07. September 2017
Ring-Geschichte(n)
Bräuche rund um den Trauring
Eheringe haben schon eine sehr lange Tradition. In dieser Zeit haben sich allerhand Geschichten rund um das schöne Edelmetall angesammelt. Lest hier eine kleine Auswahl an Mythen, Geschichten und Bräuchen rund um den Ehering.
Den Ehering abnehmen? Auf keinen Fall!
Als Liebespfand kommt dem Ehering bei uns große Bedeutung zu. Einmal an den Finger gesteckt, darf er nie mehr runter. Denn wenn der Ring kalt wird, kühlt auch die Liebe ab. Zerbricht der Ring oder geht er gar verloren, sehen zumindest Abergläubische pechschwarz für die Ehe.
Der Ringtausch zeigt, wer in der Ehe der Boss ist
Gut aufpassen sollte der Ehemann, wenn er seiner Frau bei der Trauung den Ring ansteckt. Bleibt er nämlich zunächst am vorderen Fingerteil stecken, hat die Frau künftig "die Hosen an". Gleitet der Ring dagegen ohne Stocken nach hinten auf seinen richtigen Platz, bleibt der Ehemann "Herr im Haus".
Diamanten sind "a husband's best friends"
Der Ring als Draht zum Herzen
Die alten Griechen und Ägypther trugen den Ehering grundsätzlich am linken Ringfinger und zwar aus gutem Grund: man glaubte, dass eine Ader von diesem Finger aus direkt zum Herzen und somit zur dort beheimateten Liebe führe. Übrigens: in Italien gehört der Ehering noch heute an die linke Hand.
Antiker Glaube
Im römischen Reich überreichte der frischgebackene Ehemann seiner Angetrauten einen Ring in der stilisierten Form eines Schlüssels und drückte damit symbolisch aus: "Die Schlüsselgewalt für Haus und Hof liegt ab sofort bei dir."
Noch mehr Infos zu Trauringen
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