30/07/2011 15:05:55
Hallo Rolf,
Wir haben in NY geheiratet - Freunde Ferienwohnung gemietet und Tour gemacht
Als ich mein Jetzt-Mann Olaf letztes Jahr (endlich) den Antrag machte, war es mir wichtig, daß wir keine traditionelle Hochzeit machen, mit Verwandschaft, Kirche usw. sondern etwas irres ganz für uns, für die liebe Familie und Freunde gibt es dann später eine Hochzeitsfete.
Wir lieben den Strand genauso wie die Großstadt und mußten uns entscheiden. Wir schlossen einen Kompromiss, Stadt-Hochzeit und Strand-Flitterwochen. 2004 waren Olaf und ich, das erste Mal in New York und haben uns gleich in diese irre Stadt verliebt und sagten uns wenn schon Metropole denn schon.
Also dann New York am 1. Dezember 2010. Als ersten kam mal die Hotelsuche, nicht ganz einfach da die Stadt im Dezember brechend voll ist aber es klappte und wir wohnten im Morgan’s, einem Designerhotel an der Madison Avenue, nicht ganz billig aber man heiratet ja nicht jeden Tag.
Da wir mit Organisation, Papierkram usw. nichts zu tun haben wollten heuerten wir eine deutschsprachige Agentur, die echtnewyork.com heisst. In New York muss man vor dem eigentlichen heiraten erst einmal eine Wedding License ausgestellt bekommen. Wir wurden im Hotel abgeholt und fuhren mit dem symphatischen, deutschsprachigen Besitzer des Ein-Mann Betriebes ins Amt wo wir die Hochzeitslicesnse ausgestellt bekamen. Dannach gingen wir zum Floristen wo ich mir mein Bouquet aussuchte.
Es standen verschiedene
Locations zur Verfügung, in die engere Wahl kamen unterhalb der Brooklyn Bridge und der See am Central Park. Wir entscheiden uns fürs zweitere da ein toller Gegensatz zwischen Natur und Skyline.
Am
Hochzeitstag liess ich mich ertmal stylen. Die irre, fast von Kopf bis Schulter zutätowierte Stzlistin Jessica Felton, war Klasse. Dann wurden wir von der witzigen langen Stretchlimousine abgeholt. Die Zeremonie wurde von Friedensrichter Stephen Dym durchgeführt, der das Ganze mit Herzlichkeit und locker aber dennoch mit dem nötigen Ernsthaftigleit und vor allem Können machte. Bei so was sind die Amis super. Da wir den Text schon ein paar Wochen vorab und auch übersetzt bekamen, war alles ganz easy. Die Fotgrafin war super profesionell und hielt sich so im Hintergrund, dass wir sie fast nicht bemerkten.
Dannach machten wir noch eine Fototour bei der Brooklyn Brigde, Grand Central Station und dem Times Square. Die Bilder von der
Trauung un der Fototour bekamen wir ein paar Wochen später und sie waren genial. Ich empfhjhle jedem Paar einen Profi anzuheuern, nicht dem mitreisenden Onkel, der gerne fotofrafiert.:)
Am Abend dann zum Hochzeitsessen im Asiate, einem göttlichen Restaurant am Columbus Circle, dass uns empfohlen wurde.
Mit dem ganzen Papierkrieg, der nötig ist um die Heiratsurkunde “Deutschlandtauglich zu machen” hatten wir nichts zu tun, dass nahm die Agentur in die Hände und dann ging auch alles in Deutschland reibungslos.
Ich empfehle Paare sich ihren Traum vom Heiraten in New York wahrzumachen – es ist einfach toll in dieser faszinierenden Stadt zu heiraten, mit nichts zu vergleichen.
Die Echt New York Leute bieten auch Ferienwohnungen und Touren an, nach denen Du frägst. Das haben wir selbst nicht gemacht, aber Trauzeugen, denen es super gefallen hat. Da musst Du nochmal auf die Seite