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xmelli83x
Diamant-User
Beigetreten: 22/02/2013 13:14:31
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
20/06/2013 10:39:57
Die-laura wrote:Dankeschön nochmal euch allen.
Ich telefoniere täglich mit meiner SchwieMa und es geht ihr wirklich sehr gut.
Sie will kämpfen und sich nicht unterkriegen lassen und wenn man mit ihr spricht baut einen das echt auf.
Wir werden auf jedenfall weiter planen das will sie so immerhin hat sie uns ganz klar gesagt wir sollen unser Leben geniessen und zwar in vollen Zügen
Ich finde das total toll das deine Schwiegermama das zu Dir gesagt hat!
Sie freut sich ja sicher auch auf die Feier und hilft gerne mit. Das lenkt sie auch etwas ab. :)
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Die-laura
Diamant-User
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
20/06/2013 11:01:17
Naja das mit dem helfen ist so eine Sache sie wohnt 200km weiter weg, da ist das leider nicht so einfach
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Giraffenfleck
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
20/06/2013 12:28:00
Hi Laura,
dass ist ja echt dramatisch und tut mir für euch echt sehr leid!
Und mit Organtransplantation ist ihr auch nicht zu helfen? Das Organ Leber ist das einzige, dass man bis zur Hälfte von einem gesunden Menschen entfernen kann und dem Patienten implantieren kann. Die Leber regeneriert sich innerhalb kürzester Zeit und beide haben dann wieder eine ganze Leber.
Hoffe sehr dass deine Schwiegermama das irgendwie packt. Manchmal gibt es in der Medizin "sogenannte Wunder" man denkt sie haben keine Chance mehr und aus irgendeinen Grund verbessert sich der Zustand des Patienten.
Was ihr auf jeden Fall machen könnt, besorgt ihr einen "Heilstein" Sugilith, der soll Krebszellen abtöten, ob es wirklich funktioniert keine Ahnung, schaden tut er auf jeden Fall nicht. Hab diesen Stein auch schon weiter geschenkt und seit er diesen Stein besitzt verbessert sich sein Zustand. Also keine Ahnung ob es was bringt. Aber versuchen könnt ihrs ja.
Ich wünsch euch nur das allerbeste und drücke die Daumen.
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Die-laura
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
20/06/2013 12:46:37
@Giraffenfleck
Nein Transplantieren kann man nicht da der Tumor zu groß ist und nicht genug gesundes Gewebe vorhanden ist.
Nach dem Stein werd ich mal schauen danke
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xmelli83x
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Beigetreten: 22/02/2013 13:14:31
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
20/06/2013 14:32:36
Das mit dem Stein finde ich eine schöne Idee. Wenn es hilft ist gut. Hat ja auch mal was mit dem Glauben zu tun.
Aber wenn Sie 200 km entfernt wohnt ist helfen schwer.
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llkooly
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Und plötzlich sieht man alles anders....
21/06/2013 13:16:17
Laura ... ist deine Schwiegermama in spe eigentlich in der Klinik? In Köln? Oder zuhause? Bekommt sie eine Behandlung?
Also mein Großonkel ist gestern ja, wie angekündigt, wegen Lungenkrebsverdacht in die Ruhrlandklinik gekommen. Und ... tja, was soll ich sagen ... er hat Lungen- UND Leberkrebs. Über irgendwelche Erwartungen brauche ich wohl nichts schreiben. Klar, MUSS das kein Todesurteil sein, aber die Ärzte haben wohl direkt gesagt, dass er quasi im Sterben liegt. ER sich wohl auch shcon selbst aufgegeben. Naja, Wunder gibt es immer wieder ... Hat alles vor ein paar Wochen mit ner Bronchitis angefangen, von der er sich anscheinend nicht mehr richtig erholt hat. Und jetzt ... zu wissen, dass er, wenn wir nächstes Jahr wahrscheinlich heiraten, wahrscheinlich nicht dabei ist, ist doch Mist. Ich hoffe, dass seine Frau das gut verkraftet, sie hatte auch schon mehrfach Krebs und diese Zeit jetzt wird sie nicht stärken ...
Laura, deine Schwiegermutter ist wahrscheinlich jünger, sie hat ein Ziel, dass sie erleben möchte, dafür wird sie kämpfen!
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Die-laura
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Beigetreten: 15/01/2013 21:49:04
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
21/06/2013 14:00:39
@llkooly
Nein sie ist noch in keiner Klinik, muss sie auch nicht. Sie ist gut drauf ihr geht es gut. Alle Behandlungen können zu Hause erfolgen oder es ist nur ein kleiner Klinikaufenthalt nötig. Zumindestens momentan noch.
Sie bekommt jetzt Tabletten die das Wachstum des Krebses eindämmen sollen.
Nächsten Mittwoch habe ich ihr einen Termin im NCT (Nationales Centrum für Tumorerkrankungen) in Heidelberg gemacht. Dort werden ihre Möglichkeiten nochmal im Detail geprüft und durchgesprochen.
Das mit deinem Onkel tut mir sehr leid Schrecklich, wenn man sowas hört und manchmal weiß man einfach nicht wie man damit umgehen soll.
Übrigens meine Schwiegermama ist 63 Jahre alt
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Bellchen
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
21/06/2013 15:46:20
Hallo Laura,
die Uniklinik in Heidelberg kann ich dir nur empfehlen, sie ist für ihre Onkologie sehr bekannt und sind auch sehr fortschrittlich bzgl Strahlentherapie etc.
Ich hoffe für euch, dass es ihr noch lange so gut geht ..
Drück dich
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Diana0682
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
23/06/2013 20:41:09
Hallo Laura,
das tut mir wirklich sehr leid für euch. Ich weiß wie ihr euch fühlt. Meinem Papa wurde zweimal gesagt dass er Krebs hat und beim zweiten mal war er inoperabel weil er wieder an der gleichen Stelle war und man da kein zweites Mal operieren konnte da das Gewebe zu instabil war duch die harte Bestrahlung die er bekommen hatte. Er hat es leider nicht geschafft es lag aber nicht am Krebs selber sondern an der Operation für den Stand die er für die Chemo gebraucht hätte. Da führte dann irgendwie eins zum anderen.
Jedenfalls ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen es ist ganz wichtig für Sie dass sie ihr Immunsystem aufrecht erhält das muss ganz stark sein. Am besten lässt ihr euch da mal beraten. Ohne dem geht sozusagen gar nichts. Und was auch ganz wichtig ist eine zweite oder dritte Meinung einzuholen. Man glaubt gar nicht wie manche Ärzte damit umgehen da wird einem ganz schlecht dabei und man fragt sich wirklich warum die Ärzte geworden sind und vorallem wie.... Und sie braucht ganz viel Zuspruch und muss fest an die Gesundheit glauben und darf nicht aufgeben.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft es wird oder ist auch schon für alle nicht einfach aber der Glaube an was positiven Hilft einem das zu überstehen. Ich wünsch euch alles gute und wenn du mal jemanden zum quatschen brauchst kannst mir gerne eine pm schreiben.
Lg
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Ramona83
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Und plötzlich sieht man alles anders....
23/06/2013 21:32:59
Hallo liebe Laura,
das tut mir so leid
Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass es deiner Schwiegermama noch ganz lange gut geht und ihr trotz der Schreckensnachricht eine unvergessliche Hochzeit feiern könnt...
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llkooly
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Und plötzlich sieht man alles anders....
24/06/2013 10:20:32
@Laura: mit 63 ist sie vielleicht nicht die jüngste Schwiegermama (meine ist übrigens 67), aber könnte noch einen langen Weg vor sich haben
Mein Großonkel ist 72.
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 24/06/2013 10:21:13 Uhr
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Die-laura
Diamant-User
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
24/06/2013 14:33:05
Na das hoffe ich doch, dass sie noch einen langen Weg vor sich hat immerhin wünscht sie sich Enkelkinder mehr als alles andere
Wie gesagt Mittwoch haben wir den Termin in Heidelberg und dann werd ich mal alle Methoden mit dem Arzt durchgehen.
Vielleicht finden wir ja doch noch was
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eve_jk
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
25/06/2013 08:45:18
Ich habe nur zufällig diesen Beitrag angeklickt... oh man ich bin ziemlich baff!
Das tut mir wirklich leid für euch... ich finde es super das deine Schwiegermutter so stark ist und sie auch möchte das ihr weiter macht. Ich finde das beeindruckend und sie tut genau das Richtige... sie kämpft!
Ich wünsche euch ganz viel Kraft und der Schwiegermutter erst recht...!! Fühlt euch auch wenn man sich eigentlich nicht kennt, gedrückt von mir!
Ganz liebe Grüße
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brightestbride
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
27/06/2013 23:43:29
Oh nee Laura,ich les das ja jetzt erst.... war mirso sicher, dass es besser ausgeht.
Aber ich will dir mal was sagen - in meinem Bekanntenkreis gibt es eine Frau, die hatte Brustkrebs - Chemo, Bestrahlung,Krebs vorerst besiegt. Jetzt wieder - diesmal Metastase in der Hüfte. Am Anfang war todesstimmung - angeblich die ganze Hüfte voller Metastasen, kann bei falscher Bewegung brechen, irreperabel quasi Todesurteil. Ich weiß nicht was da immer mit den Ärzten lso ist, dass sie den Patienten so toll "Mut" machen. Aber die Dame ist ne Kampfsau und der positiv eingestellteste Mensch den ich kenne und sie ist wieder (fast) putzmunter - teilweise waren die Metastasen "nur" Verkalkungen und die anderen ließen sich sehr wohl behandeln. Was ich damit sagen will... nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ich will nix runterspielen, ich will dir bzw euch Mut machen, denn ich bin der festen Überzeugung, dass es die gute Dame u.a. durch ihr positives Denken und ihre "Dem Krebs tret ich in den Arsch" Einstellung immer wieder siegt.
Da könnte ich dem Arzt echt eine reinhauen, dass er den Leuten quasi sagt ihr Leben sei vorbei. Meine Ärztin hat mir damals versucht die Angst zu nehmen und ich finde so sollte es sein!
Es haben so viele hier geschrieben wen sie verloren haben an die Krankheit - ich will dir nur positiv Beispiele nennen. Mein Schwiegerpapa hatte auch Krebs, hat ihn besiegt und ist seit Jahren wieder putzmunter.
Also Kopf hoch, nie die Hoffnung verlieren und dem Ding den Kampf ansagen! Und auf keinen Fall die Hochzeit verschieben - stell dir vor ihr tut es und die Folge ist, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt nicht mit euch feiern kann. Das wäre viel schlimmer.
Schatzis Oma hatte einen Schlaganfall, hatte die Sprache verloren und sie bis heute nicht ganz wieder gefunden und sie hat so geweint auf unserer Hochzeit, weil sie einfach so dankbar und froh war das erleben zu dürfen.
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lis@home
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
28/06/2013 01:10:29
Oh weh, Laura, da weiß man gar nicht was man sagen soll, außer euch allen, und deiner Schwiegermutter besonders, viel Kraft zu wünschen!
Wichtig aber trotzdem: Wenn sie die Kraft hat, die Hochzeit mitzumachen, versucht ihr die Krankheit einen Tag lang zu vergessen oder zu ignorieren. Nichts ist für einen Betroffenen schlimmer als immer wieder darauf angesprochen zu werden, egal zu welcher Gelegenheit. Viele Leute wünschen sich in der Situation wenigstens einmal einen Tag ein anderes Thema zu haben... Die Hochzeit ist eine Ablenkung, ein Tag möglichst ohne Sorgen und aßerhalb des normalen Ablaufs. so etwas kann aufbauen, auch kurzzeitig...
Ihr alle werdet bestimmt einen tollen Tag haben, an den Ihr alle viele schöne Erinnerungen haben werdet.
Aber bis zu eurem Tag ist ja noch ein kleines bisschen Zeit, und solang sie "noch nicht einmal" durchgehend im Krankenhaus sein muss, ist nicht alles hoffnunfgslos. Freundinnen meiner Mutter laufen nach ihrer 5 Chemo wieder putzmunter durch die Gegend und erfreuen sich an einem schönen Leben. Bewusster als vorher aber normal...
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"Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ..." [...]
"Zähmen, das ist eine in Vergessenheit geratene Sache. Es bedeutet: sich vertraut machen "
(Der Fuchs) |
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Die-laura
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
28/06/2013 12:05:55
Wir müssen jetzt schauen wie die Therapie anschlägt!
Mein Freund macht sich halt Sorgen wie ihr Zustand in 1 1/2 Monaten ist!
Aber das wissen wir jetzt leider noch nicht
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jessy30
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Und plötzlich sieht man alles anders....
10/07/2013 18:45:48
Hallo Laura,
dein Beitrag ist zwar schon ein Weilchen her, ich hab ihn gelesen aber damals nicht kommentiert weil ich...naja befürchtete in der selben Lage zu sein und so ist es. Mein Vater bekam vor 3 Jahren Diagnose Magenkrebs. Nach Op, Bestrahlung und Chemo ging es ihm den Umständen entsprechend gut und heute...tja haben wir erfahren, dass er wieder ausgebrochen ist und sich Metasthasen im Bauchfell befinden. Op nicht möglich, Chemo sollte helfen das "Ganze" hinauszuzögern. Aber wer weiß schon was das bedeutet...
Wollte dir nur sagen, dass ich dich/euch sehr gut verstehe und wir auch in einer ganz miesen Lage sind. Zuerste der positive SST und dann das...Hochzeit verschieben? Eher nicht, aus Angst, dass er dann nicht mehr dabei sein kann. Das Leben ist manchmal ganz schön unfair...wann heiratet ihr noch mal? Wie geht ihr momentan mit der ganzen Situation um?
lG Jessy
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Die-laura
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
11/07/2013 10:04:20
@jessy
Das tut mir leid zu hören. Vorallem, weil es das zweite Mal ist, dass er sich damit auseinander setzen muss.
Wir heiraten in 5 Wochen (oh mein Gott). Momentan läuft alles vor sich hin. Die Schwiemu bekommt Tabletten und schlägt sich tapfer. Nachts hat sie ein leichtes Stechen aber damit kommt sie zurecht.
Ansonsten ist sie fit und gut drauf. Ich hoffe einfach nur das bleibt so.
Hochzeiten verschieben bei solchen traurigen Nachrichten bringt nichts. Es ändert nichts an der Tatsache und die betroffene Person würde das sicherlich auch nicht wollen. Man muss es nehmen wie es ist.
Kämpfen und eine positive Lebenseinstellung haben ist jetzt das allerwichtigste
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*Braut2014*
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
11/07/2013 12:34:52
Oh man, auch wenn wir uns nicht kennen, ich drück euch mal ganz doll
Mein Papa ist vor einem Jahr tödlich verunglückt und ich hätte ihn so unendlich gerne bei meiner Hochzeit dabei gehabt, er hätte sich riesig gefreut. Aber in unseren Gedanken (...in den Herzen sowieso) ist er bei uns, schaut sich das Ganze von oben an und hat ein Auge auf uns.
Ich denke auch wie Laura, es bringt nichts in solchen Situationen eine Hochzeit oder ähnliches zu verlegen, im Gegenteil, Genießt jede einzelne Sekunde mit euren Lieben und sie werden sich auf die Hochzeit freuen.
Drücker
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llkooly
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Beigetreten: 07/03/2013 14:47:53
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Und plötzlich sieht man alles anders....
12/07/2013 08:38:08
Oh man, Jessy! Das tut mir total leid. Aber wie Laura sagt: Verschieben bringt sicher nciht. Er wäre doch sicher so gerne bei der Hochzeit dabei, das ist für ihn zum einen ein Anreiz zum kämpfen, zum anderen würdet ihr durch das Verschieben seine Chancen mindern, dabei sein zu können.
Ich drück die Daumen, dass ihr noch lange eine schöne Zeit mit ihm habt!
Das ist ja gerade in der Situation auch nciht shcön für dich oder? Wenn ich mich recht erinnere, gibt es da doch noch etwas anderes,w as er dann evtl. "verpassen" würde ...
@*Braut: Wie schrecklich! Das tut mir auch leid. Ich hoffe aber, du hast schöne ERinnerungen an ihn.
Oh man, das ist alles so schlimm. Das kann so schnell gehen.
Mein Großonkel hat es übrigens tatsächlich auhc nicht geschafft. Ich war mir nciht sicher, ob ich es schreiben soll. Vor ein paar Wochen/Monaten war er beim Arzt/großes Blutbild mit Tumormarker und alles ok mit Lob vom Arzt. Dann Bronchitis und auf einmal war der ganze Körper voll, Leber komplett, ein Lungenflügel, dann Versagen von Bauchspeichdrüse und Nieren. Von Diagnose bis zum Ende waren es 6,5 Tage ...
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Nalah
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Beigetreten: 21/09/2009 07:26:21
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
12/07/2013 08:40:30
Ilkooly, das tut mir echt leid
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llkooly
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Beigetreten: 07/03/2013 14:47:53
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Und plötzlich sieht man alles anders....
12/07/2013 09:47:13
@Nalah: danke dir! Ist auch echt schlimm ... ich kann das noch gar nciht richtig realisieren. Mein Bruder hat letztes Jahr geheiratet und es sind jetzt schon zwei Personen, die bei uns nicht mehr dabei sein werden. Tut schon ein bisschen weh manchmal ... Vor allem als wir letztens nochmal die Gästezahl durchgegangen sind und ich dnan gerechnet habe, und mein Schatz mich dann nach unten korrigieren musste
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Die-laura
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Aw:Und plötzlich sieht man alles anders....
12/07/2013 10:18:56
@llkooly
Tut mir leid für dich Vorallem, wenn es dann so schnell geht und man es gar nicht richtig realisiert.
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llkooly
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Beigetreten: 07/03/2013 14:47:53
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Und plötzlich sieht man alles anders....
12/07/2013 10:51:07
Danke Laura!
Für die Person selbst, ist es vielleicht gut, wenn es schnell geht. Aber wenn man weiß, der liegt da jetzt ncoh vielleicht ein paar Tage, aber man weiß schon, man kann ncihts mehr machen, nur noch zusehen, weil es eben so schnell ging, dnan ist das echt Mist ...
Hätte er nciht so einen aggressiven Krebs gehabt, hätte er vielleicht auch noch Monate oder Jahre gehabt und man hätte sich auch darauf einstellen können.
Am letzten Tag hat sein Sohn nur noch dafür sorgen können, dass er nochmal ordentlich Morphine kriegt, weil er anscheinend noch Schmerzen hatte.
Bei meinen Großvätern habe ich beides mitgemacht: der eine war lange krank, hat immer weiter abgebaut, war ein Pflegefall bis hin zur künstlichen Ernährung etc. Wir haben ihm noch Geschichten vorgelesen und einen Monat später(am Geburtstag meines Vaters, seines Sohnes) ist er verstorben. Klar war es schlimm. Aber wir konnten uns darauf einstellen, wir haben langsam von ihm Abschied nehmen können, weil er nach und nach gegangen ist, so konnte man sich daran gewöhnen. Für den Betroffenen selbst ist das aber das letzte, so dahin zu vegetieren ...
Der andere ist einfach vormittags umgekippt: Herzinfarkt. Er hatte zwar früher schon Infarkte, aber er war jetzt nicht krank. Sondern erst 67. Das war für uns ein Schock! Das war wirklich schlimm, auch für meine Oma. Aber für ihn selbst ist das doch super. Ohne Schmerz einfach weg. Wer wünscht sich das nicht?
Der Tod ist auf jeden Fall schei*e! Man kann es nciht schön reden und jemanden trösten, indem man von Erlösung oder Alter etc. spricht. Das weiß man doch selbst, das will man doch nicht hören. Es tut weh! Das kann man nciht schön reden!
Ach sorry, dass ich euch so voll schreibe hier ... musste ich nur gerade wieder dran denken. WErde jetzt am besten versuchen, mich wieder mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Diese Mitteilung wurde 1 Mal aktualisiert. Die letzte Aktualisierung erfolgt am 12/07/2013 10:55:50 Uhr
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llkooly
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Und plötzlich sieht man alles anders....
12/07/2013 11:38:16
Sorry, dass ich mich jetzt doch nochmal zu dem Thema melde. Ich wollte aber noch was los werden.
Ich meine, Tod, Unfall doer Krankheit kann ja jedem passieren, nicht nur der älteren Generation, bei der man immer damit rechnet. Und das einzige, was man evtl noch selbst tun kann, um es später den Angehörigen zu erleichtern, sind Vorsorgevollmachten, Patientenverfügungen und Vollmachten bei Banken etc.
Oft denkt man, wenn wir verheiratet sind, ist das doch geklärt, dann ist mein Partner zuständig: Aber so ist es NICHT!
Und selbst wenn es so wäre: Der Partner ist in der Situation wie gelähmt und soll dann auf die Schnelle wichtige Entscheidungen treffen und sich mit Papierkram rumschlagen?
Ich kann euch nur raten, dafür zu sorgen, dass eure Angehörigen und ihr so etwas habt. Dafür muss man sich damit ein bisschen auseinandersetzen. Es reicht zum Beispiel nicht, in eine Patientenverfügung zu schreiben: Ich will nciht, dass dann noch irgendwas bei mir gemacht wird, oder ich will nciht an Schläuchen hängen. Mann muss schon ausführen, für welche Fälle das gilt. Wenn man die Möglichkeit hat, dass man nach so einer Behandlung wieder gesund wird und normal weiterleben kann, will man ja auch dass das gemacht wird zB.
Oder so makaber es klingt: aber man kann ja schon vor seinem Tod seine Beerdigung planen: Beim Beerdigungsinstitut alles schon hinterlegen, wo man hin will, wie es ablaufen soll, etc.
Und man darf auch nciht vergessen, wenn man zB nicht tot ist, sondern zB Pflegefall oder im Koma, dann muss es ja Bevollmächtigte geben, die zB Geldtransfers erledigen können, Einschreiben entgegen nehmen dürfen, auf dem Amt Dinge erledigen etc.
Und was ist wenn man als Paar zB verunglückt oder so?
Dann kann auch der Partner nichts mehr regeln.
Ich weiß, ist ein blödes Thema. Aber man sollte sich mal damit auseinandersetzen. Das kann so schnell kommen, und dann muss man sich als trauernder Angehöriger in kürzester Zeit mit all dem Kram auseinandersetzen und weiß evtl. nachher nicht, ob man auf die Schnelle dem Betroffenen gerecht wurde ...
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