17. Dezember 2016
Weitere Infos über die Hochzeitsstadt Osnabrück und Umgebung:
Einen Platz in der europäischen Geschichte erhielt Osnabrück als Verhandlungsort desWestfälischen Friedens (1648). Mit rund 163000 Einwohnern ist Osnabrück wirtschaft-liches und kulturelles Oberzentrum im westlichen Niedersachsen und Herzstück des Osnabrücker Landes. Sein Freizeitwert profi-tiert von der reizvollen Lage zwischen Teuto-burger Wald undWiehengebirge mit zahl-reichen Heilbädern in unmittelbarer Nachbar-schaft. Als einzigedeutsche Großstadt liegt Osnabrück mitten in einem Naturpark - dem UNESCO GeoparkTERRA.vita.
"Grüne Finger" reichen bis ins Zentrum der Stadt, so dass es an den meisten Stellen möglichist, in Naturnähe zu wohnen. Den Eindruck einer alten Stadt vermitteln der romanische Dom und das Barockschloss sowie die als Besucherziel sehr beliebte Altstadt mit mittelalterlichen Wehranlagen und Fachwerkhäusern.
Auch wenn die Stadt es auf den ersten Blick nicht zu erkennen gibt, ist sie eine bedeutendeIndustriestadt. Die Palette der in Osnabrück produzierten Industriegüter umfasst nahezu alleSparten.
Im kulturellen und stadtgestalterisch-ästhetischen Bereich kann Osnabrück mit einem ganzen Bündel attraktiver Angebote aufwarten, die vom Theater bis zum Botanischen Garten reichen. Das alljährliche europäische Medienkunstfestival und die Ausstellungen in der Kunsthalle Dominikanerkirche finden bundesweit und international Beachtung. In der reich gegliederten Museumslandschaft ist das Felix-Nussbaum-Haus die jüngste und zugleichspektakulärste Einrichtung. Das von dem amerikanischen Stararchitekten Daniel Libeskind im dekonstruk-tivistischen Stil konzipierte Haus für die weltweit größte Sammlung von Bildern des jüdischen Malers Felix Nussbaum erregte weltweit Aufsehen und Anerkennung.
Seit 2001 ist Osnabrück Sitz der im Jahr zuvor gegründeten Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF). Sie fördert wissenschaftliche Vorhaben, den wissenschaftlichen Nachwuchs, initiiert Konferenzen, hilft bei der Vernetzung von Forschungsinstitutionen und ist dadurch ein wichtiger Knotenpunkt für die Friedensforschung.