ließ sich meine Mutter wieder scheiden. (Das Muster wiederholt sich ). 3Jahre später wollte sie wieder heiraten. Da mein Bruder zu seinem Vater keinen Kontakt mehr hatte, wollte er dann den neuen Nachnamen annehmen.

Ich denke es kommt auf die Verbundenheit mit dem Vater und Namen an. Was deine Schwiegermutter tut geht ja mal gar nicht. Ich denke da muss ein längeres Gespräch mit deiner Tochter geführt werden. Je nachdem wie der Kontakt zum Vater ist, auch mit ihm, wo er ihr auch sagen kann, dass er ihr Vater bleibt, auch mit andrem Nachnamen.

Schwierige Situation und leider kann ich dir keine Patentlösung geben.

Liebe Grüße

Wie wäre es mit einem Doppelnamen?

Hallo Anies,

fühl dich erstmal gedrückt - scheint ja alles nicht so einfach zu sein.
Ersteinmal kommt es ja darauf an, was deine Tochter möchte - mit 7 Jahren kann man ihr diese Entscheidung schon überlassen, finde ich. Wenn sie deinen Nachnamen behalten möchte, was ist so schlimm daran?! Dann heißt sie einfach anders, aber sie ist ja trotzdem noch deine Tochter.
Zweitens würde ich mir bei solchen Dingen von den Eltern und/oder Schiwegereltern überhaupt nicht reinreden lassen. Wäre dein Verlobter denn generell bereit, deinen Nachnamen an zu nehmen, sodass ihr alle gleich heißen würdet!? Aber so wie du es geschrieben hast, bist du daran ja gar nicht wirklich interessiert, oder!?

Sprich einfach noch einmal mit deiner Tochter - ihr habt ja auch noch ein bissl Zeit...

Ach Anies, erstmal Luft holen.

Das mit den Namen ist 'ne blöde Sache, gerade wenn es dann auch noch um die Kinder geht.

Doppelnamen sind meines Wissens in Deutschland für Kinder nicht zulässig, die Kinder haben nur einen Familiennamen. Es sei denn, in einer Geburtsurkunde aus einem anderen Land z.B. Spanien ist bereits ein Doppelname eingetragen.

Ich denke, du musst auf jeden Fall ein klärendes Gespräch mit deiner Mutter und deiner Tochter führen, für mich hört sich das jetzt spontan auch so an, als dass die Oma da ein bisschen mitmischt, vielleicht auch unbewusst?! Und bei deiner Tochter ist es ja auch so, da sie über fünf ist, muss sie, meines Wissens nach, dem Namenswechsel ja zustimmen. Wenn Sie den neuen Nachnamen nicht will, ist halt eben Essig.

Ich drück' dich und schick Dir Kraft! Du schaffst das!

Ich denke auch, dass da eine Oma ein wenig manipuliert. Nicht schön, aber menschlich. Ist es richtig, dass es gar nicht die Schwiegermutter ist, sondern DEINE Mutter, die das tut?
Ich glaube, ich würde dem Kind den eigenen Namen lassen. Heutzutage ist das ja schon normal, dass in einer Familie auch die Ehepartner anders heißen.

Ich denke, wenn ich würde selbst den Namen behalten, den, den auch Deine Tochter hat. Und dann den Namen des neuen Ehemannes anhängen. Ich finde das ganz natürlich, denn das gehört zu Deiner/Eurer Geschichte und erspart Deiner Tochter den Konflikt. Und es ist erst mal die Luft raus...
Und nichts muss für immer sein. Vielleicht denkt Deine Tochter bald anders darüber.
Es gibt ja nichts, was man DANN nicht auch noch ändern kann, was meinst Du?

Wenn Deine Schwiegermutter, die ja der Ansicht ist, dass die FRAU den NAmen des MANNES annehmen MUSS; mit Deinem Doppelnamen nicht zufrieden ist, ist es IHR Pech!
Ode rhab ich es falsch verstanden?

Liebe Anies,

das ist eine vertrackte Situation. Erstmal, würde ich die Sache mit deiner Mutter klären. Sag ihr gerade aufs Gesicht zu, dass du sie durchschaut hast und weißt, dass sie versucht, deine Tochter zu manipulieren. Frag sie, warum sie das tut. Und dann sag ihr auch, dass dann deine Tochter anders heißen wird, als der Rest der Familie und sich ggf. dadurch später nicht als "vollwertiges" Familienmitglied fühlen könnte... und ob sie sich das für ihre Enkelin wünscht. Was hat sie denn davon, wenn ihre Enkeling genauso heißt wie sie? Ist es nicht wichtig, dass ein Kind heißt wie die Mutter?

Was die Namenswahl betrifft: Sprich mit deiner Tochter. Mit 7 Jahren haben Kinder schon eine ganze Menge drauf. Erklär ihr, dass sie natürlich den jetzigen Namen gerne behalten kann... aber dass sie dann anders als ihr kleiner Bruder heißt. Das hilft vielleicht schon.

Dass du den neuen Namen annimmst und die Kleine den jetzigen Namen behält, finde ich schwierig. Da muss man sich immer auf Diskussionen einlassen. Stell dir mal vor, ihr wollt in den Urlaub fliegen oder seid im Ausland. Da kann es wegen unterschiedlicher Nachnamen auf dem Pass vielleicht schon mal Schwierigkeiten geben. Wenn deine Tochter "ihren" Nachnamen behalten will, würde ich an deiner Stelle einen Doppelnamen nehmen. Familienname wäre dann der Nachname deines Mannes (den dann auch dein Sohn und alle zukünftigen gemeinsamen Kinder bekämen) und du hättest dann einen Doppelnamen, der sowohl den Nachnamen deines Sohnes, als auch den Nachnamen deiner Tochter enthält. So wärst du quasi das Bindeglied. Das wäre vielleicht dann noch die schönste Lösung für den Fall, dass deine Tochter "ihren" Nachnamen nicht hergeben will.

Was deine Schwiegermutter betrifft: Die Aussage ist unter aller Sau! Ganz klar. Aber ich kann sie (ggf.) ein bisschen verstehen: Ist dein Mann ihr einziger Sohn???? Ich werde beispielsweise meinen Nachnamen aufgeben... weil ich noch einen Bruder haben, bei dem ich weiß, dass er den Familiennamen weitergeben wird. Wenn jetzt mein Bruder dies nicht tun würde, würde es mir auch schwer fallen, den Namen "aussterben" zu lassen. Wenn dein Mann also der einzige Sohn deiner Schwiegermutter ist, kann ich es schon verstehen, dass sie für den erhalt des Nachnamens kämpft. Die Formulierung ist bescheiden, aber vielleicht wusste sie sich nicht anders zu helfen...

Meine Kollegin hat vor einigen MOnaten zum zweiten Mal geheiratet und den Namen ihres neuen Mannes angenommen.
Die Tochter aus erster Ehe hat den alten Namen behalten.

Sie heißen jetzt unterschiedlich, aber das scheint bis jetzt keine größeren Probleme gemacht zu haben.

Die Tochter wollte gerne weiter so heißen wie ihr Papa und das hat die Mama akzeptiert.

Achso, ich hatte das nun so verstanden, dass es gar nicht um den Nachnamen vom Papa geht, sondern dass die Kleine den Mädchennamen von Anies behalten würde, oder?
Und sich darum die Mutter so einmischt?! Weil Anies Mutter gerne möchte, dass die Kleine ihren Nachnamen behält?! Bin nun selber verwirrt.

So den super Tip hab ich leider auch nicht für dich. Ich würde das Thema glaub ich jetzt erstmal gar nicht mehr bei den Müttern ansprechen. Und wenn deine Mutter immer wieder damit ankommt ihr ganz klar sagen, dass sie sich da nicht einmischen soll und auch nicht vor der Kleinen damit immer wieder anfängt.
Und wenn es dann erstmal eine Weile kein Thema war, dann nochmal deine Tochter in Ruhe fragen.

Hallo Anies,

na, das Thema kommt mir ja bekannt vor! Ergänze ein Kind, dann haben wir dieselbe Situation. Kurz vorab: Deine Tochter kann ihren Namen behalten, während du einen Doppelnamen trägst, das geht schon, wenn man einfach die EInbenennung unterlässt. Jedoch hat dein Sohn dann einen anderen Nachnamen als deine Tochter, da er ja den Familiennamen annimmt. Das hat mich von dieser Regelung abgehalten, denn die Kinder sollten schon denselben Namen tragen. Ich hätte mich sehr gefreut, wenn mein Mann unseren Familiennamen angenommen hätte, das wollte er aber nicht.

Eigentlich kannst du nur für dich ie ENtscheidung treffen, ob du den Namen annehmen wilslt und in Kauf nimmst, dass deine Tochter möglicherweise anders ehist, oder ob du bei dem gemeinsamen Namen für die Kinder und dich bleibst und dein Mann seinen Namen behält. Unromantisch, aber durchaus praktisch.

Was man mit einem Kind von sieben Jahren durchaus machen kann: Schreibe alle möglichen Kombinationen auf Zettel (jeweils eine Liste aller Familienmitglieder), sodass deine Tochter sehen kann: Wenn ich mich so oder so entscheide, bleiben diese Möglichkeiten etc. Und sag deiner Mutter, dass sie deiner Tochter die Entscheidung durch das Einmischen nicht leichter macht und sie vielleicht deiner Mutter zuliebe eine Entscheidung trifft, die sie später bereut.

Und abschließend: Ich habe den Namen meines Mannes unter anderem deshalb nicht angenommen, weil ich eine L. bin und das auch bleiben möchte. Vielleicht möchte deine Tochter eben eine soundso bleiben, nachvollziehbar wäre es ja schon. Helfen wird es, wenn du den Druck von deiner Tochter nimmst und signalisierst, dass du jede Entscheidung respektierst.

hallo ihr lieben

danke für die vielen antworten

jetzt muss ich erstmal noch aufklären einige scheinen da ja was missverstanden zu haben.

also:

meine schwiegermutter ist nicht das problem. gut ihr satz war blöd aber der kam nur einmal und seit dem hat sie nicht mehr gefragt. mein schatz hat noch zwei brüder aber ich denke das seine mutter sehr traurig ist da ihr sohn wegen mir 500km weit weg gezogen ist von ihr und ihren einzigen enkel sieht sie dadurch auch nur auf fotos. ich kann sie da sehr verstehen wenn der name nun auch noch wegfällt sieht es bald so aus als würde mein schatz sich von seiner familie komplett abkapseln.

das eigentliche problem ist wirklich meine mutter. Sie manipuliert anscheind meine tochter. Am anfang wollte meine tochter noch den nachnamen von meinem freund haben. sie hat sich sogar drauf gefreut. aufeinmal heißt es nur noch "ne dann heiß ich nich mehr so wie die oma und ich muss ja dann alles in der schule umändern" und soweit von wegen "alles umändern" soweit denkt eine sieben jährige nicht. Ich musste ihr dann erstmal erklären das nicht sie sondern ich das dann mache.

zum thema doppelname: das geht garnicht xD wir haben beide einen langen namen und beide ein bestimmtes wort im namen wenn dieses wort dann zweimal kommt dann hat man nen richtig schicken zungenbrecher ^^

am anfang wollte mein freund mir und den kindern zuliebe meinen namen annehmen. ich würde aber wirklich lieber seinen an nehmen. Ich hatte dann gesagt das wir das von meiner tochter abhängig machen. will sie lieber meinen ok. will sie lieber seinen auch gut. aber so wie die dinge jetzt stehen sagt mein freund ganz klar, das er unter druck seitens meiner mutter aufs kind nicht seinen namen abgeben wird. und das kann ich auch voll verstehen.

die idee mit den verschieden namen kombis ihr zeigen find cih gut ich denke das werde ich mal machen.

is das alles schwierig *seufz*

Ja, so hab ich es mir gedacht...
Dann wird es mit dem Doppelnamen nicht gehen.
Hmmm.
Tut mir leid, dass das alles so schwierig ist...
Die Idee, die Namen auf einen Zettel zu schreiben und zur Auswahl zu stellen ist vielleicht gar nicht so schlecht.
Was ich nicht wusste ist, dass eine Siebenjährige einverstanden sein muss ?
Ich bin eigentlich keine Rabenmutter, aber ich hätte mein Kind vermutlich nicht gefragt, sondern von vornherein gesagt, wie wir das machen.
Es klingt aber ja auch an, dass es für die kleine Tochter zunächst gar kein Problem war - das ist erst durch die Einmischung der Oma entstanden. Schade. Sie macht es dem Kind jetzt unnötig schwer.

Ich hoffe, Ihr findet mit viel Geduld und wenig Druck einen guten Weg!
Lass uns dann mal wissen, wie Ihr Euch geeinigt habt. Es ist sicher ein Thema, das viele Familien betrifft.

Alles Gute!

Puh, das ist echt eine doofe Situation.
Ich finde aber auch die Vorschläge von den anderen ganz gut, mit der Liste und so und auch auf jeden Fall mit deiner Tochter zu reden und es ihr zu erklären...ob sie lieber wie die Oma heißen möchte oder wie ihr Bruder und ihr anderen, also welche Auswirkungen es halt hat.

Und davon abgesehen, würde ich meiner Mutter klipp und klar sagen, dass das so nicht läuft und was ihr überhaupt einfällt, deine Tochter so manipulieren. Ich finde das total frech und auch unpassend. Es geht ja wohl nicht um sie...

Alles Gute und eine möglichst unkomplizierte Einigung wünsche ich euch.

Hi Anies,

ich war in einer ähnlichen Situation...aber unabhängig davon habe ich immer die besten Erfahrungen damit gemacht, alles offen anzusprechen.
Mit Deiner Mutter, die Dir hier eine Unterstützung sein sollte und auch mit Deiner Tochter, die mit Ihren 7 Jahren sicher verstehen kann, wenn Du ihr die Konsequenzen kindgerecht erklärst. Z.B.: Wenn Du den Namen behältst, dann heisst Du zwar noch wie Oma, aber wir anderen haben alle einen anderen Namen.
Vielleicht hat sie sich von Äußerungen a la: "Oma ist dann ganz traurig, wenn Du nicht mehr ihren Namen hast" beeinflussen lassen.
Da solltest Du sehr offen mit Deiner Mutter sprechen...die Kleine manipulieren geht gar nicht, auch wenn sie vielleicht nicht bewusst tut.

Ich drücke Dir beide Daumen!

Also ich bin der Meinung dass ein Kind mit 7 Jahren hier noch keine richtige Meinung haben kann, bzw das nicht wirklich versteht und dadurch natürlich auch leicht zu manipulieren ist.

Die Entscheidung solltest Du als Mutter treffen und ich finde es immer gut wenn die Familie einen Namen trägt!

Deiner Tochter würde ich es auch erklären mit dem Argument "dann heissen wir alle gleich und sind eine richtige Familie" oder so ähnlich. Übrigens auch ein Argument für deine Mutter

Doppelname wäre natürlich eine elegante Lösung, aber wenn das aufgrund der Nachnamen nicht geht, dann gehts halt leider nicht.

Lass dir dir Vorfreude auf die Hochzeit nicht verderben!!! Ihr findet sicher eine gute Lösung!!!

Sommerkind78 wrote:Also ich bin der Meinung dass ein Kind mit 7 Jahren hier noch keine richtige Meinung haben kann, bzw das nicht wirklich versteht und dadurch natürlich auch leicht zu manipulieren ist.

Die Entscheidung solltest Du als Mutter treffen ...

Ein Kind ab fünf Jahren muss gefragt werden und mit der Änderung des Namens einverstanden sein. Zitat. "... Ist das Kind mindestens 5 Jahre alt, muss auch das Kind zustimmen (§ 1617a Abs. 2 BGB)..."

Mein erster Gedanke war, es ist sicher gut, das Kind in die Entscheidung einzubeziehen. Wenn da aber Einmischung von Außen dazukommt und die kleine manipuliert wird, würde ich der Sache einen Riegel vorschieben, in dem ich dem Kind die Entscheidung abnehme.
Deiner Mutter würde ich ordentlich die Meinung geigen. Ich kann ja verstehen, daß sie gerne so heißt wie ihre Enkel, aber daß die Kinder der Tochter meistens anders heißen als die Oma ist doch ganz normal und daß sie ein siebenjähriges Mädchen in Gewissenskonflikte bringt, geht ja mal garnicht.

Hallo Anies,

hab jetzt nicht alle anderen Antworten gelesen. Ich kann aber auch aus der Erfahrung sprechen.
Mein Papa hatte nach der Scheidung meiner Mama auch wieder geheiratet und seine Frau hat auch eine Tochter.
Sie hat sich dann für einen Doppelnamen entschieden.
So hatte sie den Namen, den ihre Tochter noch hat und den Namen meines Papas.
So waren alle zufrieden.

Vll. ist das auch eine mögliche Lösung für euch?

Alles Gute, das wird schon.

Liebe Grüße

Hallo ihr lieben

Also wir haben uns jetzt entschieden für den nachnamen von meinem schatz. Ich habe das dann meiner tochter gesagt und sie ist damit zufrieden. Ich habe das dann auch noch so meiner mutter gesagt und nu ist auch ruhe. Sie weiß ja jetzt das wir uns nicht mehr umstimmen lassen.

also ist wieder friede freude und eierkuchen.

Hallo, Anies!

Das freut mich sehr! Ich denke, auch Eure Kleine ist zufrieden, dass ihr das jetzt so entscheiden habt, eine klare Sache - und Deine Mutter hat es auch kapiert!
Da hat Eure " klare Linie " jetzt für Ruhe gesorgt!

Und jetzt viel Freude bei den weiteren Vorbereitungen!
Liebe Grüße!

Das freut mich, daß ihr zu einer Entscheidung gekommen seid. Ich wette, deine Tochter ist froh, daß sie nicht selber so eine Entscheidung treffen muß.