Babyforum

Hallo zusammen und ein gutes Neues Jahr! Ich hoffe für euch alle, die ihr schon so lange kämpft, dass es dieses Jahr klappt und ihr das alles endlich mal hinter euch lassen könnt!!!!

Auf meinen letzten Beitrag habt ihr ja nicht geantwortet, ist auch schon wieder eine Weile her und es hat sich mittlerweile einiges getan (bzw. leider nicht getan). Spritze grade Menogon seit ca. 15 Tagen weil Clomi im zweiten ÜZ nix gebracht hat und hoffe, dass morgen beim x. US endlich was positives rauskommt und ich evtl. bald mal einen ES auslösen darf...
Habe aber eine spezielle Frage an euch, die mir schon eine Weile im Kopf rumschwirrt. Ich hatte vor Jahren von meinem Ex mal Chlamydien bekommen, wurde auch behandelt. Mein Endo meinte, evtl. sollte ich nach 3 erfolglosen ÜZ mit Stimu und GvnP mal eine Lapraskopie machen lassen, wegen Verklebungen usw. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Fragen dazu beantworten, falls ihr schon Erfahrungen damit habt?!
- Geht das nur mit Vollnarkose?
- Hat man danach starke Schmerzen und viele/große Narben?
- Wann darf man danach wieder loslegen mit Stimu und üben?
- Hat jemand Erfahrung mit Stichelung der Ovarien (habe leichtes PCO mit vielen Follikeln)?
- Ist es egal, an welchem ZT die Spiegelung gemacht wird?
Habe mir überlegt, nach diesem Versuch einen Monat auszusetzen weil wir Ende nächster Woche in die Flitterwochen fliegen (3 Wochen) und danach evtl. eine solche Untersuchung machen zu lassen, bevor ich mich weiter vollpumpe mit Hormonspritzen.... Was meint ihr dazu?

Bin euch wirklich ganz arg dankbar für eure Meinungen und Antworten, im Hibbelthread sind die Mädels ja alle nicht mit solchen Fragen konfrontiert und will da auch niemanden damit nerven...

Danke!!!!

Hallo liebchen,
sorry, dass du keine Antwort auf deinen letzten Post bekommen hast, das war sicher keine böse Absicht!

Hab eben mal nachgelesen, laut Hibbelthread bist du im 3. Zyklus nach Absetzen der Pille und hast bereits zwei Zyklen Clomi hinter dir? Warum hast du denn direkt nach Absetzen der Pille mit einer Hormontherapie angefangen? Hast du schon irgendwelche Untersuchungen machen lassen (Hormoncheck, Schilddrüsenwerte etc.?). Wie wurde denn PCO festgestellt?
Viele Fragen, ich weiß, aber nach dem Absetzen der Pille dauert es ja meistens doch ne Weile, bis sich der Körper selbst reguliert hat, man hat ihn ja schließlich jahrelang mit Hormonen zugedröhnt.

In der Kiwu-Klinik meinte die Ärztin, dass sie von Clomi nicht so begeistert ist, da es sich im Körper einlagert und auch nicht gerade hilfreich ist, was den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut angeht. Wenn du also damit Probleme hast, ist es sicher gut, auf Menogon zu wechseln. Trotzdem würde ich, wenns um Hormontherapie geht, lieber in die Kinderwunschklinik wechseln als den Frauenarzt experimentieren zu lassen.

Zu deinen Fragen:
- Laparoskopie geht - soweit ich weiß - nur mit Vollnarkose
- Ich hatte furchtbare Schmerzen, allerdings hatte man mir eine Zyste entfernt und dabei die Eileiter gecheckt, mag also sein, dass das ohne Zyste nicht so ist
- Mein Arzt meinte, nachdem die Eileiterdurchlässigkeit geprüft wurde, wären die Chancen schwanger zu werden eher höher, da die Eileiter ja durchgespült wurden (also natürlich nur, wenn sie auch durchlässig sind)
- Habe etwa 5 Monate später mit der Clomi-Behandlung angefangen, ob das auch früher machbar gewesen wäre, weiß ich nicht
- Ich habe durch die Laparoskopie drei Narben am Bauch, je ca. 1cm lang.
- Mein Zyklus spielte bei der OP keine Rolle

Übrigens können Chlamydien tatsächlich die Eileiter verkleben, ist also keine schlechte Idee, das abklären zu lassen. Du musst dir selbst überlegen, ob du den Schritt jetzt gleich angehen willst oder ob du deinem Körper mal eine Weile ohne Hormone und Eingriffe gönnen magst.

Ich weiß, was ich jetzt schreibe mag mag keine gern hören und trotzdem: drei Zyklen nach Absetzen der Pille sind nicht viel, vor allem wenn man in jeden Zyklus mit anderen Medikamenten eingegriffen hat. Ich weiß, es ist ätzend, wenn scheinbar alle anderen schwanger werden und man selbst nicht, aber unterschätze die Hormontherapie nicht! Wenn du Glück hast, läuft alles prima, allerdings sind die Nebenwirkungen nicht ohne.

Hallo cinammon,

danke für deine Antwort!! Ich hatte kurz vor meiner Hochzeit Anfang September die Pille abgesetzt und dann 3 Monate keine Mens bekommen. Außerdem schon immer Probleme mit männlichen Hormonen, das hat mit 16 angefangen als ich ganz schlimm Haarausfall hatte und ist auch seit über einem Jahr jetzt wieder so (habe aber was dagegen bekommen, was ganz gut hilft). War dann mal beim FA zur normalen Kontrolle und der hat beim US viele Eibläschen gesehen und PCO in den Raum geworfen. Außerdem wollte er mir nochmal die Pille verschreiben, was ich aber nicht wollte wegen dem KiWu. Nach ein bisschen googeln hab ich mir einen gynäk. Endokrinologen mit Fachgebiet Repromedizin gesucht und hab dort Blutbild und US machen lassen. Ergebnis: zu viele männl. Hormone, keine IR, viele Follikel also leichtes PCO und Eizellreifestörung. Wir haben es dann zum "Anschieben" einen Zyklus mit Clomi versucht, der mir aber die GMS zerschossen hat (5mm bei ES) und daher gescheitert ist. Im nächsten ÜZ wieder Clomi, hat aber wieder nichts gebracht weil meine Eierstöcke einfach zu lahm sind. Daher hab ich dann die Spritzen bekommen, allerdings niedrige Dosis (1 Ampulle pro Tag). Heute Morgen beim US sah es jetzt Gott sei Dank endlich mal gut aus, 1 Folli mit 17 mm, einer mit 18 mm und GMS bei 10 mm - für mich Rekord!!! Am Freitag darf ich auslösen und dann das Wochenende nutzen Das Risiko mit Zwillingen ist für mich keins, fände es überhaupt nicht schlimm. Nur bei 3 hätte ich dankend abgebrochen.
Danach werde ich einen Monat pausieren, falls es nicht klappt (also in den Flitterwochen) und dem Körper etwas Ruhe gönnen. Aber Warten auf einen Glücksfall ohne Medis bringt halt bei mir leider nix und da ich schon fast 33 bin, will ich auch keine Jahre verstreichen lassen. Übrigens habe ich durch die Spritzen null Nebenwirkungen, auch bei Clomi hab ich nix gemerkt. Menogon ist ja auch körpereigen und daher laut meinem Arzt bedenkenlos anwendbar (wenn man gut drauf reagiert). Clomi werd ich aber nicht wieder nehmen. Und hoffe jetzt mal, dass mir die Spiegelung erspart bleibt, hört sich ja nicht so berauschend an was du da berichtest

Hallo liebchen,

auch mir tut es leid, dass deine erste Mail hier einfach so untergegangen ist.
Ich kann dir auch kurz von so einer OP berichten, auch wenn es bei mir andere Gründe hatte, die Vorgehensweise war die gleiche.
Wie immer ist eine Narkose ein Risiko, aber das finde ich nicht allzu dramatisch, da es nur eine kurze Narkose ist und das Mittel daher nicht sehr hoch dosiert wird.
Die OP dauert ja auch nicht lange und man kann danach wieder nach Hause gehen. Das ist ja schon mal schön. Allerdings bist du danach ein paar Tage eingeschränkt. Nicht schwer heben, keinen Sport, keine Badewanne oder Schwimmbad.
Die Narben sind sehr klein, aber sie sind nun mal da und bei mir heilt die Narbe im Bauchnabel gerade nicht wirklich. Das ärgert dann schon, da es sich jetzt schon einen Monat zieht.
Aber wenn es gemacht werden muss, dann sei beruhigt, dass es nicht sehr schlimm ist und man damit gut klarkommen kann.
Natürlich drück ich dir aber die Daumen, dass es ohne geht!
Lass uns mal wissen, wie es gelaufen ist und ob du nicht schon bald positive Nachrichten verkünden kannst.

Liebe Vegas,

vielen Dank für deine Antwort!!! Ich hoffe wirklich auch darauf, dass es in diesem oder nächsten ÜZ mit Menogon und Brevactid klappt, so dass ich mir die OP sparen kann Aber wenn es nicht klappt, werde ich es wohl auf jeden Fall machen, bringt ja nix, sich vollzupumpen wenn es organisch gar nicht geht.... Aber trotzdem will ich so einen Eingriff nicht sofort machen, hab ja so schlechte Wundheilung und immer sehr Probleme mit Narben
Habe jetzt aber auf jeden Fall nach unseren Flitterwochen gleich einen Termin ausgemacht bei meinem Arzt, um zu besprechen wie es dann weitergeht. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden und hoffe, dass es auch für euch alle hier in den nächsten Wochen besser läuft!!! Wer weiß, vielleicht passiert im Urlaub ja das Wunder

x

Hi Julchen, da hast du sicher Recht und das SG wird gleich gemacht wenn wir aus dem Urlaub zurück sind, das war schon so geplant und mein Mann findet das auch komplett in Ordnung (natürlich geht er davon aus dass alles super ist, haha typisch Mann) . Bei mir gibt es ja einen Grund warum ich eine BS machen will, mein Ex hatte mir ja mal Chlamydien angeschleppt vor Jahren (hab ich glaub schon geschrieben?) aber bevor man gleich rumschnippelt wollten wir und der Arzt es erst 3 ÜZ "nur" mit ein bisschen "Zyklusunterstützung" probieren. Finde das auch nicht dramatisch. Aber sicherlich werden wir zuerst das SG machen und danach die BS. Auf IUI und das ganze Programm habe ich keine Lust und mache das nur, wenn es komplett ausgeschlossen ist, dass es auf "natürlichem Weg" funktionieren kann. Ist irgendwie einfach eine Einstellungssache, mir ist es wichtig, dass es ein "Kind der Liebe" ist und nicht aus dem Labor. Nicht angegriffen fühlen, kann es nachvollziehen und bin auch nicht dagegen, dass sowas gemacht wird aber für mich kann ich es mir (noch) nicht vorstellen... Aber bevor ich gar kein Baby kriege, beschäftige ich mich dann sicher doch mal mehr mit dem Thema

liebchen wrote: Ist irgendwie einfach eine Einstellungssache, mir ist es wichtig, dass es ein "Kind der Liebe" ist und nicht aus dem Labor. Nicht angegriffen fühlen, kann es nachvollziehen und bin auch nicht dagegen, dass sowas gemacht wird aber für mich kann ich es mir (noch) nicht vorstellen... Aber bevor ich gar kein Baby kriege, beschäftige ich mich dann sicher doch mal mehr mit dem Thema

Hallo Liebchen

Unser Sohn ist ein Kind der Liebe!!! Wie und wo die Verschmelzung statt gefunden hat, spielt dabei keine Rolle. Ich finde es einen riesigen gegenseitigen Liebesbeweis, dass wir die ganzen Behandlungen, die notwendig waren gemeinsam durchgestanden haben. Ausgesucht haben wir uns das sicher nicht. Ich glaube genau wegen solchen, in meinen Augen äußerst verletztenden und auch respektlosen Äußerungen, haben wir nur den wenigsten von unserer Behandlung erzählt, obwohl man sich dafür sicher nicht schämen muss.

Ich wünsch Dir von Herzen, dass ihr den Weg nicht gehen müsst. Ich für mich bin dankbar, dass die Medizin inzwischen so weit ist.

Gruß
Nestbauer

@nestbauer: bitte nicht wörtlich nehmen, ich meinte eher den "Akt der Liebe"
Ich finde da gar nichts Schlimmes dran, nur bin ich eben erst ganz am Anfang dieser Thematik und will es erstmal so versuchen. Wenn das nicht geht, dann müssen wir eben weiterdenken. Gott sei Dank ist die Medizin schon so weit dass es genug Möglichkeiten gibt! Also nochmal Sorry falls es falsch verstanden wurde!

Auch wenn ich mit dem Thema hier nicht so viel zu tun habe mal was zum Thema Liebe. Auch bei natürlich gezeugten Kindern ist das wahrscheinlich nicht immer der romantischste Akt, den man sich vorstellen kann. Es wird der Eisprung berechnet, ggf. wie hier im Thread noch Medikamente genommen etc., dann zum richtigen Zeitpunkt Sex auch wenn man ggf. keine Lust hat, zu müde ist, zu gestresst ist, dabei noch schön auf die Stellung geachtet, Popo hoch, liegen bleiben... Also nicht dass jeder das so macht, der ein Wunschkind zeugt, aber wenn man hier und dort so nachliest was auch bei einer natürlichen Zeugung getan wird ist das auch nicht immer das romantischte.

liebchen, ich drück euch die Daumen, dass ihr euch die Kiwu-Behandlung sparen könnt.

Hermine hat's ja schon schön geschrieben, bei dem ganzen Temperatur messen, Sex nach Plan und anderen Hilfsmittelchen bleibt die Liebe auch bei der natürlichen Zeugung oft auf der Spur. Ich zumindest kann da nix romantisches dran finden, wenn Leute morgens auf ein Stäbchen pinkeln und ihren Mann dann zum Herzeln antreten lassen, je nachdem was der Ovu-Test sagt und ganz gleich, wieviel Lust man hat, ob man sich gerade gestritten hat, ob man todmüde oder krank ist.

Auch wenn du das nicht so gemeint hast, wie es bei einigen angekommen ist, Nestbauer hat recht. Genau solche Aussagen sind der Grund, weswegen man so ungern öffentlich über die Kiwubehandlung spricht.
Manchmal frage ich mich, ob wir solche Diskussionen mal mit unserer Tochter führen müssen, ihr erklären müssen, dass sie - trotz Zeugung im Labor - ein Kind der Liebe ist und wir uns nichts mehr gewünscht haben, als sie in unseren Armen zu halten! Ich hoffe nicht.

Hallo ihr Lieben,

ich denke auch, dass du es nicht so gemeint hast, aber ich kann dir sagen, ich habe nie einen intimeren Moment mit meinem Mann erlebt als den als ich meine letzten beiden Eisbären zurück bekommen habe. Klar lag ich auf einem OP-Tisch, aber so nah war ich ihm wohl noch nie.

Es ist wirklich schade, dass dieses Thema so verschwiegen wird. Wir haben uns jetzt einfach dazu entschlossen, es zu sagen. Wem soll ich auch drei Jahre nach unserer Hochzeit im Ernst erzählen, dass wir auf natürlichem Wege Drillinge bekommen. Und natürlich habe ich auch etwas merkwürdige Reaktionen bekommen, aber die meisten haben sich einfach gefreut. Was hinter meinem Rücken erzählt wird , weiß ich natürlich nicht.

Kind der Liebe.
Mein Mann und ich haben die Kiwubehandlung zusammen durch gestanden. Wir waren beide mit den Nerven am Ende, mussten diverse Untersuchungen über uns ergehen lassen und eine schlechte Nachricht nach der anderen verkraften, hatten wirklich Angst, dass unser Kinderwunsch nie erfüllt wird und mussten irgendwie funktionieren. Bei all dieser Belastung sind wir als Paar noch enger zusammen gerutscht, haben uns gegenseitig Halt gegeben. Sorry, aber Spaß beim Sex kann da nicht mithalten. (Oft hat Kinderzeugesex aber nichts mehr mit Spaß zu tun)
Wir haben zwei Kinder der Liebe und wenn ich die beiden anschaue, dann denke ich nicht an den Arzt und die künstliche Befruchtung oder an die Hölle der Schwangerschaft.

Nilla, wo ist der "gefällt mir"-Button?! :)

Auch wenn das Thema eigentlich schon vom Tisch ist, ich habe gerade das Bedürfnis, mich dazu zu äußern.

"Kind der Liebe" wurde hier wohl mit "Zeugung eines geliebten Kindes beim Akt der Liebe" verwechselt.

Ich find den Moment nicht sonderlich romantisch, wenn ich in der Praxis so ein paar Embryos eingesetzt bekomme und man möge mich steinigen, aber ich war auch schon alleine zu dem Termin in der Praxis, weil mein Mann arbeiten musste und er dazu ja nun nicht zwingend anwesend sein muss. Also war ich alleine dort als man mir meine eventuellen Wunschkinder einsetzte.
Macht für mich keinen Unterschied!
Aber was den Unterschied macht sind andere Fakten:

- Diese Zeit schweißt einen als Paar entweder fester zusammen oder die Beziehung zerbricht. Defakto also ein super Beziehungstest!
- Für medizinisch oder biologisch Interessierte ist das ganze Prozedere sehr spannend und man lernt echt was.
- Wenn man nicht gerade total depri ist, bekommt man eine neue Denkweise und sieht manche Dinge in einem völlig anderen Licht.

Will sagen, klar ist es doof und traurig und nervig und aufreibend und anstrengend und sonst noch was, dass wir nicht einfach ein Kind bekommen können und gut ist. Aber ich nehme doch auch einige positive Sachen mit und weiß heute zumindest mit Sicherheit, dass ich auch ohne Kind eine glückliche und dauerhafte Beziehung mit meinem Mann habe kann. Dann müssen wir ggf. einfach unseren Lebensplan umstellen und andere Aspekte ausleben.

Und Sex nach Plan mit Zyklustee und Tests und Frust sind auch nicht gerade ein "Akt der Liebe"!

In diesem Sinne wünsche ich uns allen etwas mehr Gelassenheit und Zuversicht!

wow super gesunde Einstellung !!!

Find ich toll … und ich möchte nicht wissen wie viel Beziehungen beim Thema "Kinderwunsch" in jeglicher Form zerbrechen … da hast Du vollkommen recht !

Vegasbaby, ich find es auch bewundernswert!

Hallo ihr Lieben, ich werde diesen Thread mal wiederbeleben, vielleicht liest ja die ein oder andere von euch noch mit und hat Lust, ihre Erfahrungen zu teilen..

Wir sind derzeit im 15. ÜZ und diese Woche habe ich einen Termin in einer kiwu vereinbart. Meinen Mann freut das, er hätte sich das schon vor Monaten gewünscht, aber da war ich noch nicht so weit. Habe jetzt die vorab Unterlagen (anamnese Bogen, Info Material etc) bekommen und schon mal reingeschaut.. ich denke immer noch irgendwie, dass alles gut ist (abgesehen von gks, habe 2 clomi-Zyklen hinter mir, dann 1 Monat ganz ausgesetzt, seit dem nehme ich l-Thyroxin damit jetzt tsh von 2.75 auf 1.39) allerdings dachte ich auch am Anfang, dass ich bestimmt ganz.schnell schwanger werden würde... ja, so kann man sich täuschen
Wir wollen jetzt einfach die Sicherheit, dass alles gut ist oder halt ggf bescheid wissen, wenn's nicht so ist. Ich gehe da momentan positiv ran (was sich aber auch jeden Tag ändern kann. . Aber das kennt ihr ja auch alle...)
Wenn ihr erzählen mögt, was bei euch der Ausschlag gebende Grund für die kiwu? Wie habt ihr es gehalten, habt ihr anderen davon erzählt oder es für euch behalten? Was für Erfahrungen habt ihr in den Kliniken gemacht?
Habe neulich mit einer Freundin (sie weiß dass wir schon länger probieren) erzählt, dass wir wohl mal einen Termin in der kiwu machen wollen und ihre Reaktion waren riesengroße Augen und: "künstliche Befruchtung oder was?" Hm.. was ich davon halten soll weiß ich auch.nicht so richtig... wird ja nicht jeder wie.sie im 3. Zylus schwanger.. Hmmm..

Wurde mich freuen wenn jemand Lust hat, ein bisschen zu erzählen..

Sorry für.die Rechtschreibung, pc ist kaputt, läuft derzeit alles übers Handy.. schönen Sonntag euch, Mädels

Hallo Pinguina

Nicht schön, dass du den Thread wiederbeleben musst, aber hier gibt es einige Abkürzungsdamen, die dir sicher gerne deine Fragen beantworten.

Bei uns war es so, dass mein Frauenarzt nach einem halben Jahr erfolglosem versuchen, meinem Mann klar gesagt hat,bevor er nicht ein Spermiogramm vorlegt macht er bei mir keine invasiven Untersuchungen (Hormonstatus war da bei mir schon geprüft). Dieses Spermiogramm war so grottig, dass uns klar gesagt wurde, eine natürliche Schwangerschaft ist nicht unmöglich, aber unwahrscheinlicher als ein sechser im Lotto... Naja danach haben wir dann auch den Termin in der Kiwu gemacht und auch das dortige Spermiogramm war nicht wirklich besser... Nach einem Genehmigungsmarathon über ein halbes Jahr (mein Mann ist privat versichert und die waren nicht begeistert...) haben wir dann nach einem Klinikwechsel im Januar 2013 mit einer ICSI gestartet. Die war leider negativ, dann haben wir einen Zyklus Pause gemacht und im April mit der 2. ICSI weiter gemacht. Wieder negativ... aber wir hatten 6 Eisbären. Drei dieser Eisbären wurden im Mai aufgetaut und zwei eingesetzt, einer dieser Bären schläft gerade oben und ist unser total knuffiger kleiner Sohn geworden.

Erzählt haben wir es im Versuch niemandem. Meine Mutter hat irgendwann eine Rechnung gesehen und gefragt und wusste dann Bescheid, sie war aber nicht über den jeweiligen, aktuellen Stand informiert.

Als ich dann schwanger war, haben wir es Freunden erzählt, die wohl kinderlos bleiben werden, da bei ihnen eine Schwangerschaft ohne Behandlung unwahrscheinlich ist. Und eine Freundin von mir weiß Bescheid, ansonsten haben wir uns sehr bedeckt gehalten. Achja hier im Forum haben wir uns mit anderen Ablürzungsdamen ausgetauscht.

Wir haben nichts erzählt, da es sich für uns so richtig angefühlt hat. Viele, die nicht in dieser Situation gesteckt haben können nicht verstehen, warum man sich mit Hormonen vollpumpt und die Eierstöcke punktieren lässt, wo doch das Kinderkriegen das einfachste auf der Welt ist. Wenn man darüber redet muss man sich auf Reaktionen gefasst machen, die nicht immer wirklich schön sind... Mir hat es schon gereicht wenn andere sich einfach so über dieses Thema unterhalten haben und dazu mehr oder weniger fundierte Kommentare abgegeben haben...

Wir haben noch drei Eisbären, die werden wohl nächstes oder übernächstes Jahr aufgetaut. Stand heute ist, dass wir es danach gut sein lassen... es kann aber sein das ich da dann doch nochmal anders denke, denn trotz aller Tränen, Nerven und grauer Haare die es gekostet hat, ich würde die Behandlung, wenn ich es nochmal entscheiden müsste, wieder machen.

Ich wünsche euch für euren Weg viel Kraft und dass ihr die für euch richtigen Entscheidungen trefft.

Viele Grüße
Nestbauer

PS: Ich war bei Beginn der Behandlung 35 Jahre alt...

Guten Morgen, Nestbauer!

Danke für deine Antwort! Und Glückwunsch zu eurem Sonnenschein

Ja... die Meinung der anderen.. da sollte man einfach auf Durchzug stellen, aber gerade im Bereich der engsten Freunde hätte ich eher auf Verständnis gehofft. Aber nach der Reaktion der einen Freundin werden wir uns da auch eher zurückhalten.. Ich kenne auch 2 Paare, die das ganz offen allen erzählt haben, da bleiben zumindest die Fragen aus ("Wann ist es denn bei euch endlich so weit?") , das traut sich dann keiner mehr. Ist irgendwie immer noch ein Tabu-Thema.. und ich glaube, keiner der je selbst in dieser Lage steckt, kann sich vorstellen, wie das ist. Aber ein bisschen mehr Verständnis wäre schön.. Naja, da kann man ewig drüber reden... Wahrscheinlich ist es wirklich die beste Möglichkeit, sich (zB hier) mit Gleichgesinnten auszutauschen...

Gut find ich, dass dein FA damals klipp und klar gesagt hat was los ist und euch dann gleich überwiesen hat in die KiWu ohne vorher selbst dran rumzudoktorn (was ja mit einem doofen SG eh nicht möglich ist, aber auch da hat man schon andere Storys gehört...). Was hat euch zu dem Klinikwechsel bewogen? Finde relativ schwer, eine auszuwählen, aber letztlich muss man da eh seine eigenen Erfahrungen machen, denk ich. Wie bei jedem anderen Arzt etc ja auch.
Wie ist es, die SS-Betreuung, die wird dann wieder vom "normalen" FA gemacht - oder?
Mir gehts da ein bisschen wie Mila, die ganze Fahrerei und Terminvergabe in der Klinik sind relativ schwer im Alltag umzusetzen... Naja, bis dahin ist ja eh noch ein bisschen hin...

Wir sind noch relatv jung (26 und 30), mit ein Grund, weshalb ich so lange gebraucht hab bis ich gesagt hab, ja ich will das machen. Letztlich haben wir noch so viel Zeit, aber wenn wirklich was nicht i O ist (SG und Hormone bisher ausser GK i.O.) dann wäre alles andere jetzt "zeitverschwendung", so meine Meinung dazu..

Ich freue mich, wenn du sagst, das alles hat sich gelohnt. Habe ordentlich Respekt vor eventuellen Behandlungen, habe im ersten Clomi-Zyklus schon ganz schön gelitten. Aber der Wunsch dahinter ist eindeutig größer

Ich hoffe, ich habe einigermaßen verständlich geschrieben , mir gehen relativ viele Gedanken durch den Kopf.. Ich kann sie im Moment noch nicht so richtig sortieren und weiß nich nicht wohin damit. Gut, dass bis zum Termin noch Zeit zum Ordnen ist

Also, vielen Dank nochmal, deine positiven Worte haben mich bekräftigt in der Entscheidung! Wünsch dir erine schöne Woche!
Viele Grüße
Pinguina

Hallo

Die Klinik haben wir gewechselt, weil ich mich da nicht wohl gefühlt habe nach dem ersten Gespräch. Es hat dort teilweise auch ewig gedauert bis man telefonisch durchgekommen ist und bis ein Arzt Nachfragen von der Krankenkasse beantwortet hat. Wir sind dann von einer hochglanz Klinik in eine etwas kleinere "familiärere" gewechselt. Wir haben das "Glück" innerhalb von rd. 50 km Umkreis mehrere Kliniken zu haben.

Clomi kenne ich nicht, wir haben ja gleich mit den "härteren" Mitteln angefangen, aber die Behandlung war nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte, obwohl die Umwelt wohl doch etwas unter mir gelitten hat Dass du dich schwer mit dem Schritt in die Kiwu getan hast kann ich sehr gut verstehen, das ging mir nicht anders. Die Alternative wäre aber ein Leben ohne Kinder gewesen und diesen Wunsch wollte ich nicht aufgeben ohne alles probiert zu haben. Und in meinem Alter war da eben auch nicht mehr so viel Zeit zum einfach zuwarten...

Jetzt warte aber erst mal das erste Gespräch ab, bei euch wird nachdem was du geschrieben hast aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gleich mit einer ICSI gestartet, sondern erst mal mit "sanfteren" Methoden und dann kann man auch immer von mal zu mal entscheiden was man macht. Hätte es beim Eisbärenversuch nicht geklappt, hätten wir sehr wahrscheinlich erst mal eine Pause gemacht um uns neu zu sammeln und auch den Fokus wieder auf andere Bereiche zu legen und psychisch wieder Kraft zu tanken.

Die Betreuung in der Kiwu endet normalerweise wenn man schwanger ist, bzw. diese stabil besteht. Mein Frauenarzt hätte sogar die ganzen Ultraschalls gemacht und die Ergebnisse dann an die Kiwu weitergegeben (wollen aber nicht alle Kiwus) Ich bin aber beim zweiten Versuch dazu übergegangen, das direkt in der Kiwu machen zu lassen, da ich dann gleich von der Ärztin eine erste Einschätzung wie es weiter geht, bekommen habe.

Wie offen man damit umgeht ist auch eine Typfrage, mich hätte es wahnsinnig gemacht wenn alle gefragt hätten und hat es funktioniert??? Wenn es geklappt hat ist das toll, aber wenn nicht hat man genug mit sich selbst zu tun und muss nicht noch mit anderen darüber diskutieren... Eine gute Plattform um sich auszutauschen ist auch das Forum www.*unschkinder.de *w im Kinderwunschforum sind viele Leidensgenossinnen

Gruß
Nestbauer

Hallo Pinguina,

Ende 2009 setze ich die Pille ab, 2010 entdeckt man eine größere Eierstockzyste, die Anfang 2011 operativ entfernt wird. Bei dieser Gelegenheit wird die Eileiterdurchlässigkeit geprüft, alles ok. Im Sommer verschreibt mir mein Frauenarzt Clomifen, aber nichts passiert. Zwischenzeitlich lasse ich den Hormonstatus prüfen und mein Mann lässt ein SG machen. Im Herbst 2012 gehen wir in die Kinderwunschklinik, wir wollen einfach mal hören, was man uns rät.
Ergebnis: SG ist nicht prickelnd, aber mit einer Insemination hätten wir gute Chancen. Wir probieren es drei Mal. Jedes Mal mit Hormontherapie, Terminen zum Blutabnehmen usw. Jedes Mal ohne Erfolg. Wir machen eine Pause, künstliche Befruchtung klingt für uns noch so schrecklich und unvorstellbar.
Im Frühling 2013 wollen wir es dann doch, also wieder Hormontherapie, dann Eizellentnahme und ICSI im Juni. Zwei Eizellen bekommen wir zurück, drei werden zu Eisbärchen. Aus den beiden Eizellen entwickelt sich ein schlagendes Herz... unser Schatz beißt sich fest und seit März bringt uns dieses kleine Wesen jeden Tag wieder zum Staunen und Lachen.

Die Behandlungszeit ist schrecklich, die Gefühle fahren Achterbahn, die Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt. Die Hormone verträgt nicht jede gut, die Nebenwirkungen können enorm sein. Die Punktion zur Eizellentnahme bzw. die Zeit danach kann der Horror sein, man kommt an körperliche und seelische Grenzen. Bei dem einen mehr, dem anderen weniger. Nicht zu vergessen, die finanzielle Belastung.

Ich will dir hier keine Angst machen, ich mag es aber auch nicht beschönigen. Die Zeit war so ziemlich die Schlimmste in meinem Leben, die Zeit jetzt ist dafür die Schönste! Die Eisbärchen werden wir auf jeden Fall auftauen, wir hoffen es klappt. Vielleicht passiert auch ein Wunder und unsere Tochter bekommt "einfach so" ein Geschwisterchen. Aber vielleicht bleibt sie ein Einzelkind. Ich weiß nicht, ob wir die Therapie noch einmal machen wollen, diese Entscheidung hat aber auch noch Zeit!

Was die Klinikwahl angeht: Wir haben in der Umgebung eine ganze Hand voll mit Kiwu-Zentren, wir haben eine große, moderne Klinik gewählt und waren total zufrieden! Trotz der Größe war es nicht unpersönlich, es gab keine langen Wartezeiten, das Personal war zu uns immer sehr freundlich. Die haben sogar einige Wochen nach dem ET bei uns angerufen. Selbst wenn es denen nur um die eigene Statistik ging, fand ich das doch sehr nett.
Die Betreuung während der Schwangerschaft hat mein Frauenarzt gemacht, die Arbeit der Kinderwunschärzte war getan, als auf dem Ultraschall ein schlagendes Herz zu sehen war.

Guten Morgen,

Danke, Cinnamon, für deine ehrlichen Worte! Das klingt nach harter Realität, aber du hast Recht, beschönigen hilft auch nichts. Jeder muss mit sich selbst ausmachen, ob er diesen Weg gehen will - oder eben auch nicht und dann mit den Konsequenzen leben kann / will.

Es tut gut, ein paar Erfahrungen zu lesen, natürlich umso mehr, wenn sich der steinige Weg dann auch gelohnt hat..
Wenn man das im Vorfeld wüsste, dann wäre einiges einfacher zu ertragen denke ich.. Naja..

Ich mache mir noch gar nicht so große Sorgen, was da so passieren wird an Behandlungen, eine kleine Stimme in mir sagt immernoch , dass alles gut ist.. Und trotzdem bin ich grad mal wieder in ein kleines Loch gefallen, der Stress der letzten Wochen/Monate, der einem die Zeit um Nachdenken raubt, ist vorbei und nun fange ich wieder das Grübeln an. Muss an mir arbeiten, dass ich mich nicht so hängen lasse.. Werde mich erstmal sammeln und wenn ich das geschafft habe, dann nächste Woche noch einen Clomi-Versuch starten und den nachfolgenden Zyklus sitzen wir dann in der kiWu. Es geht voran. Ein Schritt nach dem anderen..

Ich danke euch beiden nochmal und wünsche euch alles alles Gute mit euren beiden Schätzen!

Viele Grüße
Pinguina

Hallo Pinguina,

ich denke, dass die anderen Mädels dir schon die wichtigsten Fakten genannt haben und sicherlich auch das Gefühlschaos deutlich wurde.

Natürlich ist es dir zu wünschen, dass es sich noch auf ganz normalem Wege ergibt, dass ihr Eltern werden könnt. Aber für den Fall der Fälle, dass dem nicht so ist, muss man sich eben auch mit den Alternativen auseinander setzen.
Und das bedeutet leider auch, dass man künstliche Befruchtungen, Adoption oder sogar Kinderlosigkeit in Betracht zieht.
Ich möchte dich hier keinesfalls entmutigen, aber nicht immer sind diese Behandlungen von Erfolg gekrönt und auch dann ist es stressig, nervenaufreibend, zeitintensiv, emotional belastend und was sonst noch alles so dazu gehört.
Es geht aber auch jeder Mensch und jedes Paar unterschiedlich damit um.

Wir haben es sowohl unseren Familien wie auch dem engen Freundeskreis berichtet, da wir die vielen Termine, Medikamente und andere Implikationen nicht sehr gut geheim halten konnten. Damit müsst ihr euch auch auseinander setzen. Aber uns hilft es, dass wir so auch außerhalb unserer Beziehung Ansprechpartner haben, die uns unterstützen, trösten und einfach mal Verständnis haben, wenn etwas nicht geht. Z.B. haben wir Freunde über ein Jahr nicht mehr gesehen, weil sie schwanger wurde und ich das nicht sehen wollte / konnte. Da war es schon hilfreich, dass wir keine Lügen erfinden mussten.
Überlegt es euch einfach in Ruhe!
Und deine Freundin war vielleicht auch einfach nur geschockt, dass es euch vielleicht betrifft! Gib ihr etwas Zeit, denn auch das Umfeld muss sich an den Gedanken erst mal gewöhnen.
Besonders bei den Eltern sollte man sich vor Augen führen, dass es für sie vielleicht auch bedeutet, dass sie niemals Großeltern werden. Und davon haben sie sicherlich auch schon das ein oder andere Mal geträumt....

Die Wahrheit ist einfach, dass es scheiße ist und man selbst keinen Einfluss darauf hat. Wir sind seit über 2 Jahren in Behandlung und noch immer erfolglos. D.h. 3x Insemination, 2x ICSI und 3x Kryo. Von den ganzen Komplikationen fang ich heute gar nicht mehr an.

Wie gesagt, es kann auch deutlich besser laufen, aber man muss eben auch damit rechnen. Ich schreibe das nur, damit ihr wisst, was auf euch zukommen KANN.

Ich wünsche euch aber einen schnellen Erfolg und eine glückliche Zukunft!
Alles Liebe!

Liebe Vegasbaby!

Ich bin dankbar für jede Erfahrung, die ich hören kann. Natürlich müssen wir unsere eigenen Entsceidungen treffen und unsere eigenen Erfahrungen machen, aber trotzdem hilft es mir, meine GEdanken zu sortieren.

Ich hatte damals von deiner Geschichte gelesen und du hast meinen vollsten Respekt, wie du / ihr damit umgeht. Umso trauriger macht es mich zu hören, dass ihr noch in Behandlung seid. Ich wünsche dir von Herzen, dass sich all eure Mühe bezahlt macht und ihr erfolgreich die Klinik verlassen könnt.

Du hast Recht, bringst nochmal einen anderen Aspekt rein, was außenstehende angeht. Vielleicht muss sich auch das Umfeld an solch einen Gedanken gewöhnen und ist einfach erstmal überfordert davon. Ist ein guter Gedanke und kann natürlich sein.
Ich denke, mir würde es gut tun, mit jemand anderem als meinem Mann darüber reden zu können, aber das werde ich mir nach dieser Andeutung wohl genau überlegen. Außerdem muss ich mich selbst erstma zu Ende sortieren und sammeln.

Für uns ist es jetzt erstmal der richtige Weg, alles nochmal checken zu lassen und inwieweit man dann die Behandlungsmöglichkeiten annimmt wird sich dann zeigen, spätestens dann ist der Zeitpunkt sich auch mal über andere Wege Gedanken zu machen. Nur so wie im Moment mag ich auch einfach nicht mehr weitermachen, jetzt kommt der nächste Schritt.

Ich danke dir und wünsche dir alles erdenklich Gute!

Viele liebe Grüße
Pinguina