Babyforum

Liebe Mamis,

ich bin nun seit knapp vier Wochen auch Mami und hätte nun gleich mal eine Frage an die erfahrenen Mamas unter euch!
Unsere Kleine wird alle 2-3 Stunden gestillt und ist tagsüber nach dem Stillen oftmals so platt, dass sie gleich einschläft. Anders ist das allerdings gegen Abend! Ich stille sie meist nochmal so gegen 23 oder 23.30Uhr und danach wird aber nicht geschlafen, sondern die Augen gehen auf und sie ist hellwach. Das ganze zieht sich dann so bis circa 1.30Uhr oder 2Uhr hin und dann wird nochmal gestillt und danach ist sie -Gott sei Dank- dann meistens müde und schläft (dann aber circa 2-3 Stunden und dann schläft sie wieder und am besten schläft sie von 6 Uhr morgens bis 9 oder 10 Uhr). Das heißt ich schlafe auch erst so ab 2Uhr. Das ist natürlich nicht so toll und auf die Dauer auch anstrengend- nicht nur für mich, sondern auch für meinen Mann. Jetzt wollte ich mal fragen, wie das bei euch so war? Ist das einfach eine Phase am Anfang, weil so kleine Babies ja noch keinen richtigen Tag-Nacht-Rhytmus haben und das legt sich von alleine wieder oder sollte ich versuchen sie einfach früher ins Bett zu bringen, wobei das wohl bedeuten würde, dass ich mit ins Bett gegen müssten, denn wenn sie permant ihren Schnuller verliert und dann schreit wird sie ja kaum alleine einschlafen. Wie habt ihr das so gemacht? Ich wäre auch echt dankbar, wenn ihr mir schreiben könntet wie das bei euch so war und ob das genauso war bzw. was für Tipps ihr für mich hättet, damit die Bett-Geh-Zeit vielleicht auf 21 oder 22 Uhr vorverlegt wird und die Nacht nicht erst um 2 oder hablb 3 beginnt.

Dankeschön schonmal im Vorraus!
Viele liebe Grüße,
Butterfly83

Oh je, das hört sich echt ansprengend an... wie gut, dass man das so schnell vergisst!

Bei uns war es anfangs ganz ähnlich, vor 23/24 Uhr war nicht mit Bettruhe zu rechnen. Noch dazu hat es knapp 2 Stunden gedauert, bis er dann endlich schlief. Wir haben nach und nach seine Bettgehenszeit auf 19 Uhr vorgezogen und ihm den Schnuller gegeben (was ihr ja schon tut, aber bei uns war's die Lösung). Unserer brauchte seinen Schnuller allerdings nur zum Einschafen - wenn er einmal schläft und er rausfällt, ist das egal.

Wahrscheinlich hat sie einfach noch einen anderen Rhythmus als du. Du kannst ja versuchen, sie langsam umzustellen und ihren Rhythmus dem deinen anzupassen. Aber sie ist halt dann doch mit 4 Wochen noch sehr klein, ich weiß nicht, ob man da ein Kind schon so sehr "steuern" kann.

Vielleicht machst du sie abends zwischen vielleicht 7 und 8 Uhr einfach bettfertig, dimmst das Licht, kuschelst mit ihr, stillst sie nochmal, singst ihr ein Gute-Nacht-Lied und legst dich dann eine halbe Stunde mit hin, bis sie hoffentlich eingeschlafen ist? Das wird wahrscheinlich nicht von heute auf morgen klappen, aber du würdest ein gewisses Ritual starten, was Kinder eigentlich sehr gerne mögen und irgendwann wird es auch funktionieren.

Und selbst wenn sie nicht einschlafen sollte, hast du zumindest ein bisschen mehr Ruhe und liegst flach... Dein Mann kann ja so lange den Abwasch machen Es wird besser werden!

Das war bei uns haargenauso! Meine ist die ersten 2 Monate nie vor 1-2 Uhr ins Bett gegangen, im 3. Monat netterweise so ab 23 Uhr. Dann aber hat sie immer durchgepennt bis 8-9 Uhr. Das war dann trotzdem ok für mich. Alle anderen Babys aus meinem GVK haben aber schon immer um 18 Uhr gepennt, ich sass da jeden Abend mit dem hellwachen Kind, konnte nichts essen, in Ruhe duschen etc.

Bei uns hat nichts geholfen, früher zu Bett bringen hat nur einen Ortswechsel (Schlafzimmer statt Wohnzimmer) gebracht.

ABER: Nach knapp 3 Monaten war es plötzlich wie umgewechselt, sie war immer um 19 Uhr hundemüde und geht seitdem immer um 19 Uhr zu Bett (Schübe ausgenommen).

Ich hab mir fürs nächste Kind daher vorgenommen, den Rhythmus erstmal hinzunehmen und abzuwarten, wann das Kind von selbst müde wird. Jeden Abend ein Ritual einzuführen kann aber nicht schaden. Zudem würde ich versuchen, trotzdem irgendwie abends selbst was zu futtern und sich bettfertig zu machen, ich war meistens um 1 Uhr noch völlig hungrig und ungeduscht, weil ich nur Stillen/Rumtragen gemacht hab...

So wirklich ändern kannst du es bei so einem kleinen Kind wohl noch nicht, wie auch meine Vorschreiberinnen schon gesagt haben. Wichtig für dich ist, dass du insgesamt genug Schlaf bekommst. Wenn sie also z.B. um 17 Uhr einschläft, legst du dich direkt daneben (dein Mann kann vielleicht Abendessen machen, wenn er heimkommt?). Unserer ist zwar recht früh immer gegen 21, 22 Uhr eingeschlafen, dafür hat er aber sehr lange nicht länger als anderthalb, zwei Stunden am Stück geschlafen. Ich weiß nicht mehr, wie ich diese Wochen überlebt habe. Irgendwann wird's besser und irgendwann hat man auch mal seine Abende für sich, wenn das Kleine dann im Bett ist.

Hallo Mädels,

vielen lieben Dank für eure Antworten! Scheinbar erging es anderen Mamis gleich bzw. ähnlich. Das ist schonmal gut zu wissen
Ich weiß, mit ihren knapp vier Wochen ist sie echt noch recht klein und ich hab mir schon gedacht, dass man da noch nicht viel machen kann, aber ich dachte einfach ich frag mal nach. Das mit dem wenigen Schlafen meinerseits hab ich vielleicht etwas zu krass ausgedrückt- so schlimm ist es nicht. Zumindest hab ich scheinbar irgendwelche "Mama-Hormone", die mir vorgaukelt, dass 5 Stunden Schlaf völlig ausreichen, um am nächsten Tag total fit zu sein! Ich hoffe mal diese Hormone bleiben mir noch eine zeitlang erhalten!

Also nochmal Danke fürs Beantworten! Jetzt wo ich Mama bin, werde ich vielleicht in Zukunft doch noch die ein oder andere Frage an euch haben...

Liebe Grüße,
Butterfly83

Hallo,

ich wollte euch nochmal kurz berichten wie es nun läuft und hätte auch gleich nochmal eine Frage dazu.
Also... unsere Kleine geht nun zwischen 22 und23 Uhr ins Bett und nachts schläft sie so zwischen 2 und 3,5 Stunden. Das ist soweit super, nur gibt es da ein kleines oder vielleicht auch großes ABER! Ich krieg sie nicht einfach so in ihr Bettchen (ins Beistellbett), weil sie dann immer so aufgedreht ist- auch wenn sie vorher schon geschlafen hat oder total müde ist. Sie liegt dann immernoch hellwach nebenmir und nörgelt rum bzw. fängt an zu schreien und sobald ich sie beruhigt habe (indem ich sie nochmal gestillt habe oder mit ihr rumgelaufen bin und ihr ein Liedchen gesungen habe) und wieder ablege geht das gleiche Spiel wieder von vorne los. Deshalb hab ich einmal (auch weil ich selbst so müde war etwas ausprobiert und nun mach ich das quasi immer): Ich stille sie abends im Bett und wenn sie satt und müde ist wird ein Bäuerchen an meiner Schulter gemacht und dabei schläft sie auch schon ein und dann lass ich sie etwas an meinem Bauch runterrutschen und ich selbst rutsche auch im Kissen etwas nach unten und dann schlafen wir beide gemütlich. Sie liegt auf meinem Bauch und ist total happy und schläft ruhig und auch länger als die anfänglichen zwei Stunden und ich schlafe dabei auch super. ABER ich krieg sie nicht dazu, dass sie in ihrem Bettchen schläft. Ich frag mich halt, ob ich da was falsch mache indem ich sie auf meinem Bauch schlafen lasse und ob sie sich dann daran gewöhnt, oder ob das nur eine Phase ist und sie irgendwann in ein paar Wochen eh von alleine auf die Idee kommt, dass es im eigenen Bettchen vielleicht doch besser ist? Ich möchte halt nicht, dass ich sie zu sehr verwöhne, aber andererseits ist sie ja erst gute 9 Wochen alt und ich schlafe so auf jeden Fall viel besser, als wenn sie normal neben mir liegt und rumhampelt und schreit, aber bald wird sie für solch eine Schlafstellung irgendwann zu groß und zu schwer werden...
Was haltet ihr davon? Habt ihr das auch gemacht und wenn ja, ging die Umstellung dann irgendwann von ganz alleine oder hattet ihr dadurch große Probleme?

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir dazu nochmal ein Feedback geben könntet.

Viele liebe Grüße,
Butterfly83

Hi, meiner hat zwar nachts immer sich ganz gut in sein Bett legen lassen, von daher kann ich dir keinen konkreten Tipp geben. Aber generell würd ich, grad in den ersten Wochen und Monaten sagen: Schau, dass es so im Moment gut für dich und euch ist und mach dir nicht zu viele Gedanken um später. Unserer hat Ewigkeiten im Tragetuch gehockt und wollte nie auf'm Boden/Decke liegen. Irgendwann ging's von einem Tag auf den andern viel besser, ohne dass ich das geübt hätte. In dem Alter ändern sich Gewohnheiten und Phasen extrem schnell. Wenn es dir irgendwann zu doof wird, ist im Zweifel auch der Druck groß genug, sie umzuerziehen. Aber wozu jetzt den Aufwand betreiben, wo noch niemand weiß, ob er sich lohnt?

julia hat die erste Zeit auch fast nur auf meinem Bauch geschlafen. In ihr Beistellbettchen konnte ich sie nur legen wenn sie schon geschlafen hat und das auch nur in Bauchlage. Inzwischen ist sie 3,5Monate alt und schläft gut in ihrem Bettchen (bis zum ersten Stillen- danach bleibt sie nämlich bei uns im Bett weil wir beide dabei einschlafen). Bei Jasmin wars damals ähnlich. esposita hat also recht wenn sie sagt, dass sich in dem Alter die Vorlieben sehr schnell ändern. Geh mit diesen Phasen mit (solange es dir dabei gut geht). Das pendelt sich von allein ein.

Hallo Butterfly,

wieviel Grad habt ihr denn im Schlafzimmer? Ich sag dir mal, was meine Hebamme gesagt hat: sie findet die "vorgeschriebenen" 16-18 Grad zu kalt wenn die Knirpse dann nur im Schlafsack daliegen. Sie meint, es wäre dann kein Wunder wenn die Babys lieber bei den Eltern im Bett oder an der Brust/auf dem Bauch schlafen weil es da ja schön kuschelig warm ist. Ich habe dann natürlich auch den plötzlichen Kindstod angesprochen. Ihre Antwort: ein bisschen Gottvertrauen muss man schon haben...
Naja, das kann man sehen wie man will, ich weiß. Sie ist da etwas robust.

Vielleicht kannst du aber mal Folgendes versuchen: leg doch den Schlafsack 15 Minuten vorm Schlafengehen auf die Heizung, den dann in das Bettchen und dann deine Kleine rein. (also nicht außerhalb des Bettchens den Schlafsack anziehen). So überhitzt sie nicht weil der ja recht schnell wieder kalt wird, das erste Gefühl ist aber ein schön kuschelig warmes. Unsere Maus hat das geliebt als es so kalt war und die schläft einwandfrei (*schnellaufholzklopf*)

Unser Kleiner wollte in der Anfangszeit auch nicht so gerne wieder in sein Bettchen. Habe dann von der Hebamme den Tipp bekommen, solange ich stille, eine Wärmflasche auf die Stelle zu legen, wo ich ihn nach dem Stillen hinlege. Da war das Bett schön warm und nicht eiskalt als ich ihn zurückgelegt habe. Hat super funktioniert. :)

Mensch Butterfly, dein Text könnte von mir sein
Mein Kleiner hat von Anfang an genauso bei mir geschlafen. Ich konnte ihn evt. in Bauchlage in sein angebautes Bett legen. Aber an besten schläft sichs halt bei Mama (oder jetzt auch mal bei Papa) auf der Brust. Und keine Angst, das geht auch noch wenn dein Baby 5 Monate alt ist und über 6kg wiegt
Muss allerdings dazu sagen das mein kleiner Mann nur noch morgens die letzte Runde schlaf vor dem Aufstehen bei uns auf der Brust liegt. Ansonsten halt immer noch in Bauchlage im eigenen Bett. Rückenlage hat bei ihm noch nie funktioniert. Habe zwar auch am Anfang echt schiss gehabt, aber ganz ehrlich, man wird egoistisch und will halt auch mal schlafen (und wenn es nur 1 1/2 Std. sind).

@Stubsy: Gute Idee, nur wie hast du das umgesetzt? Ich meine, eine Wärmflasche bleibt ja in der Regel nicht die gesamte Nacht warm? Bis du dann vorm Stillen erst aufgestanden um eine Wärmflasche zu machen?

@Kedda: Bevor ich ins Bett bin, hab ich die Wärmflasche noch mal neu gemacht und hab sie in ein Handtuch/Badetuch (mußt mal schauen, was besser geht) eingewickelt. In der Nacht hab ich sie dann bei Bedarf ausgepackt und nach dem Stillen wieder ab ins Handtuch. Hat ganz gut gehalten.
Am Anfang der Nacht hab ich die Wärmflasche sogar im Handtuch gelassen. Die ist frisch gefüllt ja richtig heiß und das wäre dann sogar schon zu warm gewesen für das Bettchen.

Hoffe, es funktioniert auch bei Euch!

Achja, ich hatte eine ganz normale Wärmflasche für Erwachsene genommen(Gummi) und kochendes Wasser rein.
Nicht so eine Kleine die man den Babys mal mit in den Kinderwagen oder auf den Bauch legt.

Hallo ihr Lieben,

erstmal vielen Dank für euer Feedback! Ich bin echt erleichtert über eure Reaktionen und vorallem, dass ich scheinbar nicht die einzige Mama bin, die dieses "Problem" hat! Da fällt mir echt ein Stein vom Herzen. Die anderen Mamas aus meinem Geburtsvorbereitungskurs waren nämlich echt schockiert als ich ihnen erzählt habe, dass zwar soweit alles gut klappt bei uns nur eben das Schlafen nicht so ganz und dass sie auf meinem Bauch schläft. Da hab ich erstmal zu hören bekommen, dass ich aufpassen muss, dass ich die Kleine nicht zu sehr verwöhne bzw. verziehe etc. und das macht einen dann doch stutzig. ABER ihr habt mir gezeigt, dass ich da nichts falsch mache und andere Mamas das auch so machen oder zumindest gemacht haben und ich möchte mich nochmal für die Tipps mit dem Anwärmen des Schlafsackes und dem Trick mit der Wärmflasche bedanken. Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren! Ich werde jetzt auch mal versuchen sie mittags oder nachmittag zu einem Schläfchen in dem Bettchen zu bewegen, wenn ich mich daneben legen, dann ist das Bett in der nacht vielleicht nicht mehr so ganz unheimlich, wobei ich natürlich eh ein kleines Nachtlicht habe. Außerdem habe ich aus dem "großen" Gitterbett (worin sie später mal liegen soll), den Himmel abgebaut und über das Beistellbettchen gestellt, damit es etwas gemütlicher wird und ihr der große Raum keine Angst mehr macht. Mein Mann und ich dachten es würde vielleicht auch da dran liegen, denn tagsüber schläft sie ja auch in ihrem Stubenwagen im Wohnzimmer (und da ist es eben hell und da ist auch ein Himmel über dem Stubenwagen). Mal schauen, ob das alles in Kombination vielleicht die Lösung ist. Aber im Moment schlafen wir beide ja noch super- so Bauch an Bauch. Zur Not geht das schon, aber wir probieren es mal anders.

Liebe Grüße,
Butterfly83

Ich gehöre zur Gattung der Eis-Füßler.

Ohne Wärmflasche geht bei mir gar nichts. Wenn ich eine große Erwachsenen-Flasche mit 1,25 Litern grad aufgekochtem Wasser und 200 bis 300 ml kaltem Wasser fülle, bleibt sie bei mir die ganze Nacht warm unter der Bettdecke.
Wäre vielleicht auch ne Möglichkeit, sie zu euch unter die Decke zu nehmen wenn das Babybett vorgewärmt ist.

Hallo Mädels,

vielen, vielen Dank für eure zahlreichen Tipps und eure ehrlichen Beiträge (somit wusste ich, dass das "Problem" wohl nicht selten ist und ich damit nicht alleine bin ).
Ich möchte euch kurz schreiben, wie die Situation momentan ist:
Nachdem die Kleine eine zeitlang (über mehrere Wochen) die ganze Nacht über auf meinem Bauch geschalfen hat (ablegen ging ja nicht und selbst beim Stillen in der Nacht, gab es Mega-Geschrei, wenn ich mir mal "erlaubt" habe sie kurz abzulegen, um mal auf die Toilette zu flitzen) hatte ich nach und nach das Bedürfnis mich doch mal wieder nachts umzudrehen und meinen Rücken zu entlasten (der Tat mir nämlich manchmal morgens dann doch etwas weh). Zudem war mir ja klar, dass das keine Dauerlösung ist und sich an diesem Zustand in den nächsten Wochen mal etwas ändern muss. Also hab ich überlegt wie ich das schaffen könnte und kann nun berichten, dass es geklappt hat! Ich habe die Kleine morgens beim Stillen (so ab halb sechs oder später- wenn ich halt das Gefühl hatte es ist nicht mehr ganz so schlimm, wenn sie nun doch nicht mehr schläft, weil ich schon genug Schlaf bekommen habe) nach dem Stillen neben mich gelegt. Das ging anfangs noch nicht ganz so gut (sie war dann oftmals wach und ist nicht mehr eingeschlafen, aber das war ja nicht so schlimm). Dann hab ich die Zeit, wo sie nicht mehr auf meinem Bauch geschlafen hat sondern neben mir geschlafen hat immer mehr vorgezogen, so dass sie dann irgendwann schon gegen 2 oder 3 Uhr in der Nacht neben mir schlief. Allerdings klappte das mit dem nicht-mehr-auf-meinem-Bauch-Einschlafen nicht- es klappte nur mit dem neben mir Schlafen, wenn sie vorher schon eine zeitlang geschlafen hatte und dementsprechend müde war. Ich bin dann dazu übergegangen sie im Liegen zu stillen (das hab ich anfangs irgendwie nicht auf die Reihe gebracht )- das war für mich sehr bequem und für sie auch okay. Dann habe ich nach ein paar Wochen sie abends im Bett auch im Liegen gestillt und dann ist sie dort eingeschlafen-neben mir und nicht auf mir So habe ich das mit ihr schon seit mehreren Wochen praktiziert. Das war immer so gegen 22Uhr oder 22.30Uhr und dabei bin ich auch immer gleich mit ihr ins Bett gegangen. Seit kurzem lege ich sie noch früher abends hin (so gegen 21.30Uhr) und stille sie im Liegen bis sie eingeschlafen ist und dann schläft sie erstmal alleine und ich bin noch ein bißchen mit meinem Mann im Wohnzimmer und komme später ins Bett. Das ist für uns total toll- manch andere Mama wird darüber nur den Kopf schütteln oder lachen, weil ihr Baby vielleicht um 19Uhr alleine einschläft o.ä., aber für uns ist das ein großer Schritt und ich versuche für die Zukunft, dass die Zeit noch mehr nach vorne geschoben wird (vielleicht so auf 20.30Uhr oder spätestens 21Uhr) und dass sie dann irgendwann später auch nicht mehr die Brust zum Einschlafen braucht und natürlich noch später in ihrem eigenen Zimmer schläft
Das war mein Update- vielleicht ist diese Methode ja auch für andere Mamas, die das gleich Problem haben, eine Möglichkeit.

Liebe Grüße,
Butterfly83

Es freut mich, dass ihr einen guten Weg gefunden habt.

Hi Butterfly, das klingt doch super! Ganz sicher, irgendwann wird sie auch in ihrem eigenen Bett einschlafen, aber ihr habt für euch einen guten Weg gefunden, sie hat gerade jetzt, wo sie noch so klein ist, viel Nähe und darf an Mama gekuschelt einschlafen, was gibt es Schöneres