28. September 2016
Die Formen des Brautstraußes
Sie suchen für Ihre Hochzeit den perfekten Brautstrauß? Nachdem die richtigen Blumen ausgewählt wurden und die Blumen in der gewünschten Farbe bestellt wurden, müssen die Blumen nun noch für die Hochzeit zu einem Strauß gebunden werden. Grundsätzlich werden vier Grundformen von Brautsträußen unterschieden, die wir nachstehend zusammengefasst haben.
Biedermeier/Kugelform
Der Biedermeierstrauß ist der Klassiker unter den Brautsträußen. Die einfache, runde Form wirkt sehr elegant und passt zu jedem Brautkleid. Ein Brautstrauß in dieser Form kann entweder sehr kompakt oder locker gesteckt werden. Besonders beliebt ist die Zepter-Variante, bei der die Stiele der Blumen des Brautstraußes fest zusammen gebunden werden. Gerne kommt dann bei diesem Brautstrauß auch Dekoelemente wie Perlen oder Satinbändern zum Einsatz.
Tropfen oder Wasserfall
Tropfen- oder Wasserfallsträuße passen wegen ihrer abfließenden Form besonders gut zu langen Brautkleidern mit Schleppe. Aber auch zu jedem anderen Outfit ist ein solcher Strauß ein besonders schöner Blickfang. Ein wasserfallförmiger Strauß kann aus fast allen Blumen gebunden werden. Eine Variante dieses Brautstraußes ist die Sichel, bei der der Brautstrauß zwei Enden hat.
Armstrauß
Schlicht und elegant lautet die Devise des Armstraußes. Gerade durch seine Einfachheit wirkt dieser Brautstrauß sehr exklusiv. Er wird nicht, wie die anderen Straußformen, in der Hand gehalten, sondern in den Arm gelegt - daher sein Name. Diese Brautstraußvariante eignet sich für langstielige Blumen mit großen Blüten (z.B. Callas).
Extravagante Brautstrauß-Formen
Eher selten werden Blumen zu in Ringen, Spiralen oder Herzen gebunden und dann als Brautstrauß verwendet. Diese Formen des Brautstraußes sind sehr individuell und sollten daher auf besonders auffällige Blumen verzichten und die Form für sich sprechen lassen.