17. Oktober 2016
Ein Kopf zum Verlieben - der passende Brautschmuck
Erst der Kopfschmuck macht die Frau zur Braut. Einst musste es ein züchtiger Schleier sein, der im richtigen Moment gelüftet wurde. Heute hat die Braut viele Möglichkeiten, ihren Kopf anlass- und typgerecht herauszuputzen. Für jeden Stil den passenden Brautschmuck:
Brautschleier
Er gilt als klassischer Kopfschmuck und ist doch stark der Mode unterworfen.
Der Schleier kann kurz, halblang oder bodenlang sein, wobei die Faustregel gilt: je kürzer das Kleid, desto kürzer auch der Schleier.
Das Material bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Einfache Schleier bestehen aus schlichtem Tüll, edle Stücke aus echter Spitze oder Stickerei. Oft setzen Verzierungen aus Perlen oder Strasssteinen interessante Akzente. Praktisch ist es, wenn der Schleier an einem Stoff- oder Blütenkranz befestigt wird. Dieser kleine Trick macht's möglich, das wehende Teil beispielsweise beim Tanzen einfach abzunehmen, ohne dabei die Frisur zu ramponieren.
Hut
Vom extravaganten Modell mit ausladendem Rand bis zur winzigen "Pillbox" ist alles erlaubt, was gefällt - und zum Kleid wie auch zur Trägerin passt.
Der Hut kann schlicht oder mit Chiffon, Tüll, Federn, Blüten, Perlen usw. aufgepeppt sein, doch immer bleibt eines zu bedenken: irgendwann im Lauf des Tages wird der Hut lästig, und die Braut nimmt ihn ab.
Er empfiehlt sich deshalb nur bei solchen Frisuren, die unter diesem Kopfschmuck nicht leiden.
Kranz, Diadem, Sonstiges
Der Verzicht auf Schleier und Hut bedeutet keineswegs, dass die Braut "oben ohne" geht.
Hochgesteckte Frisuren lassen sich beispielsweise mit einem Diadem oder einer Krone schmücken.
In langes Haar kann man Bänder einflechten. Romantisch wirkt ein Kranz aus Stoffblumen und noch viel mehr aus echten Blüten. Ein mit Blüten, Federn oder Glitzerwerk verzierter Reif eignet sich als Blickfang für jedes Haar.
Gefragt ist die Kunst des Friseurs, und eine "Generalprobe" rechtzeitig vor der Hochzeit ist sehr empfehlenswert.