Hallo ihr Lieben,
so ich bin jetzt nun auch unter der Haube.
Und es war einfach alles Perfekt!!!!!
Außer das Wetter, aber das war mir irgendwann auch einfach nur egal.
(Gut, wenn man im März heiratet, muss man halt auch mit kaltem und schlechtem Wetter rechnen.)
Ich würde alles genau wieder so machen.
Die Deko, unsere 2 Pfarrer, die Location, der Service, mit allem waren wir rundum zufrieden.
Es lohnt sich einfach, wenn man alles mit Liebe zum Detail plant.
Die Nacht davor hab ich bei meinen Eltern übernachtet. Schatzi hat sich um 23 Uhr verabschiedet und ist alleine nach Hause gefahren.
Am nächsten morgen bin ich um 7 Uhr aufgestanden. Ich war komischer weise die Ruhe selbst und von Aufregung war nichts zu spüren.
Dann hab ich erstmal ausgiebig mit meiner Family gefrühstückt. Also ich kann immer essen .
Da die Freundin von meinem Bruder Frisösin ist, musst ich nicht mal das Haus verlassen. Sie hat eine mir eine perfekte Hochsteckfrisur gemacht. (ich glaub sie war mehr aufgeregt als ich, sie musst ja schließlich die ganz Familie frisieren )
Um 10 Uhr stieg bei mir die Aufregung und ich musst erstmal Magentropfen ein nehmen.
Um halb 12 wurde ich dann von Schatzi zuhause abgeholt und mein Bruder fuhr uns mit unserem geliehenen Phaeton zum Fotograf.
Um 15 Uhr wurde es dann ernst. Mein Paps führte mich in die Kirche herein und Schatzi durfte vorne am Traualtar auf mich warten.
Mein Herz pochte und meine Knie zitterten (vor Kälte und vor Aufregung).
Es war eine wunderschöne Trauung. Unsere Sängerin hat super gesungen. Und unsere 2 Pfarrer waren richtig witzig und haben sich total viel Mühe gegeben.
Draußen warteten im Regen die Jungs vom THW zu Spalier stehen. (war richtig anstrengend, das Kleid immer hoch zuhalte, damit es nicht immer im totalen Matsch gehangen ist). Die haben uns dann noch mit Blaulicht und ewig langem Konvoi in unsere Location begleitet. Mensch, dass war ein Hingucker.
Nach dem Sektempfang gabs dann auch bald schon essen. Und wir haben den ganzen Abend gefeiert, getanzt und Spass gehabt. Einge Spielchen wurden gemacht, Hochzeitszeitung verteilt und Texte vorgelesen. Aber alles in einem angenehmen Rahmen.
Um halb sechs sind wir dann mit Schmerzenden Füßen (um 2 Uhr hab ich meine Brautschuhe in Turnschuhe umgetauscht )und Todmüde ins Hotel Bett gefallen.
So, das war meine Bericht von einem wunderschönen Tag, der viel zu schnell verging.
Wir sind beide so gerührt und erfreut von den vielen Geschenken, Glückwünschen und davon, wie viel Leute doch an unserem Glück teilhaben wollten.
An diesem Tag haben wir gemerkt, wie vielen Menschen wir wichtig sind und wie viele uns doch wichtig sind und wir in unserem Leben nicht missen möchten.
Lg Bianca
P.S.: Bilder folgen nach unseren Flitterwochen!