10/06/2008 08:34:31
Na dann versuche ich mal, von unserem großen Tag zu berichten und beginne am Vortag:
29.5.08 ca. 16:00 Uhr Ankunft Schloß Hohenstein
Wir bekommen direkt die Schlüssel für unsere Suite und bringen gleich unsere Sachen nach oben. In der Suite wurde gerade unser Block für das Abendessen am nächsten Abend eingedeckt: der Block war riesig! Aber es sah toll aus. Leider musste aus Platzgründen der tolle Dreisitzer, den ich bei der Besichtigung so toll fand und gern für ein Foto hergenommen hätte, aus dem Raum gebracht werden, aber egal.
Am Abend hatten wir einen Tisch reserviert und würden also das erste Mal die Küche testen.
Ich wählte Feldsalat mit gebratenem aus Land und Meer und Matze entschied sich für Schweinemedallions überbacken mit Preiselbeeren und Camembert dazu Kartoffelrösti. Es gab superlecker Brot. Dann kam ein Gruß aus der Küche: Die Blüte einer Kressenart mit geeistem Gurken-Ingwer-Süppchen. Die Blüte sollte man ca. 10 Sekunden kauen und dann mit dem Süppchen ablöschen. Hat bei mir nicht geklappt – Matze sagte es wäre wie elektrisierend auf der Zunge.
Das Essen war sehr vorzüglich – wir teilten uns beide Portionen und machten Hälfte Hälfte. Zu meinem Salat gab es eine Auswahl an Gebratenem, ich meinte folgende Köstlichkeiten entdeckt zu haben: Jakobsmuscheln, Gambarettis, Hummer, Zander, Lammrücken im Kräuterkrüstchen (unser Hauptgang und sehr lecker) und irgendein Geflügel. Dies war unsere 1. Mahlzeit im Hotel und wir fühlten uns wieder einmal sehr bestätigt: wir hatten die richtige Location gewählt!
Nach dem Essen erkundeten wir noch mal den Schlosspark und gingen dann auf´s Zimmer, da noch einige Kleinigkeiten zu erledigen waren. Ich Depp hatte vergessen unsere Hintergrundmusik für das Abendessen auf meinen IPod zu laden, also musste ich nochmals eine Liste erstellen – ich war todmüde, aber was man nicht im Kopf hat, ne?
Irgendwann war endlich alles geschafft und wir konnten ins Bett gehen – aber einschlafen konnte ich leider nicht – ich lag noch ewig wach, während Matze in Ruhe neben mir schlief.
Am Freitag hatten wir unsere Wecker auf 7 Uhr gestellt – ich war bereits so gegen 6 Uhr wach, relaxte noch bis 7 Uhr. Wir machten uns für´s Frühstück fertig. Die Auswahl war nicht so groß wie in anderen Hotels, aber dafür sehr hochwertig und wirklich sehr lecker.
Nach dem Essen bekamen wir schon mal die Schlüssel für die Gästezimmer für unsere Eltern und verteilten unsere Gastgeschenke und den Willkommensgruß.
Matze brachte noch die Musikanlage zum Standesamt. Da es für mich nichts mehr zu tun gab, legte ich mich in die Badewanne, um noch etwas abzuschalten und zu überlegen, was ich bis ca. 10 Uhr tun könnte. Mit der Frisöse war abgesprochen dass sie zwischen 10:00 und 10:30 Uhr zu mir auf die Suite kommen würde.
Ich lag also gemütlich in der Badewanne als ich eine SMS bekam. Die war von meiner Mom: Sie, meine Schwester und Matzes Eltern sind angekommen.
Ich beeilte mich und musste feststellen, dass Matze den Schlüssel für das Zimmer seiner Eltern mitgenommen hatte. Also ging ich erstmal so nach unten und empfing unsere Gäste – die bereits 9 Uhr eintrafen. Während wir noch warteten bis das Auto vorfuhr, damit das Gepäck nicht so weit getragen werden mußte, kam Matze auch schon und wir konnten die Gäste in ihre Zimmer begleiten. Oli (meine Schwester) und Mutti freuten sich sehr über den Gruß und fanden die Freudentränen toll verpackt
Damit sich alle erstmal in ihren Zimmern frisch machen konnten verzog ich mich auf unsere Suite, die von nun an für Matze tabu war und bereitete mein Outfit schon mal vor. Nun hieß es warten.
Das Kleid konnte ich dank Hilfestellung aus dem Internet (großes Danke an ladymauzi!!!) alleine anziehen – und dann wurde ich zum ersten Mal panisch: ich konnte den Schleier nicht finden – ich also 5 Mal meine kompletten Unterröcke durchforstet, da ich den Schleier für den Transport am Reifrock befestigt hatte. Das Teil war nicht auffindbar – bis ich ihn dann doch fand: als ich den Kleidersack zum 3. Mal durchsuchte war er noch da drinnen – und ich beruhigt. Die Zeit verging nun gar nicht mehr – die Frisöse könnte jeden Moment kommen. Ich wollte mich nicht hinsetzen, damit keine Falten in den Rock kommen – also lief ich durch die Suite und ärgerte mich, weil mein Kleid doch sehr im Dreck schliff Meine Mom klopfte und fragte ob sie mal reinkommen dürfte – sie durfte und sah mich das erste Mal im Kleid – sie war baff und sehr begeistert. Auch meine Schwester durfte mal kurz reinschauen – und hatte plötzlich Tränen im Auge, das fand ich sehr ergreifend.
Als es dann 10:30 Uhr wurde war ich noch mal sehr aufgeregt, da die Frisöse noch nicht da war und ich Bedenken hatte, dass wir rechtzeitig fertig würden, aber dann traf auch sie ein und es konnte also endlich losgehen.
Wir platzierten uns im traumhaften Erker und besprachen noch mal kurz, welche Frisur ich mir nun ausgesucht hatte. Ich hatte ja so arg Bedenken, da das Probestecken mich nicht sooo überzeugt hatte.
Sie fing an, meine Haare auf Wickler zu drehen und ich musste noch mal unter die Haube – es war eh schon so warm (ach, ich hab gar nicht erwähnt: das Wetter war ein Traum: keine Wolke am Himmel, strahlender Sonnenschein – aber eben leider echt heiß).
Da saß ich also 20 Minuten und die Gute ging noch einen Kaffee trinken.
Sie kam zurück und begann mit dem Make Up – in dem Moment rief Matze an, dass unser Fotograf angekommen sei – er wollte mich beruhigen, da auch das so ein Angstfaktor von mir war. Peter wollte nämlich erst um 9 Uhr in München losfahren, um eine Stunde vorher vor Ort zu sein und sich noch mal alles anzugucken. Da wir am Vortag etwa 3 Stunden gebraucht hatten, war ich da ein wenig unruhig – aber das hat ja nun bestens geklappt. Ich sagte Matze noch, dass Peter jederzeit bei mir vorbeikommen dürfe, um ein paar Bilder zu machen.
Das tat er dann auch während ich geschminkt wurde. Das war dann auch der erste Moment, wo ich mal richtig nervös wurde – als Peter begann, zu fotografieren. Das war anscheinend mein Startzeichen – nun wurde es langsam ernst. Wir hatten noch eine Stunde, bis ich unten sein sollte – diese verging wie im Flug.
Es ging dann total knapp aus: es war verabredet dass ich 12:30 Uhr nach unten kommen sollte. 12:25 Uhr ca. war die Frisöse fertig – ich aber nicht. Es fehlten noch Armband, Ohrringe und das Kleid wollte ich noch mal schnüren lassen – das tat dann der Peter, da Mutti nicht ins Festzimmer durfte.
Ich entschied mich im letzten Moment gegen einen Schleier. Die Frisöse hat perfekte Arbeit geleistet und ich war überwältigt – ich sah sooo toll aus und fühlte mich wie eine Königin Ich war dann auch endlich mal richtig nervös. Peter und Mutti gingen nach unten um mein Kommen anzukündigen. Allein ging ich dann nach unten und sah unsere Gäste da stehen – was ich nicht erwartet hatte, da eigentlich geplant war, dass alle zusammen mit Matze außerhalb des Schlosses am Fuße der Treppe warten würde, nicht im Innenhof.
Ich ging nach draußen und schaute die ganze Zeit nach unten, ich war nervös und unsicher und ging an allen vorbei durch das Tor und sah Matze am Fuße der Treppe stehen – er sah so klasse aus – und ich sah meinen Brautstrauß zum ersten Mal: ein Biedermaierstrauß mit creméfarbenen Rose und ein paar wenigen amarettofarbenen Rosen (für mich war das organe) – schööön. Matze wischte sich eine Träne aus den Augen und ich glaube ich strahlte ohne Ende. Jemand sagte, meine Mom sollte mich zu Matze führen und mich übergeben, was sie dann auch tat – und er strahlte genauso und wollte mir gar kein Bussi geben (er dachte das darf er erst wenn der Standesbeamte das sagt ) Es wurden noch ein paar Bilder gemacht und wir stiegen in unser Auto – nicht so einfach aber auch nicht so kompliziert wie erwartet. Es war dann schon echt knapp mit der Zeit und der Weg kam mir so lang vor wie nie zuvor!
Kurz vor 13:00 Uhr kamen wir am Standesamt an, wo Hr. Kobiger schon auf uns wartete. Vom Standesamt weiß ich nicht mehr allzu viel. Matze spielte zuerst das falsche Lied an, was kurz diskutiert wurde und dann kam doch das richtige Lied, was mir viel zu lang vorkam und ich ihn bat, es zu stoppen, bevor es zu Ende war Er sagte, ich hätte dies bereits nach 30 Sekunden kritisiert, ich glaube, ich wollte einfach dass es so schnell wie möglich los geht
Ich bemerkte, dass mein Armband irgendwie auf dem Tisch lag und bat Matze, es mir noch mal anzulegen, was er wegen seinen zitternden Händen nicht konnte und es einfach nach hinten warf
Hr. Kobiger hielt eine recht lange, sehr persönliche Rede, von der ich nicht mehr so viel weiß. Er zitierte ein tolles Gedicht von Goethe und endlich hieß es „Ja“ sagen und Ringe tauschen. Meiner passte, aber bei Matze hatte ich echt Probleme und er sagte nur „schieb halt fester“, was ich aber nicht konnte. Naja, irgendwann hab ich es geschafft. Pause, und Hr. Kobiger sagte „Sie können sich schon küssen“ worauf wir ja gewartet hatten Es gab also ein liebevolles Bussi.
Ich weiß die Reihenfolge gar nicht mehr, irgendwie lief alles an mir vorbei. Wir mussten dann noch unterschreiben – meine Unterschrift war total zittrig und sah echt komisch aus.
Dann durften uns alle noch gratulieren, was ich sehr ergreifend fand. Zum Schluß spielten wir noch „Grausam und schön“ von unserer Lieblingsband Madsen, wegen dem wahnsinnig tollen Text:
„Kann es etwas schöneres geben
Als das jetzt, ich glaube nicht
Wie könnte ich dich noch mehr lieben
Als in diesem Augenblick
.............
Chorus :
Halte diesen Augenblick fest
Er wird dich begleiten
Halte diesen Augenblick fest
Für schlechte Zeiten
Es wird wieder regnen
Du wirst wieder Sonne sehen
Dieses Leben ist grausam und schön“
Wir dankten Hr. Kobiger für die tolle Rede und gingen gemeinsam nach unten (unsere Gäste waren bereits vorangegangen). Als wir nach draußen kamen hatten unsere Familien Wunderkerzen angezündet und die Jungs streuten Rosenblätter – hat mich seeehr gefreut. Wir machten noch ein paar Fotos und setzen uns in die Autos und fuhren dann gemeinsam zurück zum Schloß.
Dort war schon alles für den Sektempfang vorbereitet.
Als alles zum Kaffeetrinken fertig war gingen wir in den Schlosspark. Der Kuchen wurde erst in dem Moment nach draußen gebracht, da es einfach zu warm war. Gemeinsam schnitten wir den Erdbeerkuchen an – ich hatte meine Hand natürlich oben. Unsere Gäste kannten den Brauch nicht, dass wir uns gegenseitig füttern, also ließen wir das weg und verteilten die ersten Stücke und setzen uns dann an die Tafel. Das Fleckchen war richtig klasse für ein Kaffeetrinken, schön schattig und ruhig. Dummerweise hatten wir vergessen für Peter mit eindecken zu lassen, was wir gleich noch nachholen ließen. Ich denke die Kuchen kamen gut an, es war aber doch zu viel, in etwa die Hälfte blieb übrig. Es war ein sehr gemütliches Beisammensitzen.
Als alle fertig waren, ging es wieder weiter mit Fotos: Peter wollte noch ein paar Gruppenfotos machen – die Familien zusammen usw. Dann ging unser richtiges Shooting los.
Peter hatte ja schon erzählt, dass er gerade 2 Min. angekommen war und schon etliche Motive entdeckt hatte, genauso ging es uns bei unserem ersten Besuch. Der Schlosspark hatte wunderbare Stellen um Fotos zu machen. Die Kids begleiteten uns und machten neben Peter noch einige Fotos. Es hat total Spaß gemacht und war kein bisschen anstrengend. Mir persönlich kam es so vor, als würde Peter gar nicht so arg viele Ansagen machen – also es war doch nicht so gestellt, wie vorher angenommen. Irgendwann kamen 2 kleine Mädchen, die angezogen waren wie im Mittelalter und schauten ein bisschen zu und sagten „Die Braut schaut total hübsch aus“ *freu*
Vor lauter Aufregung hatte ich meinen tollen Schirm total vergessen, aber mein Schwesterherz erinnerte mich irgendwann daran und holte den Schirm
Dann war es soweit, die Überraschung unserer Gäste war fertig und wir gingen noch mal zu ihnen. Sie hatten ganz viele Herzluftballons mit Helium gefüllt und Wünsche daran gehängt. Da die Ballons mit den Zetteln zu schwer waren um zu fliegen, sollten wir die Wünsche abschneiden und vorlesen. Matze hat sich immer die besten ausgesucht, eigentlich sollten wir ja auf gut Glück zugreifen
Als alle Wünsche vorgelesen waren, ließen wir die Ballons steigen. Ich fand es sooo toll, denn ich hatte mir eigentlich schon so Ballons gewünscht
Dann gingen wir noch mal zur Tafel und bekamen ein paar Geschenke. Da einige Bekannte nicht eingeladen waren, brachten Matzes Eltern noch einige Glückwünsche mit, was Matze sehr berührte. Es hatte ihn im Vornherein schon etwas belastet, dass wir in solch kleinem Kreis feierten und diese Menschen nicht eingeladen hatten.
Von seiner Schwester bekamen wir einen Kuchen aus Gips, in welchem lauter gelbe Überraschungseier versteckt waren, die wir erstmal befreien mussten. Das war keine leichte Aufgabe, ich hatte immer wieder´ne bessere Idee, um ans Ziel zu kommen. Die beste hatte allerdings Matze – er stellte das Teil auf den Boden und sprang drauf
Dann ging es noch mal weiter mit unserem Shooting. Wir gingen ins Hotel und machten ein paar tolle Innenaufnahmen. Peter meinte dann, für Fotos draußen wäre das Licht nun perfekt – ich hätte stundenlang weiter Fotos machen können, aber hatte dann doch langsam ein schlechtes Gewissen, dass wir die Gäste so lange allein gelassen hatten. Allerdings waren sie wirklich die ganze Zeit gut beschäftigt und sagten auch im Nachhinein, dass sie sehr froh waren, dass sie diese Zeit hatten, da sie zum einen die Ballons füllen mussten und dann noch den Aussichtsturm erobern konnten – es war also perfekt geplant
Wir verabschiedeten uns von Peter und besichtigten mit unseren Gästen die Kapelle, welche gerade für den nächsten Tag geschmückt wurde (es fand eine große Feier mit kirchlicher Trauung und Taufe statt).
18 Uhr gingen wir in die Suite – die Tischdeko gefiel mir sehr gut (die hatte Matze ja zusammen mit dem Strauß alleine bestellt).
Ich ging zum ersten Mal an diesem Tag auf Toilette – was ich prima allein meisterte. Allerdings stellte ich 5 Minuten später fest, dass mein Reifrock gar nicht richtig saß und ging dies noch mal richten.
Wir hatten als Tischkärtchen kleine Briefumschläge gekauft, darin war ein Zettelchen auf dem stand: „Das frisch vermählte Ehepaar freut sich sehr im ersten Jahr über einen Gruß von dir, dafür ist diese Marke hier“. Wir hatten noch eine Briefmarke für eine Postkarte befestigt und den Gästen noch mal erklärt, dass wir uns von jedem einzelnen innerhalb unseres 1. Ehejahres eine Ansichtskarte wünschen – wann immer ihnen danach ist.
Unser Menü kam im Großen und Ganzen sehr gut an und war wirklich extrem lecker, wobei wahrscheinlich keiner so wirklich Hunger hatte, da es einfach zu warm war.
Nach dem Hauptgang hatten wir eine einstündige Pause geplant.
Nachdem jeder noch ein Schnäpschen getrunken hatte, war es nun also Zeit für unseren Hochzeitswalzer. Diesen hatten wir mit Hilfe einer DVD erlernt. Ich kannte die Rechtsdrehung noch aus der Tanzstunde. Für Matze war alles komplett neu. Wir hatten es aber tatsächlich geschafft, Rechts- und Linksdrehung mit Kreisel zu tanzen. Manche Proben daheim waren nervenzerreissend, die schlimmste Probe war die am Tag davor – da sind wir ständig rausgekommen. Entsprechend nervös war ich dann auch – immerhin hatten wir es kein einziges Mal geschafft, das Lied fehlerfrei durchzutanzen. Ich war echt zittrig, aber es klappte hervorragend. Wir strahlten uns an, so dass ich zumindest die Leute um uns rum gar nicht wahrnahm. Tja und es kam wie es kommen musste – ich hab mal vergessen zu zählen und konnte Matze nicht zuflüstern, welcher Schritt dran ist und er probierte es in Eigenregie, wie immer an der komplett falschen Stelle, aber schnell begannen wir wieder von vorne. Kleine Pannen gehören dazu, und diese war im ganzen Lied die einzige – ich war irre stolz auf Matze!
Dann gingen wir noch ein wenig an die frische Luft, machten mal ein paar lockere Fotos. Um 21 Uhr ging es dann mit dem Dessert weiter.
Oli hat ein Spiel für uns vorbereitet, den sogenannten „Eheeignungstest“. Wir mussten uns Rücken an Rücken setzen und unsere Schuhe ausziehen – jeder bekam jeweils einen Schuh. Nun wurden uns Fragen gestellt und wir mussten immer den entsprechenden Schuh hochhalten – ich fand es sehr lustig. Nach 16 Fragen stand fest, dass wir sehr gut zueinander passen, denn wir hatten 13 Übereinstimmungen! Ich muß aber zugeben, dass ich einmal falsch geantwortet hatte und wir dann 14 gleiche Antworten gehabt hätten
Kerstin und Jens hatten auch noch einen sehr lustigen Sketch vorbereitet – mit vielen witzigen Wortverdrehern.
Anschließend durften die Gäste unsere Puzzle zusammenbasteln. Wir schenkten noch jedem ein kleines Päckchen mit herzförmigen Gummi“bären“.
Dann wurde es eher gemütlich. Wir hatten dann ja noch vor, die Skylaternen steigen zu lassen und baten die Gäte nach draußen, wo wir ihnen erklärten, was wir vorhatten. Zum Test soll man ja immer eine Laterne alleine steigen lassen, um zu sehen, wohin sie fliegen. Hat leider nicht geklappt, sie füllte sich zwar mit heißer Luft, aber abheben wollte sie nicht. Auch die zweite wollte einfach nicht wirklich abheben – sie hüpfte ein bisschen auf und ab, leider in Richtung eines tollen Oldtimers und in die Bäume. So beschlossen wir, es sein zu lassen. Sehr schade, wir hatten uns sehr darauf gefreut, die Laternen steigen zu lassen. Naja, irgendetwas musste ja „schief“ gehen, und solange es nur so´ne Kleinigkeit ist, dann ist ja alles bestens.
Alles in allem war es ein wunderschöner Tag, sehr viel schöner, als ich es mir jemals vorgestellt hatte.
So, und Fotos gibt es nun auch und zwar hier:
http://www.pixum.de/viewalbum/?id=2951881