Trauringe, Partnerringe, Eheringe. In der platonischen Poesie strebt die Liebe nach der Vereinigung zweier Körper, die einst getrennt wurden. Ein Wort, das die Liebenden verbindet ist in zwei Teile geschnitten. Jeder Partner trägt die Hälfte der gemeinsamen Liebesbotschaft, die nur zusammengefügt, als Ganzes lesbar ist. Aus der Gemeinsamkeit ergibt sich der Sinn.
Die Arbeiten zeichnen sich durch ein Konzept der Positiv-Negativform aus und verwenden Schrift als Träger einer Botschaft. Es kann die Schrift die Passung sein, welche die zwei oder mehr Teile zusammenhält. Oder ein Text wird auseinandergeschnitten und auf zwei Freundschafts- bzw. Eheringe verteilt, nur zusammen ergibt der Text einen Sinn, die Botschaft ist sozusagen verschlüsselt. Symbolisch stehen die Schmuckstücke für getrennt sein und doch zusammengehörig. Inschriften wie Für immer und ewig liegt der Wunsch und die Ironie moderner partnerschaftlicher Beziehungen zu Grunde. Zusammengehörig und doch trennbar, als Einzelnes so attraktiv wie als Ganzes. Die Schmuckstücke sind charmante Äquivalente zu unserer eigenen partnerschaftlichen Erfahrung mit der Hoffnung auf Zusammengehörigkeit. Sie sind einzigartig kombinierbar und unterstreichen die moderne Lust auf Individualität in jeder Beziehung.
Trauringe, Partnerringe, Eheringe. In der platonischen Poesie strebt die Liebe nach der Vereinigung zweier Körper, die einst getrennt wurden. Ein Wort, das die Liebenden verbindet ist in zwei Teile geschnitten. Jeder Partner trägt die Hälfte der gemeinsamen Liebesbotschaft, die nur zusammengefügt, als Ganzes lesbar ist. Aus der Gemeinsamkeit ergibt sich der Sinn.