Off Topic im weddix Hochzeitsforum

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Ich wünsche deinem Mann ganz viel Kraft, darüber hinweg zu kommen. Es ist schrecklich, Opfer sinnloser Gewalt zu sehen. Hoffentlich hält die psychologische Betreuung noch eine Weile an.

Oh man, das ist ja grausam.
Ist dein Mann bei der Polizei?
Ich hoffe er kann das schnell verarbeiten. Mein Mann ist bei der Berufsfeuerwehr und er hatte vor ein paar Monaten einen grausamen Einsatz.
Die machen was mit, die armen.

Ich schicke ihm/euch viel kraft.

Oh jee- ich habe beim Lesen Gänsehaut am ganzen Körper bekommen...

Ich hoffe, dass dein Mann irgendwann mit den schrecklichen Bildern leben kann - wenn er weint ist das aber schonmal ein gutes Zeichen - denn wenn er seine Gefühle rauslassen kann, dann ist es leichter, es zu verarbeiten.

Ich habe beruflich mit der Notfall-Seelsorge zu tun, daher weiß ich wie schlimm es oft für Feuerwehr und Polizei ist, wenn etwas so schreckliches passiert.
Ich hoffe, dass dein Mann eine gute Begleitung bekommt und dass du ihn ein bisschen auffangen kannst.

Wie schrecklich....

.... wenn Kinder darin verwickelt sind ist es immer noch schlimmer.

Ich wünsche deinem Mann viel Kraft und hoffe das er diese Bilder schnell verarbeiten kann und ihr gemeinsam das durchsteht.
Und das er solange wie nötig eine gute psychologische Betreuung hat.

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Hallo Weihnachtsbraut,
ich wusste garnicht, dass du aus der Gegend kommst.
Ich habe es im Radio gehört heute. Es ist echt heftig.
Ich hoffe, dass dein Mann die psychologische Betreuung bekommt, die er benötigt.

Oh jee- was du schreibst, das lässt einem das Blut in den Adern gefrieren...

Ich hoffe, der arme kleine Junge hat nicht mehr viel davon mitbekommen...
Und deinem Mann wünsche ich viel Kraft...

Oh je, das ist ja schrecklich.
Wünsche Deinem Mann alles gute. Vielleicht hilft es ihm wenn er morgen wieder arbeitet, wenn nicht, wäre es besser, er lässt sich ein paar Tage krankschreiben.

@ weihnachtsbraut
Ich hab auch Gänsehaut...
Tut mir leid, dass dein Mann sowas erleben musste.

LG Novah

@ Weihnachtsbraut: Ich wünsche deinem Mann auch viel Kraft das erlebte zu verkraften, ich stelle mir das schrecklich vor.

Eiskalter Schauer. Wie schrecklich! Hoffe er kann das alles irgendwei verarbeiten. Schlimm.

Das tut mir furchtbar leid für deinen Mann und auch dich. Wir machen so etwas ähnliches ja gerade mit meinem Vater durch. Allerdings sind die Hilfen der Deutschen Bahn ein Witz...Ich wünsche euch viel Kraft!

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Es geht ihm eigentlich ganz gut, allerdings merkt man schon manchmal, dass er ganz weit weg ist und wenn man dann fragt, woran er denkt, sagt er: "Selbstmörder!" Da stellen sich mir jedes Mal die Nackenhaare auf.
Wie gesagt der phychologische Dienst bei der Bahn läßt zu Wünschen übrig. Mein Vater wollte da einen Termin machen und sein Teamleiter meinte nur, dass der, der für ihn zuständig ist, schlecht wäre. Eine Alternative hat er ihm nicht angeboten.
Also hat jetzt meine Mutter über das Krankenhaus eine Pschologin gefunden, die meinen Vater jetzt betreut. Wenn alles so läuft, wie er das möchte, wird er wohl wirklich nicht mehr arbeiten gehen.

Das tut mir sehr leid für euch und insbesondere für deinen Mann. Es heißt ja immer man muss sich einen Panzer zulegen bei solchen Berufen aber ich bin mir sicher das geht garnicht.

Ich musste aber auch gleich an die arme Mama denken, die jetzt auch wahnsinnig viel Kraft braucht das zu verarbeiten.

Ich wünsche deinem Mann viel Kraft, dass er das verarbeiten kann. Ich mag mir gar nicht ausdenken, wie furchtbar das sein muss...

oh mann, hab grad ausschnitte der pressekonferenz auf zdf gesehen. ist ja unfassbar was da in dem auto vorgefallen sein muss, mit der kettensäge...

mein opa arbeitet seit vielen jahren ehrenamtlich als notfallseelsorger und begleitet die polizei wenn sie zu angehörigen fährt um ihnen schlimme nachrichten zu überbringen und betreut anschließend die angehörigen. er erzählt nicht viel von sich aus von seiner arbeit, aber die wenigen schrecklichen details reichen oft schon aus.

Kettensäge???

Oh man, da kann man ja nur erahnen, wie schlimm das ist/war.

Hoffe, dein Mann übersteht das gut und bekommt gute Hilfe (egal ob nun professionell oder eben leiber durch Kollegen/Familie und Freunde.

LG. melli

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Oh mein Gott, wie kann man denn sein eigenes Kind enthaupten?? (zumindest stand das eben so in den Nachrichten)

Da kann man nur hoffen dass die Mutter diese Bilder nie zu Gesicht bekommt...

Ich hoffe dein Mann kann das alles verarbeiten und den Anblick irgendwann ein wenig verdrängen, so dass die Bilder nicht bei jedem Einsatz wieder erscheinen.
(ich habe leider beruflich auch schon einiges gesehen, was man eigentlich nie sehen will, Gott sei dank nur auf Fotos, und nicht in echt)

Ich wünsch euch ganz viel Kraft!
(er sollte sich helfen lassen, das ist in so einer Situation sicher das beste, ich denke keiner kann mit so etwas Schrecklichem alleine klar kommen)

LG

Hui - ich habe mir schon etwas schlimmes vorgestellt, aber dass es soo übel war, überstieg bis jetzt mein Vorstellungsvermögen...

Ich kann gut verstehen, dass es deinem Mann so furchtbar geht mit dem Bild im Kopf.

Falls du das Gefühl hast, dass er doch mehr daran knabbert, als er selbst merkt (Männer sind ja manchmal so), dann ist es wichtig, dass du ihn überredest, dass er sich einen Spezialisten für posttraumatische Belastunsstörungen sucht.
Unsere Notfall-Seelsorger sorgen dafür, dass das in solchen Fällen innerhalb von rund 4 Wochen passiert, denn das ist ein Zeitraum wo man ein schlimmes Trauma noch vorbeugen kann. Wenn man den Zeitraum verpasst, dann ist es viel viel schwerer das ganze zu verarbeiten - manchmal wird man es nie mehr los...
Leider wissen das viele Menschen nicht und haben auch keine Beratung, die ihnen das sagt...

Hier ist es ganz gut beschrieben:
http://www.aspetos.at/news/index.php/trauerarbeit/663-der-tod-als-traumatische-situation

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Ich bin selber keine Notfall-Seelsorgerin, sondern ich bin die Fundraiserin, die zusammen mit dem Leiter der Notfall-Seelsorge ein Konzept entwickelt, damit der Dienst, der zu 99% ehrenamtlich ist genug Geld hat, um vom Navi bis zum Funkgerät und für Fortbildungen genug Geld hat. Dadurch habe ich mich aber auch intensiv mit dem Thema befasst und habe Hochachtung vor der Arbeit der Rettungskräfte und der Notfall-Seelsorger.

Ich weiß nur so viel, dass die Notfall-Seelsorger die Gefühle die deinen Mann überrollen von Verzweiflung, Hilflosigkeit, über Trauer und Panik bis zur "Zerrüttung des Weltbildes" normal sind und wie sie damit umgehen. Ganz wichtig ist gerade bei UNfallhelfern auch immer, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie alles in ihrer Macht stehende getan haben und nicht versagt haben, obwohl die Menschen gestorben sind.
Genaueres steht im Flyer der Notfall-Seelsorge, den Betroffene (auch die Rettungskräfte) nach belastenden Einsätzen erhalten.
Im Landkreis wo ich arbeite werden sogar die Einsatzleiter bei den REttungsdiensten und Feuerwehren von der Notfall-Seelsorge geschult, damit sie bei ihren MItarbeitern Syptome einer posttraumatischen Belastungsstörung erkennen und rechtzeitig handeln.
Allerdings ist dieses Konzept in anderen Landkreisen nicht selbstverständlich - da wo ich wohne gibt es sowas nicht...
Soll ich dir den Flyer morgen mal einscannen und mailen?
Müsstest mir nur deine Mail-Addy schicken.